Profil erstellen Login

Social Bondage:

Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Spuren im Schnee« von Söldner

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Spuren im Schnee«.

1 2

nach unten, letzter, zurück

Gelöscht.

14.02.2022 um 14:01 Uhr

Eine sehr schöne und unaufgeregte Geschichte, flüssig und verständlich geschrieben, herzlichen Dank dafür! Inhaltlich hat sie voll meinen Geschmack getroffen. Ich kann mir also gut vorstellen, dass Helene mehr Freude am Geschenk gehabt hat

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

Nachtasou

Autor. Korrektor.

14.02.2022 um 16:09 Uhr

Bester Söldner,

 

die Geschichte ist schon von 2017, und ich hatte sie wegen des Titels bisher "umschifft", weil ich Schnee und alle damit verbundenen Seelenzustände nicht mag. Schnee ist kalt, nass und rutschgefährlich. Da lässt eine Erektion bis ins Frühjahr auf sich warten. Noch schlimmer sind Spuren im Schnee. Ein durchgesessenes Sofa mag doch auch niemand besteigen.

 

Das war mein Fehler, denn Deine Geschichte schafft es, trotz so ausgeprägter Vorurteile bei mir, mich ans Herz zu fassen. Schon der erste Satz hat mir gefallen, obwohl er allen Regeln widerspricht, wie eine Geschichte beginnen soll. So fange ich auch gern an, bei mir nenne ich es Faultier-Start.

 

Regeln sind das Zentrum dieser Geschichte. Ich find den Protagonisten stimmig beschrieben. Fetischisten sind im Kern zwanghaft, regelorientiert und mit einem solchen verheiratet zu sein ... naja, die Sub spricht ja Bände. Seine Zuverlässigkeit mündet in eine wirklich kreative Idee, die so schön ist, dass sie in ihrer Neuigkeit gar nicht kitschig sein kann.

 

Die Reminiszenz mit dem ferngesteuerten Auto wär nicht nötig, weil wahrscheinlich jeder (männliche) Leser diese Assoziation hat. Aber sicher ist sicher, denn Schneepflug oder Panzer fahren geht ähnlich, und das hätte die innere Vorstellungskraft über die Sub etwas aus der Facon bringen können.

 

Sprachlich toll geschrieben, Söldner. So passend heute zum Valentinstag.

Und ich schäm mich fast, dass mein verschicktes Herzchen heute nur eine pobliges Whatsappbildchen war.

So verschieden können Männer sein.

Und das bringt mich zur Anmerkung von Doro, ob Männer überhaupt über das Innenleben von Frauen schreiben sollen können, oder können sollten oder was.

 

Meine Meinung dazu ist die: Die Streubreite innerhalb eines Geschlechts im Empfinden ist ähnlich groß wie die zwischen den Geschlechtern. Wollte man zum einfühlenden Schreiben das Kriterium der Kenntnis nehmen, dürften Männer auch nicht über Männer schreiben, oder Frauen über Frauen.

Denn eigentlich weiß jeder nur über sein eigenes Empfinden Bescheid. Und meistens nicht einmal das.

 

Also werde ich weiter weibliche Orgasmen beschreiben, hoch und runter, auch wenn ich sie nie erlebt habe (weder an mir noch 100-prozentig sicher an Partnerin). Notfalls lege ich mir einen weiblicheren Nick zu. Außerdem kommt in Deiner Geschichte gar keiner vor. Wie denn auch, bei dem Wetter.

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

Hinweis

Gäste können keine Beiträge abgeben.

Links in den Beiträgen sind nur angemeldeten Nutzern unserer BDSM-Community sichtbar.

zurück, nach oben

1 2

 

Anzahl und Sortierung der darzustellenden Beiträge kannst du in deinen Profileinstellungen ändern.

Forenbeiträge geben die Meinung der Erstellenden wieder. Die Beitragsinhalte entsprechen nicht zwangsläufig unserer Meinung, wir machen uns diese auch nicht zueigen. Bei Verstößen gegen die Forenregeln bitten wir um einen Hinweis.

Smilies, Statistik, Hinweise zur Nutzung des BDSM-Forums

 

Als Lesezeichen hinzufügen: