Social Bondage:
»Was sie mag« von Jona Mondlicht
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Was sie mag«.
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Ich bin schwer beeindruckt!
Lieber Jona,
wieder ist es Dir gelungen, mit wenigen Worten unglaublich viel zu erzählen. Mich beeindruckt diese Gabe immer wieder. Man liest eine Seite und hat das Gefühl, einen dicken Wälzer aus den Händen gelegt zu haben.
Carina hat mich wirklich beeindruckt. Es gehört unglaublich viel dazu, dass was Du da beschreibst wirklich zu wollen. Erleben zu wollen, wie es sich anfühlt, buchstäblich im Dreck zu knien, benutzt zu werden wie ein Möbelstück, zu wissen, dass man weder Wertschätzung erfährt noch gefühlt etwas wert ist. Vielen wird das was Carina will zu weit gehen, manchen so etwas durch den Kopf gehen, Carin hat sich getraut, wollte was sie erleben durfte.
Danke für Zeilen, die mich tief berührt haben und die ich sicher nicht so schnell aus dem Kopf bekomme.
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Danke Jona
für diese Geschichte.
Ich finde sie sehr intensiv
Sie fordert mich heraus.
Zum einen verstehe ich diese erniedrigende und klein machende Unterwerfung sehr gut und zum anderen liest es sich traurig machend. Dieses Gefühl von nicht beachtet werden, kann genau den Wunsch erfüllen einfach nur benutzt zu werden und gleichzeitig wirkt es auf mich bedrückend.
Und genau wegen dieser, in mir widerstreitenden Gefühle, mag ich diese Geschichte.
Dienerin
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Ich mag die Geschichte, obwohl mir die Stimmung eigentlich zu trostlos ist.
Ich mag die Protagonistin, obwohl ich nicht verstehe, woher sie ihren Lustgewinn beziehen soll.
Ich mag den Schreibstil, der in wenigen Sätzen neben der Szene im Vordergrund einen größeren Handlungsrahmen zeichnet, der mich zur Formulierung der ersten Zeile veranlasst hat.
Faszinierend.
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Scheinbar trostlos, wäre da nicht der Titel der Geschichte.
Ich kann mir vorstellen, dass der Lustgewinn für viele Leser nicht nachvollziehbar ist. Für mich ist er es. Es ist alles eine Frage des weiten Blickes, besonders, wenn die Einvernehmlichkeit klar ist. Sie will es. Das ist zu akzeptieren, eine Frage der Toleranz. Die Geschichte gefällt mir. Gut, dass sie hier einen Platz hat.
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Ich finde den Text heftig, aber gut geschrieben.
Die Frau will so behandelt werden, was anderes lese ich nicht raus und wenn sie sich in ein so krasses Unterwürfigkeitsspiel begibt, wird sie vorher genau gewusst haben, was auf sie zukommt. Für mich ist das Kopfkino, da könnte es mir gefallen, real will ich das auf keinen Fall erleben. Aber es gibt Menschen, die es ausleben wollen und können, da finde ich nichts Schlimmes dran.
Betty
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Heute habe ich diese Geschichte hier entdeckt. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll.
Der Text ist flüssig geschrieben, ohne Stolperstellen, ohne Längen, gut durchgearbeitet, auf das wesentliche konzentriert. Es stellen sich Bilder ein, als ob ich neben der Frau auf dem Boden knien würde.
Mit dem Satz, dass sie auf ihre Hände achten muss, erzählst Du, dass keiner der Anwesenden sie beschützt. Wo ist derjenige, der ihr den Knebel angelegt hat und ihre Aufgabe zugewiesen hat? Mit der Überschrift ist eindeutig geklärt, dass Carina mag, was sie tut. Und dies ist nicht der erste Abend.
Die Lieblosigkeit mit der Carina behandelt wird und die Einsamkeit nachts in ihrem Käfig machen die Geschichte bitter und stoßen ab, trotzdem beschäftigt mich der Text. Wie weit darf einvernehmlicher BDSM gehen?
Danke für die Geschichte.
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Als ich diese Geschichte zum ersten Mal gelesen habe, hat sie mich ewig beschäftigt. Sie ist wirklich sehr gut geschrieben, aber es hat mich bestürzt und total nachdenklich gemacht, diese Situation in der sich die Sub befindet. Diese Demut, Unterwürfigkeit und Reduzierung zum bloßen Objekt in ihrer vollsten Ausprägung und Entfaltung.
Es hat mich auch dazu gebracht, über mich selbst nachzudenken und über das Thema Empathie. Wenn ich mir genau diese Szene in einem „bösen Filmchen“ angeschaut hätte, müsste ich nicht so lange über die Zustände und Gefühlswelt der Sub nachdenken. Aber in dieser Geschichte aufbereitet, hat mich das richtig gequält und mitgenommen.
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