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Forum - BDSM - Umfragen

Was machst du mit deinen ausgelesenen Büchern?

Bezieht sich auf die Abstimmung »Was machst du mit deinen ausgelesenen Büchern?«.

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kivio

Profil unsichtbar.

18.08.2010 um 20:31 Uhr

Ich bin gerade umgezogen, so mit 120 Kisten. 118 davon waren Bücher, die jetzt bis zum Winter unsortiert in der Bibliothek in Regalen herumwuseln.

 

Eselsohren und so kann ich gar nicht leiden, dafür färben sich meine Bücher ein, weil sie geräuchert werden.

 

Wirklich ungeliebte Werke werden per Bookcrossing ausgewildert, gemein ich weiß, aber darüber bin ich sie immer noch losgeworden, ansonsten trenne ich mich von nix.

 

Ausleihen ist immer ein spannendes Thema, aber darüber führe ich mittlerweile Listen und bin mit einem ex libris bewaffnet, der zumindest den Leihenden sagt, wo das Buch hingehört

 

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Nubes

Profil unsichtbar.

21.08.2010 um 22:08 Uhr

Ja, die Sache mit den geräucherten Büchern kenne ich auch... Aber Eselsohren finde ich sakrilegal (gibts das Wort?)! Die Kultur des Lesezeichens ist eine nicht zu überschätzende.

Wegwerfen ist ein Problem, dem ich mich nicht stelle: ich hebe auf. So langsam komme ich nämlich in das "Zweitlesealter". Tatsächlich habe ich mich letztens gefragt, ob ich nicht im nächsten Urlaub endlich mal wieder den Zauberberg lesen sollte. Den Doktor Faustus habe ich schon dreimal intus. Und der ganze Faulkner wartet noch auf die Zweitlektüre. Herrjott, was ich in den nächsten ca. 50 Jahren noch alles lesen muss...!

 

Nubes

 

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Gelöscht.

22.08.2010 um 00:51 Uhr

Oh Leuts

 

in dem Fred sterbe ich gerade. Also wie soll ich es sagen. Also im Prinzip ist es wie bei den Schattenzeilen. Jemand hat eine Phantasie oder eine Idee und schreibt sie nieder. Dieser Jemand findet einen Weg seine Idee oder Phantasie zu verbreiten. Jemands Idee lebt in Euren (meinem) Kopf weiter.

 

Das Buch ist bedrucktes, beschnittenes, geheftetes, verklebtes Papier, das in einen Einband eingehängt ist. Was ihr daraus macht ist Eure Phantasie, vielleicht die Erfüllung Eurer Träume oder der Anstoß weiter nachzudenken. Aber am Ende ist es ein Holzfaserbrei (Papier) der mit einer Leinöl/Rußmischung (Druckfarbe) bedruckt wurde. Also ein Handwerkserzeugnis wie jedes andere.

 

Also haltet bitte den Inhalt in Ehren, aber vergöttert keine toten Holzschliffleinölrusserzeugnisse.

 

So long

 

Der Traveller (der seid 1986 ein Jünger Gutenbergs, und seid 1992 ein Meister seines Faches ist)

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

22.08.2010 um 01:18 Uhr

toten Holzschliffleinölrusserzeugnisse

Hammer! So habe ich ein Buch noch nie bezeichnet, aber ich werde mir diesen Begriff merken!

 

Viele Grüße

Jona

 

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Gelöscht.

22.08.2010 um 21:17 Uhr

Für Jona:

 

Holzschliffzellstoffstärkewasserleinölrußcolophoniummineralölerzeugniss

 

Grüße vom Traveller

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

22.08.2010 um 21:19 Uhr

Holzschliffzellstoffstärkewasserleinölrußcolophoniummineralölerzeugniss

Das klingt zwar noch besser, aber: Das kann ich mir niemals merken.

 

Viele Grüße

Jona

 

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Gelöscht.

24.08.2010 um 09:25 Uhr

die besten buecher behalte ich natürlich!

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Bittersüßer Nachtschatten

Profil unsichtbar.

27.08.2010 um 22:19 Uhr

Manche Bücher bedeuten mir nicht viel: Entweder sie gefallen mir nicht, oder sie haben mir mal gefallen, aber ich habe sie seit Jahrzehnten nicht mehr zur Hand genommen und habe nicht das Gefühl, dass ich das in den nächsten Jahrzehnten tun werde. Die kommen dann raus, denn ich habe nicht den Ehrgeiz, Besucher mit einer überquellenden Bücherwand zu beeindrucken - und das Fernsehen kommt mich ja nicht interviewen, wo solche eine Bücherwand einen imposanten Hintergrund abgäbe...

Ich bringe diese Bücher dann in Second-hand Läden, vorzugsweise von karitativen Organisationen wie z.B. der Heilsarmee (auch wenn sie inhaltlich nicht unbedingt in deren Konzept passen...). Wenn ich dann selber stöbern gehe, treffe ich manchmal eines meiner Bücher wieder, und das finde ich dann irgendwie nett.

 

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hexlein

Autorin.

14.04.2011 um 12:16 Uhr

Bücher wegwerfen?

NEIN! Niemals....deshalb wurde das ehemalige Kinderzimmer vor 2 Jahren auch zum Lesezimmer umgebaut.

Mit gemütlicher Liegefläche, eine Wand komplett "verregalt" und jetzt? Jetzt habe ich schon wieder angefangen zu stapeln....der Platz reicht nicht mehr...nach vorsichtiger Schätzung und *lach* Meterberechnung ergab sich beim letzten Mal (voe einem Jahr) die Zahl von ca 850 Büchern. Die Meisten schon 2 oder 3mal gelesen. Viele mit Knicken im Rücken, denn das macht mir nicht aus, aber Eselsohren gehen gar nicht.

Auch Bücher, die versehentlich mal mitgebadet hatten, wurden getrocknet, gepresst und wieder einsortiert.

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Gelöscht.

16.04.2011 um 01:16 Uhr

Es fällt mir auch schwer, mich von gelesenen Büchern zu trennen. Vor allem, wenn es sich um ganze Reihen handelt, sind die Hauptpersonen irgendwie zu einer Art Familienmitglied geworden. Und Bücher, die einen in einer schwierigen Situation unterstützt haben, vielleicht einfach nur, weil sie einem das Gefühl gegeben haben, nicht alleine zu sein, sind tatsächlich Freunde.

Aber man kann es auch übertreiben. Ich hatte mal einen Studienkollegen, der seine Bücher nur minimalst öffnete (maximal im 90°-Winkel), selbst Taschenbücher!

Auf teure Bildbände passe ich selbstverstänglich besser auf. Ein historisches Exemplar kann ich leider nicht mein eigen nennen,

Bücher, die mir nicht so gut gefallen haben, tausche ich gegen andere - ich habe hier in der Nähe glücklicherweise die Möglichkeit, Bücher 1:1 zu tauschen (oder auch zu spenden).

Es hat auch seine Vorteile, älter zu werden: mittlerweile kann ich einige alte Krimis nach vielen Jahren wieder lesen, ohne noch zu wissen oder auch nur zu ahnen, wer der Mörder war!

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