Corinna steht vor der schwierigsten Aufgabe, die ihr Dom ihr je abverlangte. Sie soll sich von ihrem wallenden, roten Haar trennen. Die Versuchung, alles durch ihr Safeword zu beenden, ist groß.
Schweißgebadet wachte Corinna mitten in der Nacht auf. Ihr Puls raste, wieder drehten sich ihre Gedanken nur um das Eine. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass ihr ein bisschen mehr als vierundzwanzig Stunden blieben, um eine Aufgabe zu erfüllen, die Peter, ihr Mann, aber eben auch ihr Dom, ihr gestellt hatte. Bevor er am Montagmorgen zu einer Tagung gefahren war, hatte er sie beim Frühstück damit konfrontiert, ihr eine Frist gesetzt und ihr sogar ein Bild in die Hand gedrückt. Corinna war nicht nur erschrocken, nein, sie war schockiert von dem, was er von ihr erwartete. So sehr, dass sie es noch nicht einmal geschafft hatte, mit Peter über sein Verlangen zu sprechen. »Du weißt, dein Safeword lautet ›Rot‹ ...«, hatte er ihr ins Ohr geflüstert, nachdem er ihr einen Abschiedskuss gegeben hatte. Dabei wusste er genau, dass am Wochenende die Hochzeit seiner Schwester Petra stattfinden würde, dass Corinna keine Chance hatte, dieses Familienevent abzusagen, und bei der Feier nicht nur die Familie, sondern auch viele ihrer Freunde aus der Szene anwesend sein würden. Petra war durch und durch submissiv und ging mit ihrer Neigung viel offener um als sie.
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Ich habe den Titel und dann die Zusammenfassung darunter gelesen, dann nochmal höchst ungläubig nach dem geschätzten Autor geschaut und bin Dir dann völlig auf den Leim gegangen! Das ist ja so ein fieses Lesevergnügen! Danke.
Deine Story ist kurz, knackig und echt fesselnd! Die ganze Zeit hab ich überlegt, was für eine Frisur sich Corinna nun machen soll! Ich hatte eine Vermutung, aber....
Dieser Zwiespalt ihrem Mann/Dom zu gefallen und dann ihre Entscheidung!
Ich mag deine Geschichte und habe mit deiner Protagonistin mit gezittert, in der Hoffnung, das es nicht allzuschwer sein wird ihrem Herrn zu gehorchen. Der Spannungsbogen hat sich durch die ganze Geschichte gespannt. Ich wurde abgeholt und mitgenommen, und mein Kopfkino hat mir unzählige Vorschläge gemacht um was es sich handeln könnte. Auf die geniale Idee mit der Glatze bin ich aber nicht gekommen. Vielleicht deswegen nicht, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass ein Herr so etwas von seiner "geliebten" Frau/Sub erwarten und verlangen würde.
Ich habe mich mit deiner Protagonistin dann mitgefreut, dass es nur ein Test war und sie ihn bestanden hat.
Dankeschön für diese tolle Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe.
das konnte ich nicht ahnen - dann ist es wohl sein eigener Fehler! Oder war das nur gedacht als Zusammenfassung für den Lektor, wie ihr es ja wünscht? Egal, jetzt ist es halt passiert. Die Story ist jedenfalls gut!
Ich vergaß zu erwähnen, dass es kontraproduktiv von den Herausgebern ist, den Hauptinhalt des Textes im Vorspann zusammenzufassen und so die Spannung zu zerstören, die so lang anhält, bis man endlich erfährt, was der Mann wünscht - wenn man eben nicht den Vorspann vorher ...
Lieber Meister Y, die Story beinhaltet wahrlich eine große Versuchung, die du auch gut herausgearbeitet hast. Man fühlt richtig Mitleid mit der armen C., und ist empört, dass jemand eine so dumme Sache fordert. Am Ende kommt dann die Erlösung. Eigentlich also eine Geschichte, wie ich sie liebe, wären da nicht für mein Gefühl zu viele Leute aus der Szene involviert. Eine Kollegin - hm - würde sich die einer anderen Kollegin gegenüber outen? Die Friseurin vielleicht eher, sie steckt ja mit dem Mann auch unter einer Decke, andererseits würde eine professionelle Friseurin sich sicher nicht so kleiden und ihre dominante Ader erkennen lassen, es sei denn, ihr Geschäft wäre im "Bahnhofsviertel". Und dann ist da auch noch die andere Freundin. Als ob in unserer Gesellschaft eigentlich fast jeder ein SMler wäre? Aber vielleicht liegt es an mir, der ich überhaupt nicht in einschlägigen Kreisen verkehre ...
07.12.2025 um 14:10 Uhr
Eine sehr schöne Geschichte, die ein wunderbares Ende hat, aber auch zeigt, was BDSM und 24/7 bedeutet: Gehorsam der Sub und Verantwortung des Dom.
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