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Verführerische Idylle

Das klare Seewasser blitzt in der Abendsonne. Die Idee, nach dem Essen hierherzukommen, wenn es dunkel und einsam ist, gefällt ihm ausnehmend gut. Zart streichen seine Finger über Sonjas Wange und sie ahnt nichts von seinen besonderen Plänen. Doch auch er ahnt nicht.

Eine BDSM-Geschichte von Beatrice Adore.

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Bild: Midjourney

 

Ein bisschen verwundert geguckt hat sie schon, als ich mich schnell noch ein Mal zur Toilette verdrückte kurz vor unserem Aufbruch. Ich musste mein Grinsen echt unterdrücken. Jetzt stehe ich hier in der engen Kabine, balanciere auf jeweils einem Bein und stopfe dann meinen Slip in die Bauchtasche. So, weg ist er, Jeans wieder an, fertig. Es kann losgehen!

Nichts ahnend lächelt sie mir entgegen, Arm in Arm verlassen wir den einladenden Landgasthof, wo wir zwei nette Stunden mit leckerem Essen und intensiven Gesprächen verbracht haben. Der hübsche Tisch am Fenster des Wintergartens mit Blick auf den Teich und angeleuchtetem Springbrunnen trug neben dem Roséwein zu der lockeren und jetzt schon leicht angeheizten Atmosphäre bei.

Ein wenig hatten wir uns ja schon vor dem Losfahren im Hotel vergnügt, ich habe mich aber extra zurückgehalten, weil mich meine weiteren Absichten für diesen Abend locken! 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

19.03.2016 um 11:33 Uhr

Sehr anregend erzählt was im Endeffekt meine Lachmuskeln strapazierte...

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Meister Y

Autor. Förderer.

18.03.2016 um 08:38 Uhr

*schmunzelt*, wenn das mal nicht purer Sadismus war.

Danke für eine idyllische Sommergeschichte, in der man das sich steigernde Prickeln in jeder Zeile lesen, mit jeder Pore spüren konnte. Danke für ein augenzwinkerndes Ende, das so lebensnah geschrieben ist, dass man sich dabei ertappt, sich in den Nacken zu schlagen, um einen der kleinen sadistischen Störenfriede zu erlegen.

Danke für diese schönen Zeilen.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

19.06.2014 um 00:17 Uhr

Nein wie gemein endete denn diese Geschichte? Unfreiwillige sadistische Spiel mit Tieren? Musste schmunzel, lustige Erzählung und trotz des noch nicht vorhandenen Sommers haben mich diese Vieher auch schon erwischt!

Danke für diese recht fiese Urlaubsgeschichte!

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Beatrice Adore

Autorin.

16.09.2012 um 22:59 Uhr

Vielen Dank für Eure Kommentare!

 

@ Sukkubus: Ameisenhügel - also wirklich; da zeigen sich bei Dir wohl doch leicht sadistische Tendenzen ??

 

@ Schattenwölfin: Ach, wie haben wir danach die Abgeschiedenheit im geschlossenen Zimmer genossen !!

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Cire

Förderer.

05.09.2012 um 23:25 Uhr

Deine Geschichte hat mir Freude bereitet, ja - Outdoor Erlebnisse haben schon mal ihre Schattenseiten, humorvoll erzählt sind sie dann sogar irgendwie ... lustig

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Gelöscht.

05.09.2012 um 17:33 Uhr

Danke ,hat ein Lächeln in mein Gesicht gezaubert.

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Sukkubus

Profil unsichtbar.

01.09.2012 um 04:24 Uhr

Oooh ja, diese Dämonen sind mir nur allzu gut bekannt.

Sehr schön geschrieben.

Ein kleiner Tipp: Es lohnt sich auch, auf Ameisenhügel zu achten ;-D

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dienerin

Autorin. Förderer.

22.08.2012 um 10:52 Uhr

Es lohnt sich Schattenwölfins Spuren zu folgen

Sie hat mich mit ihrem Kommentar zu diesem Text geführt und ich habe ihn mit Freude gelesen.

Hatten wir heute Nacht doch einen solchen Minidämon im Schlafzimmer.

Auch wenn meine Nacht ruhug und nicht prickelnd war, konnte ich die Geschichte gut nachvollziehen und sie hat meine Lust auf Urlaub nur vergrößert.

Und so werde ich nun spazieren gehen, in der Hoffnung, dass die Minivampiere sich nun von der Nacht ausruhen

Danke für diese kopfkinoauslösende Geschichte, sie hat mir sehr gefallen

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

22.08.2012 um 06:41 Uhr

Brandaktuell, dieser Text. Sommer für Sommer suche ich nach einem wirksamen Mittel gegen diese Art Minidämonen, die hier als Spielverderber daherkommen und so auch keine Sympathiepunkte sammeln.

 

Bis die Geschichte pieksend wird, finde ich sie prickelnd, und ich nehme an, dass sie so im Hotel weitergeht...

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Gelöscht.

16.09.2010 um 17:22 Uhr

Die Tücken von Outdoor-Aktivitäten... )

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