»Im Kaufhaus« von DeIna

»Im Kaufhaus«

von DeIna

Du und ich, wir suchen mir jetzt einen Rock aus. Du kennst dich damit aus, oder? Meinen Mann, den vergessen wir beide mal ganz schnell. Für dein Entgegenkommen lade ich dich auf einen Kaffee ein. Mein Mann hat da wirklich nichts gegen. Ist doch so? Sag es!

Die Fetisch-Geschichte lesen: »Im Kaufhaus« von DeIna

Danke,

ich habe innerlich sehr geschmunzelt bei dem Text,

nur am Ende nicht mehr,

da habe ich Mitleid mit ihrem Mann

Habe ich da was missverstanden?

Hass als Form von Liebe?

Quälen, Schmerz ertragen habe ich als eine Spielart verstanden

Diese tut mir zu sehr weh

Wie lange hält er es aus?

Der Text macht mich nachdenklich

Eine überraschende Entwicklung

hm *nachdenklichgucke

nicht mein geschmack

lg

xenja

Sie gibt sich redlich Mühe ihren Mann aus der Reserve zu locken

Hallo Delna.

Ufffz, an diese Perspektive muss ich mich erstmal gewöhnen.

Nun, zunächst einmal: Dein Text ist schön und flüssig zu lesen.

Deine Hauptdarstellerin ist mir mit ihrer Einstellung aber sehr sehr unsympathisch. Vielleicht sollte sie aufpassen das sie seine Liebe nicht zu oft in Wut umschlagen läßt. Auf der Ebene denke ich ist es ein Spiel mit dem Feuer.

Für mich ist deine Geschichte ein interessanter Perspektiven wechsel, und virtuelle Personen nehmen ja keinen Schaden.

Lg

Cire

Sehr provokant! Not everbodys darling, das Luder, aber dennoch hatt ich Spass beim Lesen. Danke.

Ich habe mich erst durchaus amüsiert beim Lesen, dann fragte ich mich am Schluss jedoch, wozu das 'Spielchen' gut sein soll. Will Sie ihn so an seine Rolle in ihrer Beziehung fixieren, oder will sie diese Beziehung aufs Spiel setzen? Wut gewordene Liebe ist mir zu gefährlich als Vision.

Locker, unterhaltsam, humorvoll und auch lässig geschrieben.

Sehr hart in der dominanten Konsequenz, interessant die Darstellung

der emotionalen Grenzsituation für ihn im Kontext der langfristigen Partnerschaft.

Eine Spannung, die über das Ende der Geschichte hinaus wirkt.

.

Der Text trifft nicht die von mir bevorzugte Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern; selbst andersherum gedacht/gelesen träfe er meine Vorlieben nicht, die geschilderte Erniedrigung ist kaum zu ertragen.

Gleichzeitig bekomme ich auch beim zweiten Lesen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht; die Boshaftigkeit kommt wunderbar leichtfüßig daher – ich vermute, Loriot hätte seinen Spaß daran gehabt.

Meiner Meinung nach spielt "Im Kaufhaus" mit dem Leser, das mag nicht jedermanns Sache sein – mir gefällt’s.

@ volupia: Everybodies Darlings haben wir doch mehr als genug, sogar Seal hat seins satt…

Man leidet auch als Frau förmlich mit. Die Frage ist: will er das genau so, wie es zwischen den beiden läuft? Ich hoffe es...

Eine nette Variante dazu: sie zwingt ihn, sich mit der Verkäuferin zu verabreden ...*hoach, *herumsinn.

Vielleicht eine Idee für eine nächste Geschichte...