Manchmal reicht ein Wort, ein Bild oder wie hier, ein Chat, um eine neue Geschichte schreiben zu können. Am liebsten sind mir Anregungen von meiner »Muse«, die leider nur noch sehr unregelmäßig, aber immer wieder mal bei mir anklopft. So lieferte sie mir im Oktober 2006 Grundlage für die folgende Geschichte.
Meine Muse hatte sich ganz auf unseren Chat eingestellt und berichtete mir, dass sie in einem Latex-Ganzanzug stecke und ich beginne zu fantasieren ...
Ich stelle mir vor, wie wunderbar sie darin aussieht und reibe ihren bedeckten Körper mit einem Pflegemittel ein, bis ihre schwarze, hautenge Hülle herrlich glänzt. Keine Falte ist zu erkennen und die Lichtspiegelungen auf ihrem Körper lassen meine Lust schwellen.
»Fühlst du dich so wohl?« frage ich sie und stelle sie vor den Spiegel im Flur.
»Ja, Herr!« antwortete sie. »Aber da fehlt noch etwas.«
Ich blicke ihr tief in die Augen und ahne, wonach sie sich so sehr sehnt.
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Eine schöne GEschichte habt ihr da ausgegraben, liebe Schattenzeilen.
Mir gefällt, wie er sich nur scheinbar lenken lässt, dann aber das Ruder übernimmt und sie immer wieder überrascht (Der Schleifer hätte mich in Panik versetzt)
Gut und flüssig geschrieben, auch wenn ich meine, einen kleinen Logikfehler gefunden zu haben, aber das hat den Lesespaß nicht beeinträchtigt. Warum soll eine Muse immer logisch sein, es reicht doch, wenn sie inspiriert.
eine schöne Beschreibung einer Session..aber mir ist es es zu sehr eine Abfolge,
Es ist wunderschön erzählt und auch die Idee mit der "Chatmuse" finde ich gut. Doch sind die Charaktere der beiden Protagonisten für meinen Geschmack zu "flach" geblieben.