»Wildgulasch« von Jona Mondlicht

Die Geschichte bewegt; die Spannung hielt durchgehend bis zum letzten Satz an.Toll geschrieben!

Inhaltlich habe ich eine kleine Diskrepanz empfunden, weil m.E. die Verantwortung eines Doms mehr die Führung als die tägliche Verhaltensweise umfasst. Da sehe ich eine Mitverantwortung des Subs.

Trotzdem waren für mich die Empfindungen des Doms sehr gut nachvollziehbar, weil du sie so intensiv und verständlich beschrieben hast. Und das, obwohl er in der kurzen Zeit eigentlich eine ganze Palette an Gefühlen durchlaufen hat.

Danke!

Danke für eine super Geschichte

Vielen Dank für diese Geschichte und auch den Einblick in die Gefühlswelt eines Doms. Seit langem eine des besten Geschichten, die ich gelesen habe.

Danke...

und auch dem Mann mit Zeitung...

Zum Schreibstil: Der Text ist handwerklich gut gemacht. Angenehme Sprache, treffende Beschreibung der einzelnen Situationen. Unentschlossen bin ich noch, ob der ständige Bruch in der Zeitschiene nicht auf Kosten der Flüssigkeit geht.

Inhaltlich: Danke, dass es KEINE Geschichte in Schlössern/Herrenhäusern/überpriveligierten Penthouses/Hotels etc. geworden ist. Das ist eine Geschichte, wie sie jedermann erleben könnte. Das sorgt, genauso wie das angenehme Mass an Detailtreue, dafür, dass man umgehend "drin" ist, ohne seine eigene Interpretation im Kopf zu verlieren.

Darüber hinaus überlege ich mir die ganze Zeit, ob seine Reaktion, auch wenn sie dem Spannungsbogen einer fiktiven (?) Erzählung zweifellos zugute kommt, nicht eine unangemessene ist. Hier wird von einer längerfristigen Beziehung gesprochen: "Wie viele Erinnerungen haften an ihm, mit wie viel Schweiß hast du es getränkt, wie oft hat es mich stolz gemacht." Das klärt man souveräner, auch wenn man noch so verletzt wurde, und nicht mit so einer dramatischen Geste auf der Straße.

Sonst: Nice!

Edith sagt, da fehlt ein "n".

Sprachlich prägnant - inhaltlich überzeugend. Endlich mal nicht das Übliche, sondern die Schilderung eines Konfliktes innerhalb einer BDSM-Beziehung. Und ganz ohne die gewohnten erotischen Standard-Übungen. Selbst die Hand, bereits zum Schlag erhoben, sinkt herab. Eine lobenswerte Ausnahme. Ja, ein Glanzlicht!

Einfach ganz toll geschrieben. Glückwunsch!

Ich konnte mich in beide Protagonisten gut hineinversetzen. Hab zeitweilig die Luft angehalten und einen Klumpen im Magen gespürt. Sie regte zum Nachdenken an.

So eine Situation ist grundsätzlich ja in jeder Beziehung irgendwie denkbar - mit etwas anderen Komponenten zwar, aber vom Grundsatz her schon. Eine Situation, vor dem jeder Angst hat.

Interessante Situation.

Eine aufwühlende und sehr tiefsinnige Geschichte mit angenehmer Formulierung der Gefühlswelten. Mich hatte nur etwas der für meinen Geschmack zu häufige Wechsel aus dem Lesefluss gerissen.

Spannend bis zum Ende.