»Lernerfahrungen« von dienerin

Liebe Dienerin,

eine sehr schöne und klare Geschichte die gerade durch den sachlichen Schreibstil bei mir sehr leidenschaftliche Gefühle weckt. Die Enthaltsamkeit, Demut und das Sich-hingeben sind darin so klar wie selten dargestellt, fast erklärend/pädagogisch... was den Eindruck der Gefühle der Protagonisten wunderbar unterstreicht. Ein bisschen zu perfekt läuft bei denen allerdings alles, da kommt eine sich gleich ganz schön unterirdisch vor :O

Liebe Grüße,

Souquine

Danke Michael

für deinen Kommentar.

Schön, wenn die Geschichte so bei dir ankommt.

Abendliche Grüße

Dienerin

Danke Souquine

für deinen Kommentar.

Naja in Geschichten darf man auch mal eine "perfekte" Welt darstellen oder ein wenig träumen?

Hier war vielleicht auch der Wunsch mit im Blick, wie man/ ich es mir wünschen würde

Abendliche Grüße

Dienerin

Liebe Dienerin,

ein schöner Einblick in eine Welt in der alles passt. Ein Lichtblick im dunkeln sozusagen

Eine Geschichte die zum Träumen anregt, denn das ist doch das was sich die meisten erhoffen, eine solche Beziehung zu finden.

Und wer diese Glück nicht hat, kann mit dieser Geschichte träumen

Liebe Grüße Luna

...ein schöner Text für Menschen, die Ihre Neigung grad entdecken. Souquine schrieb "erklärend/pädagogisch" - das trifft es sehr gut. Lediglich der Titel "Lernerfahrungen" stört mich persönlich durch die semantische Redundanz.

Danke Luna Ery,

aber erhoffen und vielleicht wirklich träumen

Und nicht aufgeben sich finden zu lassen.

Ich wünsche es dir. Danke für deine Rückmeldung

Dienerin

Danke Genitiv,

für deine Rückmeldung.

Magst du mir erklären, was du mit semantischer Redundanz meinst in Bezug auf den Titel?

Und vielleicht auch allgemein?

Das würde mich freuen.

Dienerin

Hallo Dienerin,

gern. Eine Erfahrung setzt das Lernen voraus. Der Begriff wiederholt sich in dem Wort und ist zum Verständnis nicht notwendig. Die Wiederholung (Redundanz) läuft inhaltlich ins Leere -

"Erfahrung" wäre ausreichend.

G.

Guten Morgen, lieber Genitiv! Guten Morgen, liebe dienerin!

Da mich das nun interessiert hat, habe ich es mal nachgelesen und Wikipedia ist da etwas anderer Ansicht als du, Genitiv. Erfahrungen können durch Lernen, aber auch durch Wahrnehmung bzw. pures Erleben erworben werden. Als Lernen bezeichnet man den absichtlichen oder beiläufigen Erwerb von Fertigkeiten. Zu Lernen kommt es also nur, wenn die Erfahrung zu einer Veränderung des Verhaltens, Denkens oder Fühlens führt. Ansonsten ist die Erfahrung einfach nur eine Erfahrung.

Wenn mir jemand die Augen verbindet und dann mit einer Feder über meine Haut streicht, so ist das eine Erfahrung, aber nicht unbedingt eine Lernerfahrung. Eine Lernerfahrung wäre es, wenn dieses Kitzeln an ein bestimmtes Verhalten geknüpft würde, ich also immer dann gekitzelt werde (oder das Kitzeln nur dann aufhört), wenn ich etwas Bestimmtes tue.

In diesem Text sind meines Erachtens eindeutig Lernerfahrungen beschrieben, denn es geht darum, durch die beschriebenen Konsequenzen/Erfahrungen das Verhalten zu verändern.

Herzliche Grüße

Campanula

Danke Genitiv 

Für die Beantwortung meiner Frage. 

Auf die ich intuitv ähnlich geantwortet hätte wie Campanula. 

Ich erfahre etwas, und lerne daraus. 

Und das ist nicht selbstverständlich. 

Danke Campanula 

Für deine Antwort und Mühe. 

Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Drückst du mit deinen Worten wesentlich besser aus, um was es ging, als es mir gelungen wäre.

Danke für euer aufmerksames lesen und wertschätzendes kommentieren. 

Bitte gerne weiter so. 

Dienerin