»Der Ruf der Amsel IV - Vierundzwanzigsieben (Teil 6)« von poet

»Der Ruf der Amsel IV - Vierundzwanzigsieben (Teil 6)«

von poet

Plötzlich klingelte dein Handy, und ich sah sofort, dass etwas Außergewöhnliches los war. Manchmal ist das Leben eben auch sentimental, und selbst du bist auch nicht auf Granit gebaut. Du bist streng mit mir, und ich brauche das sicher auch, aber du hast auch ein weiches Herz, und ohne das würde ich dich nicht so irrsinnig lieb haben und deine Sklavin sein wollen.

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Hm, ein bittersüßes Ende und eines, das mir ein bisschen zu plötzlich kam. Zumal sich die Schwangerschaft vorher in keinster Weise andeutete. Das irritiert mich deshalb, weil ich glaube, dass diese Schwangerschaft und eine Fehlgeburt doch viel nachhaltigeren Eindruck hinterlassen als der Unfall einer, wenn auch nahestehenden, anderen Person. Hätten sich dann nicht Andeutungen in den früheren Kapiteln finden müssen? Oder hätte man sie in eine weitere eigene Amsel-Geschichte ausgliedern können? In dieser Sache bin ich mir nicht sicher.

Dafür weiß ich ganz sicher, dass ich auch diesen Teil mit großer Freude gelesen habe. Danke dafür.

ja alles ist einmal zuende aber wie ich dich kenne schreibst du bald wieder.Es war eine wundervolle Geschichte

Schade - wirklich Ende?!?

"Ja, Herr: Das ist es – schreiben befreit. Jetzt lass uns leben, einfach nur leben."

...und demnächst doch wieder ein wenig schreiben

Danke für die leidenschaftliche, gefühlvolle, stimmungsvolle, abwechslungsreiche und schöne Geschichte - auch wenn mir das Ende etwas "überstürzt" vorkommt.

Hallo ungewiss, ich danke dir für deinen Kommentar, solche Leser(innen) wünscht sich jeder Schreiberling. Ich muss deiner Kritik zustimmen. Im Nachhinein denke ich auch, ich hätte den Schluss besser vorbereiten müssen - mir schien nun einfach diese lange vierteilige Story am Ende und alles geschrieben, was ich dafür geplant hatte, und zog die Bremse. Ich gebe zu: schwach! Werde mich bessern!

vom allerersten teil bis hier wunderbar und einfühlsam geschrieben ...

schade das es nun vorbei sein soll :(

Der Schluss hat mich nun wieder etwas versöhnt. Vielleicht ist das abrupte Ende genau richtig so. Jeder kann sich vorstellen, welche Qual der Verlust eines ungeborenen Kindes ist. Das muss man nicht näher beschreiben. Also lassen wir es wirklich gut sein und lassen die beiden nun glücklich leben. Und wenn sie nicht gestorben sind.....

Wie schön! Die "Dreierkrise" wird wieder zur 2 plus 2 Freundschaft! Ich habe es geahnt, aber es war aufregend zu lesen!

In diese intensive Zweier-Liebesbeziehung passt einfach keine Dritte. Hat sich schön aufgelöst.

Und das Ende, ja, etwas schnell, als wenn der Schreiber froh war, den Füller zur Seite legen zu können

Aber es ist ein schönes Ende - schmerzlich und hoffnungsvoll, wie das Leben. Danke!

was soll man da viel sagen....auch diese Geschichte war wieder ein Meisterstück, mal soft mal hart, doch mit viel Tiefsinn. Der Schluß war gut gewählt, zuminderst empfand ich es so, denn jede weitere Ausführung über so ein Schiksal hätte die Geschichte kaputt gemacht.

Danke Poet für diesen Lesegenuß !

Gruß

Eos

Danke Poet! Welch ein Text... ! Dazu ein Ende zu finden, war gewiss eine Herausforderung.

hoffentlich dürfen wir uns noch auf viele Geschichten von diesem begnadeten Autor freuen - ganz herzlichen Dank