Ihr Lieben,
in der anderen Sz (also: nicht in den "Schattenzeilen", sondern in der "Süddeutschen Zeitung") fand ich heute einen Artikel, in dem die #MeeToo -Debatte aufgewärmt wird. Mein Blick blieb weniger wegen des derzeit allgegenwärtigen Hashtags, eher wegen des im Artikel aufgeführten Verweises zu BDSM hängen.
Doch die "Me too"-Debatte und der Trend zu BDSM, also jenen Spielarten, die mit Fesseln, Schlagen, Unterwerfung und Dominanz zu tun haben, stehen nicht im Widerspruch zueinander. Im Gegenteil. Sie haben einen gemeinsamen Nenner, einen Grundsatz, ohne den nichts geht: Einvernehmlichkeit. Viele der Ideen, die jetzt diskutiert werden, kommen aus dem BDSM.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Im verlinkten Artikel findet Ihr weitere Ausführungen. Was haltet Ihr davon? Ich selbst bin eher skeptisch, was angebliche Parallelen zwischen den aktuellen Diskussionen und BDSM betrifft. Denn ausgerechnet Verträge sind im Rahmen unserer Leidenschaft auch nicht unumstritten und eher aus anderer Intention heraus entworfen, als es der Autor des Artikels meint.
Viele Grüße
Jona