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Forum - BDSM - Umfragen

Was hältst du von TPE?

Bezieht sich auf die Abstimmung »Was hältst du von TPE?«.

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Gelöscht.

12.03.2017 um 12:33 Uhr

Moin

 

Kommt es dabei nicht auf die Einstellung beider Seiten an, wie es "festgelegt" werden soll?

 

Ebenso ist wohl auch die Umgangsweise der aktiven Seite wichtig - wie geht diese mit dem/der Partner/in um?

Letztendlich was heißt vollständige Unterwerfung? Bleibt der/die Unterworfene bei allen Dingen Mensch oder geht zum Erfüllungsgehilfen?

 

Vorstellbar und machbar ist alles - kommt aber nicht auf die Seite an, die/den "schwächeren" Part einnimmt?

 

Tschüs Bernd

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Gelöscht.

12.03.2017 um 12:38 Uhr

Hallo Homo!

 

Deine Fragezeichentaste klemmt.

 

Homo-ludens

Moin

 

Vorstellbar und machbar ist alles - kommt aber nicht auf die Seite an, die/den "schwächeren" Part einnimmt?

 

Seh ich nicht so. Der "schwächere" Part hat das sehr wohl mitzubestimmen. Wäre schlimm, wenn nicht. (Oder sollte das eine Frage von dir sein? Wie gesagt, deine Fragezeichentaste klemmt!)

 

Viele Grüße

tina

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Gelöscht.

12.03.2017 um 13:03 Uhr

Moin korsettinchen

 

Hmmm - in meiner Antwort habe ich das "es" vergessen - "kommt es aber nicht auf die Seite an, die/den "schwächeren" Part einnimmt?

 

Die Fragezeichentaste ... nein, sie klemmt nicht.

Ich bin der Ansicht, das ich Antworten so besser geben kann, ohne jemanden etwas vorzuschreiben? Meine Sichtweise ist so, das viele es nicht mittragen oder der Ansicht sind, ich habe keine eigene Meinung.

 

In meinem Sichtbereich nimmt eine Sub eine Stellung ein, die Sie Federführend macht - Ihre Emotionen sind wichtig , was Sie fühlen möchte ist der Maßstab. Ihre Emotionen, die sie leben möchte, geben den Ton an, den ich zu dirigieren habe? 

 

Da ich mich selbst ständig der Eigenkritik stelle, weiß ich, das ich im Prinzip wenig weiß, daher habe ich auch kaum das Recht, einem anderen Menschen etwas Vorzuschreiben?

 

Hoffe, ich konnte zu deiner Frage etwas  klären?

 

Tschüs Bernd

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Gelöscht.

12.03.2017 um 13:09 Uhr

Hallo?

 

Vielen Dank für die Klärung deines Schreibfehlers? 

 

Das mit den Fragezeichen verstehe ich immer noch nicht? Aber ich denke sie mir einfach weg und mache einen Punkt draus? 

 

Viele Grüße?

Tina

 

PS.:

 

PPS.: ?

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Gelöscht.

12.03.2017 um 14:58 Uhr

oin

 

Habe Dir dazu eine PN geschrieben.

 

Tschüs Bernd

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Gelöscht.

12.03.2017 um 20:09 Uhr

korsettinchen

Finde ich nicht. Weil ich einem Dom nicht mein Konto übereigne, ist mein D/s doch nicht weniger ehrlich!

 

Liebes Korsettinchen,

 

BDSM, SM und auch TPE sind alles Dinge, die von der Definition der eigenen Person, der Beteiligten und ihrem Verbund anhängig sind. Daher existieren auch so viele Formen, keine genauen Grenzen oder Definitionen. Die Welt ist weder schwarz, noch weiß, sondern kunterbunt.

Bei der Umfrage war nach meiner Meinung gefragt, die ich versucht habe darzulegen, also meine Sicht der Dinge und meine Auffassung. Schade, dass ich es nicht so verdeutlichen konnte, dass Du entnehmen konntest, was ich mit TPE verbinde. Keinesfalls würde ich dies allgemeingültig formulieren.

Zur Erläuterung: D/s bedeutet für mich, dass ich mich dem Top unterwerfe, mich seinem Willen beuge, über mich bestimmen lassen, ihn (in einem gewissen Rahmen) mit mir machen lasse was er möchte, während er mein Wohl, mein Gesundheit, meine Interessen im Blick hat. TPE sehe ich definitiv als die reinste, ehrlichste Form an, den hier gebe ich meinen Top die Möglichkeit gänzlich über mich zu bestimmen. Einem Menschen, dem ich dies zuspreche, hat mein tiefstes Vertrauen, meine Zuneigung, wenn nicht sogar Liebe. Ich gebe ihm die Macht über mich, die sonst eigentlich NUR ich habe. Wenn ich damit nicht in reinster Form demonstriere, wie ich zu ihm stehe, wie denn dann? Dies bezeichne ich nun einmal als ehrlich.

Aber wie schon betont, das ist MEINE Auffassung, wie es ja eben in der Umfrage auch erwünscht war darzulegen. Sicher haben viele auch andere Auffassungen als Du. Ich lasse diese immer gelten, denn das macht viele Dinge im Leben einfach viel viel interessanter.

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Gelöscht.

12.03.2017 um 21:29 Uhr

Liebe Doro,

 

du hast so recht.

 

Weil mein Beitrag, auf den du dich beziehst, auch nur meine Meinung darstellt (deswegen schrieb ich "finde ich"), kann ich mit deiner Erklärung genausogut leben.

 

Dass es die reinste d/s-Form ist, wenn man seinem Dom gänzlich die Bestimmung abgibt, das lasse ich durchaus gelten. Nur mit dem "ehrlich" habe ich eben  meine Probleme. Ehrlich wäre ich zu einem Dom immer, auch ohne vollständige Übereignung. 

 

Aber es ist doch schön, dass es so viele Meinungen und Empfindungen gibt. 

 

Viele Grüße

tina

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dienerin

Autorin. Förderer.

14.03.2017 um 15:46 Uhr

Meine Vorstellung und meine Antwort passen nicht ganz zusammen

Ich möchte TPE leben (können), dabei weiß ich nicht mal ob ich es könnte.

Ich würde meine wirtschaftliche Abhängigkeit nicht aufgeben wollen.

Aber ansonsten reizt mich der Gedanke sehr

Ich schaue, was das Leben noch für moch im Gepäck hat, aber ich packe das Gepäck auch gerne mit

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

15.03.2017 um 02:23 Uhr

Mein Vorstellungsvermögen reichte noch nie aus, etwas bei diesen drei Buchstaben zu „fühlen“. Und bei Power-Exchange habe ich eher die Assoziation einer Wechselkasse. Aber das mag eine Schwäche an mir sein, dass sich bei Fremdworten manchmal keine Bedeutungsfelder in meinem Kopf auftun, oder nur verhutzelte. Power-Exchange lässt mich an eine programmierte Beziehung denken; (nebenbei: Ich halte auch nichts von Erziehungsprogrammen für den Nachwuchs). Ist das Exchange eigentlich als gegenseitiges Kräftefließen zu verstehen? Oder ist es nur ein einseitiger Fluss? Was denkt Ihr? Was verbindet Ihr eigentlich mit Power? Soll das gleichbedeutend mit Macht sein oder Machtausübung? Totale Macht-Abgabe? Vollständige Ermächtigung?

(ja, ja, Fragezeichentaste klemmte).

 

Ein Programm sollte TPE ja wohl ursprünglich sein. Dann hat sich auch der Dom daran messen zu lassen. Das ist dann wie eine Beziehung zu dritt: D-Part, S-Part, programmatischer-Part, wobei sich zwei Menschen gemeinsam festzurren.

 

In einem Vorposting stand „allgegenwärtig“, da schwingt etwas in mir an. Da darf dann Herz, Sprunghaftigkeit, Entgegenkommen, Anschmiegen dabei sein.

Woran ich auch hängen bleibe ist das Totale. Immer wenn etwas ins Totale gehen soll, regt sich bei mir Misstrauen. Total setzt Perfektion voraus, und so klingt es ja auch bei Vorrednerinnen: Bei dem richtigen Dom … ginge es, hundertprozentige Sicherheit …

Also bei mir schon mal nicht *g.

So ein bisschen TPE, in Teilbereichen, widerspricht wohl dem ursprünglichen Anliegen dieser drei Buchstaben. Teilbereich-Total müsste dann halt PPE, also PartialPowerExchange oder so heißen; wenn die wirtschaftliche Unabhängigkeit etc. ausgenommen wird.

Ich find, das „Vernünftige D/S“ (Jona/Devana) ist eine gelungene Wortschöpfung, und nicht so programmatisch.

Aber das kurzfristige Bedürfnis nach totaler Hingabe (aktiv wie passiv), beim Lieben, ist mir bekannt. Minuten der Entgrenzung, in dem auch alle möglichen Empfindungen spürbar werden, die, wenn man bei Sinnen ist, nicht so leicht spürbar werden. Im Liebesspiel gibt es „totale Gefühle“. Momente. Das Bedürfnis, dies in den Alltag hinein zu verlängern, ist nachvollziehbar. Aber auch praktikabel? Schon bei Elternschaft wird´s eng. (Ein solches Gefälle als Vorbild für Heranwachsende?)

Also Ja zu den Bedürfnissen. Und Nein zur dauerhaften und totalen Befriedigung.

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Mai

Profil unsichtbar.

17.03.2017 um 11:10 Uhr

Ich halte TPE für den kompletten Quatsch und nicht alltagstauglich. Anhänger der Beziehungsform geben sich einer Illusion hin, die spätestens nach 1.5 Jahren endet.

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