Mein Blick in den Spiegel wird erwidert. Von Rückblicken und Einblicken. Von Erfahrungen, großartigen, überwältigenden, und von Entwicklungen. Ich sehe die Spiegelbilder einer Frau, die ich war, sich widersprechende, gar widerstreitende Bilder meiner selbst. Gewünscht. Versprochen. Doch akzeptiert?
Ich stehe vor dem Spiegel, um dir das Bild zurückzugeben, welches du dir so sehr von mir gewünscht hast. Das Bild von ihr, welches dich zu dem gemacht hat, was du heute bist. Partner, Mann, Freund, Vater unserer Tochter.
Sie war es damals gewesen, die du kennenlernen wolltest, auch wenn du in dem Moment nicht wissen konntest, was das für dich, uns bedeutet. Eine Zeit der Ablehnung, des Hinhaltens, des Vertröstens, des Akzeptierens. Ich fand dich interessant, mochte dich, begehrte dich und mied dich gerade deshalb. Unsicher darüber, ob ich dich in meiner Welt haben wollte, begleitet von der Sorge, du könntest dich in ihr verlieren.
Ich sah in dein Gesicht, als ich mich dir erklärte. Offenlegte, was ich war und heute noch, ganz tief in meinem Inneren bin. Eine Frau, die in Besitz nimmt, prägt, erzieht, zu eigen macht. Ich lebte meinen Beruf, lebte meine Rolle, ließ mich feiern und bewundern. Du solltest zu dieser Welt gehören, sie als deine akzeptieren, dich meinem Wünschen und Fordern unterwerfen.
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10.06.2025 um 04:52 Uhr
Hallo Sena,
Danke schön das ich an deinen inneren Spiegel, den Gedanken und Gefühlen teilhaben durfte.
Schreiben kannst Du, das sieht man.
Ich musste zwei mal lesen was nicht an Dir, vielmehr an mir lag und ich bin beeindruckt über diesen Weg.
Hier betrachtet sich eine Frau. Ja eine Frau die viel Erlebt hat in ihrem Leben. BDSM ausprobiert hat aus Liebe zu einem Mann.
Schwanger war und schwere Zeiten erlebte.
Das beeindruckte mich sehr und ließ mich berührt zurück.
Dazu dieser innere Kampf das zuzulassen was man im inneren braucht.
Ich danke Dir liebe Sena für deine Gedanken und einen Einblick in denen.
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