Oh, oh... das gibt zu denken.
Und zu fühlen.
Ein dichter Text, berührend, Bilder bauend.
Ist der Schluss das Ende...?
Stark!
Autor.
Oh, oh... das gibt zu denken.
Und zu fühlen.
Ein dichter Text, berührend, Bilder bauend.
Ist der Schluss das Ende...?
Stark!
Sehr intensiv geschriebene Geschichte! Mir gefällt Dein Schreibstil sehr. Danke dafür!
Die schönsten Träume sind die,
bei denen man beim Aufwachen überlegen muss,
ob es nun ein Traum war oder wahr!.
Danke für diese fesselnde und gefühlvolle Geschichte
Autorin. Korrektorin. Förderer.
Die schönsten Träume sind die,
bei denen man beim Aufwachen überlegen muss,
ob es nun ein Traum war oder wahr!.
Danke für diese fesselnde und gefühlvolle Geschichte
Hallo Rote Sonne,
beziehst Du das mit den schönsten Träumen wirklich auf diese Geschichte? Bitte nicht falsch verstehen, wir sind ja u.a. deswegen hier, um über die Geschichten zu diskutieren. Wenn Du nun von schönen Träumen sprichst, wo ich einen Horrortrip lese, möchte ich Dich gerne nach dem guten Gefühl fragen, das sie Geschichte bei Dir hinterlassen hat.
Oder habe ich Deinen Kommentar falsch verstanden?
Rätselnde Grüße
Wölfin
Gelöscht.
Wow *_* Dankeschön für diese schön, schockierende Geschichte die mir den Atem geraubt hat. Dein Schreibstil einfach nur toll.
Autorin.
Die Geschichte hat viele Aspekte, die das Lesen zum Genuß machen, nachdenklich machen und sogar zum Fürchten sind.
Gerade berührt mich besonders die mitschwingende Vertrautheit und Liebe des Erzählers, wie sehr er sie kennt und will, genau wie sie ist. Unbefangen, mit Gänsehaut, schmollend oder provozierend. Und wie genau er sie sieht in ihren Reaktionen. Und wie schön das beschrieben ist. Ein verhoffendes Reh kann als Bild klarer nicht sein!
Gelöscht.
Dein Schreibstil ist emotional so dicht und insensiv das es mich immer noch gruselt. Der Anfang so verwirrend, die Mitte klar und das Ende unverhofft und schockierend. Wow.
Autor. Korrektor.
Da ist Mimi in ihrem Maskenkokon und ihr Leben hängt am seidenen Faden. Während John offenbar nicht nur eine Hirnerschütterung erlitten hat, sondern eine offene Kopfverletzung, wie das ins Moos rinnende Blut verrät. Das Outdoor-Spiel mit inszeniertem Angstkitzel ist dort gewählt, wo niemand unversehens vorbeikommt. Was ist die Steigerung von Monster? Ein totes Monster. Diese Fantasie entgleitet zur Totgeburt. Selbst im günstigsten Fall, dass John das Bewusstsein nach Stunden wiedererlangen würde und handlungsfähig, Mimi bliebe ein psychisches Wrack.
In dieser Geschichte ist nicht das Schicksal allein, das als Unfall daherkommt, Ursache. Ich lese die Frage, ob es in diesem Setting nicht sogar herausgefordert worden ist. Und ob ein Aktiver bei der übernommenen Verantwortung nicht zwanghaft genug sein kann, oder Sicherheits-Beauftragter-Mentalität genug haben.
Aber gilt das nicht für jeden Skifahrer, Mexikourlauber? … Dass es meistens gut geht, wiegt in (falscher) Sicherheit.
Bester Jona Mondlicht,
falls es Dich nach 3 Jahren noch interessiert: Eine Unklarheit in der Erzählperspektive habe ich noch bei dem ansonsten fein konstruierten Text. Die ersten und letzten vier (Ab)Sätze sind identisch, rahmen also die Geschichte ein, die also gänzlich im Zustand einer Kopfverletzung berichtet wird; weshalb die Wahrnehmungen/Erinnerungen sich auch traumartig verfremden. Eine handvoll Absätze, die für das Verständnis des Handlungsablaufs wichtig sind, fallen dabei völlig aus dem Rahmen (das Rückwärtsgehen, stolpern z.B., wissen zu träumen z.B.). In diesen wird auch die Stakkato-Sprache verlassen. Absicht? Sind das kurze klare Momente? Und warum reicht die Klarheit nicht, die Situation zu begreifen?
Die Stakkato-Sprache finde ich übrigens überhaupt nicht musikalisch oder gar lyrisch, sondern eher Ausdruck Johns verletztem Kopf, und damit sehr passend.
Autor. Korrektor. Teammitglied.
Lieber Nachtasou,
den Rahmen hast Du richtig erkannt - und er ist Absicht. Denn die ganze Geschichte im Stakkato wäre schwer lesbar gewesen. So, dachte ich, gleitet der Leser nach dem Beginn der Geschichte in eine Erzählebene, in deren schreckliches Ende er später wieder entlassen wird. Ohne lichte Momente wäre die Geschichte - jedenfalls aus Sicht des Protagonisten - nicht mehr erzählbar gewesen. Auch wenn es ihm nicht dazu reichte, zu handeln.
Und ja, natürlich interessiert es auch nach Jahren, was über den Text gedacht wird. Dankeschön also.
Viele Grüße
Jona
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