Begegnung im Wiener Kaffeehaus
Eine Fetisch-Geschichte von Ophrys.
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Social Bondage: Textnummer 1593 | |
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03.10.2018 um 23:13 Uhr
gefällt mir sehr gut läst das Kopfkino auf Hochtouren laufen ,
Förderer.
13.06.2018 um 16:16 Uhr
Wunderbar aufgebaut, ganz unaufdringlich und doch fesselnd.
Wie geht es denn bloß weiter
Autor.
28.03.2016 um 21:59 Uhr
Meister Y hat die Geschichte hervorgeholt, und sie passt ins Frühjahr. Sie hat mir wegen der unaufdringlichen Beobachtung, fast zart, nicht nur gefallen, sondern sie ist auch stimmig konstruiert, wie ich finde.
Der Ich-Erzähler besucht die Stadt, in der er seinerzeit ein Volontariat absolviert hat. Das eröffnet Erinnerungshorizonte; aber noch mehr: Vielleicht auch eine Rückversetzung in ein Alter, als Träume noch wirklich erfüllbar erschienen. Das ganze Leben, nicht nur das Berufsleben, lag vor ihm. Möglicherweise gibt ihm das den Schwung, einer Frau seines Gefallens zu folgen. Aber geblieben ist er: der Volontär von einst. Daneben gibt es noch eine Klammer, die die Geschichte in sich verwebt: Im Locken sind die Rollen von Verfolger und Verfolgter geradezu vertauscht. Er folgt nicht unerkannt, und deshalb zieht sie ihn wie eine Schleppe hinter sich her. Wie schön. Und das gibt der Geschichte am Ende sogar die Richtung, wie es weiter gehen könnte. Man möchte ihm zurufen: Mensch, Junge, steh auf, lass den Volontär endlich hinter Dich. Ein Ort des zweiten Erwachsenwerdens. Eine Mutgeschichte.
Lieber Ophrys, das ist eine österlich passende Geschichte, und ich wünsche ihr noch viele Leser.
Autor.
28.03.2016 um 08:16 Uhr
Meister Y, vielen Dank für diese schönen Worte. Es ist schön zu sehen, dass jemand die Geschichte gelesen hat, wie ich sie geschrieben und beim Schreiben gefühlt habe. … und ja, Wien ist wunderbar!
Autor. Förderer.
26.03.2016 um 08:18 Uhr
Kaffeehausambiente pur...
Selbst wenn man die einzigartige Atmossphäre Wiener Kaffeehäuser nicht kennt, das besondere Flair dieser Stadt noch nie geniessen durfte, wenn man diese Zeilen gelesen hat, war man genau dort. Eine Geschichte wie ein Gemälde, facettenreich, detailverliebt absolut lesenswert. Schliesst man ab und an die Augen, hat man den Duft von Wiener Melange und Sachertote in der Nase, hört man das Klappern ihrer Absätze, das Flüstern des Satins. Sieht man vor dem inneren Auge genau diese Szene als stiller, wissender Beobachter. Ihn, der mehr möchte als kann. Sie, die die Situation genau zu kontrollieren scheint, sich ihrer Wirkung bewusst ist.
Danke für diese Zeilen, die mich mit nach Wien genommen haben, die ich am Frühstückstisch bei Kaffee und anderem wirklich geniessen konnte.
† lupuswolf
Gelöscht.
03.10.2014 um 23:43 Uhr
Beschreibt sehr schön wie es einem Mann geht, der möchte, aber nicht kann.
Lupus
28.10.2013 um 12:11 Uhr
Sehr Schön, da kann ich nur hoffen das die Begegnung mal weiter geht.
†
Gelöscht.
28.10.2013 um 12:09 Uhr
Auch diese Geschichte kann genau so passiert sein; und nicht nur wegen der erwähnten Details.
Wunderbar and Danke! (Auch mir ist ähnliches wenige Male - ohne den Schluß - passiert.)
†
Gelöscht.
21.09.2013 um 21:16 Uhr
Eine wunderbare Geschichte
Autor.
09.09.2013 um 17:07 Uhr
Das ist 'wirkliches' Kopfkino, ganz toll und mit einem richtigen Schmäh geschrieben - der Schluss ist die Krönung. Eine schöne, kleine Geschichte, die zeigt, wie schön Schauen und Träumen sein kann.
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.