»Rezension: "Shades of Grey" von E. L. James« von ungewiss

klug und differenziert. Hat Ahnung von der Sache.

Vielen Dank für deinen Beitrag, der für mich eine gute Entscheidungshilfe darstellt.

Nachdem ich Deine Rezession gelesen hatte, habe ich mir das Buch gekauft.

Ich habe mich bis zur Seite 487 durch gequält und werde heute Abend den Kamin damit anzünden.

Dieses Buch ist mir schlicht zu langweilig und zu schlecht geschrieben… auch für die Badewanne.

Ständige Wiederholungen von „postkoitale Haare“, ihm/ihr fällt die Kinnlade runter (manchmal wenigstens bis auf den Tisch) oder dem fast einzigen Adjektiv, das zur Beschreibung des Doms zur Verfügung zu stehen scheint (er ist heiß), machen das Buch auch nicht besser.

Genauso platt wie die Sprache sind auch die Charaktere und die Handlung…. Also insgesamt nix für mich.

What the f... sind" postkoitale Haare"

Grüße von Gryphon

Lieber Gryphon,

ohne das Buch gelesen zu haben bin ich gestern beim Überblättern der neuen Schlagzeilen-Ausgabe auch an dem Begriff hängen geblieben, mit dem f... bist Du der Sache wohl schon recht nahe gekommen

Link

Morgengrüße von der Wölfin, die sich mal eben frisieren geht...

PS Natürlich ist die Übersetzung grottig, aber mit einer tüchtigen Portion Humor ausgestattet, hat es schon wieder was, finde ich.

@ Gryphon und @ Schattenwölfin

als ich im Frühjahr für den Themenabend "Haarige Angelegenheiten" recherchierte, stolperte ich über einen Artikel, in welchem es um das Frisieren und die dazu verwendbaren Produkte ging.

Unter anderem stand darin, dass zur besseren Haltbarkeit der Frisuren Eiweiss als "Kleber" benutzt wurde...

vielleicht hat es ja damit zu tun

Haltbarkeit von Frisuren w o ? ? ?

(ich glaube, jetzt wird's OT)

Lucyinthesky hat vollkommen recht. Das Buch ist, gelinde gesagt, Schrott.

Gut, wer auf Klischees steht und hölzerne Dialoge, schlechte Sprache und massenhaft Fehler in der Thematik, der mag seine Freude haben.

Ehrlich, würde man in Konsalikbüchern Sex ein bauen, wäre er um längen besser.

Und der geht schon nicht über belanglose SommerstrandlangeweileLektüre hinaus.

Grausiges Buch.

Über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten...!

Ehrlich gesagt, ist mir die Aufregung in den Medien schleierhaft... Charlotte Roche fand ich wesentlich grausiger.

Es ist keine Spitzenliteratur, bedient ene Menge Klischees, Vorurteile und Halbwahrheiten, es darf halt nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden.

Aber die deutsche Übersetzung liest sich sehr flüssig, ist leicht verdauliche Kost und verlangt keine Gehirnakrobatik.

Und... es weckt Neugierde... macht das Thema ein bischen unverkrampfter Vielen zugänglich, die sich sonst damit nicht auseinander setzen würden.

Ich hab es mit Spaß und Spannung gelesen.

habe alle drei gelesen man konnte sie gut lesen und es hat einfach spass gemacht...