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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Der Abschied« von anjoly

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Der Abschied«.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

05.06.2014 um 15:30 Uhr

Ich kann ihre Beweggründe verstehen, sie will ohne "Altlasten", mit reinem Gewissen gehen, sie scheint ihre Buße angenommen zu haben und geht, nein fliegt mit guten Gewissen. Was aber offen bleibt, ist die Frage, was vorgefallen war, das es diese harte, fast schon brutale Strafe rechtfertigte. Ich mochte aber ihren Mut, sich ihm zu stellen und alles anzunehmen. Deine Art zu schreiben und mich mit Deinen Worten in diesem Erlebnis zu fesseln gefiel mir sehr gut.

Danke für diese spannenden Zeilen.

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Gelöscht.

15.08.2014 um 01:21 Uhr

Danke für deine Worte.

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13.03.2015 um 23:28 Uhr

Eine ungewöhnliche, spannende Geschichte. Leicht wehmütig, aber intensive, bleibende Eindrücke einer wohl doch nicht ganz beendeten Liebesbeziehung.

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Gelöscht.

14.03.2015 um 19:52 Uhr

Die Geschichte wirkt auf mich im ersten Moment mitreißend, und geil. Allerdings bleibt einiges ungeklärt. Wir erfahren, dass sie ihn in der Vergangenheit mehrfach und über längere Zeit massiv verletzt haben soll. Hmm, dazu gehören immer zwei. Er hat sich eben auch verletzen lassen, anstatt eine so unerfreuliche Beziehung zu beenden. Natürlich gibt es Beziehungen, in denen man sich schlecht behandeln lässt, weil man nicht loskommt, in gewisser Weise abhängig ist. Das spräche eher für einen submissiv geprägten Mann (mit Selbstwertproblemen oder anderen seelischen Verletzungen), der sich von einem "Blauen Engel" verbrennen lässt. und nicht für einen Mann, der so einiges SM-Equipment in seinem Wohnzimmer vorrätig hält, scheinbar um es öfter mal zu benutzen.

Worüber wir gar nichts erfahren, ist die interessante Frage, was in ihrem Leben passiert ist, dass sie nun alles in einem völlig neuen Licht betrachten kann, sehen kann, wie sehr sie ihn verletzt hat und dies nun bedauern und bereuen kann. Aber das würde den Rahmen der Geschichte sprengen und darf in einer Kurzgeschichte sicher auch unerwähnt bleiben, wenn die Geschichte in sich stimmig ist.

Wieso sinkt sie nach der Entschuldigung auf die Knie? Das passt an der Stelle für mich nicht. Eine ehrlich vorgebrachte Entschuldigung wäre für mich im Stehen oder Sitzen glaubwürdiger.

Die letzte Ungereimtheit ist für mich, dass ein BDSM-erfahrener Mann seinen Zorn und Schmerz ausraucht, indem er die Protagonistin, die bisher offensichtlich nicht in diese Richtung orientiert ist, malträtiert. Geht für mich gar nicht und spräche, wenn es wirklich passierte, für einen gefährlichen Mann, den man am besten schnell weit hinter sich lässt.

Also alles in allem: Von der psychologischen Warte aus gesehen quietscht die Geschichte arg und bekommt von mir die Bewertung: anregend, ansonsten eher schwach.

Ich mag lieber Geschichten, die sich komplett auf BDSM-Terrain, mit ebensolchen Regeln bewegen, oder aber Geschichten, wo aus dem Kontext hervorgeht, dass es sich dabei um eine ganz andere Beziehungsform dreht. Wenn dann uneinvernehmliche Gewalt eine Rolle spielt, möchte ich (wenigstens andeutungsweise) gerne erfahren, wie es dazu kommt und wo die seelischen Verletzungen der Protagonisten liegen. Eine Mischform aus beiden Varianten hat vielleicht im ersten Moment eine anmachende Wirkung auf mich, dann bin ich aber irritiert, weil es einfach nicht "passt" und im "Abgang" hat eine solche Geschichte für mich einen faden Nachgeschmack.

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Meister Y

Autor. Förderer.

17.08.2015 um 19:04 Uhr

Hier muss ich ein wenig kritisch sein.

Ich hätte mir gewünscht, zu lesen, woraus eine solch harte Bestrafung resultiert. Hätte gern etwas darüber erfahren, warum sie sich bei ihm entschuldigen will. Wieso ihr dies so wichtig ist.

Die Session an sich liest sich gut und flüssig. Auch wenn ich übertriebene Härte nicht mag, fand ich sie gut beschrieben. Auch ihren Willen, zu akzeptieren was kommen mag. Aber wofür?

Vielleicht bieten meine Fragen und die von verschiedenen Vorrednerinnen Anhalt und Stoff für eine Geschichte vor der Geschichte.

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13.06.2022 um 15:45 Uhr

Ich finde die Idee gut. Auch der Schreibstil gefällt mir. Leider erfährt man zu wenig von dem was beide bei der Aktion fühlen.

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