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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

Diskussion zum Text 742

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

Text 742

Gryphon

Autor.

23.12.2007 um 15:42 Uhr

Etwas theoretisch, man merkt, dass es nur ein Auszug aus etwas Umfangreicherem ist.

Schon eher die dunkle, getriebene Seite der Leidenschaft ...

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Gelöscht.

29.12.2007 um 12:02 Uhr

Ich schließe mich den Worten von Gryphon an. Mir persönlich ist die Sprache auch etwas zu abstrakt, aber das ist Geschmackssache.

 

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Gelöscht.

19.05.2010 um 15:30 Uhr

hmm

 

nicht mein geschmack

 

gruss

 

xenja

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Gelöscht.

12.01.2013 um 01:33 Uhr

Das ist wirklich nur ein sehr kurzer Auszug. Das merkt man aber auch sehr. Mir geht leider nicht ganz der Sinn auf. Wahrscheinlich, weil ich den Rest der Novelle nicht kenne.

 

Ivonne

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

12.01.2013 um 17:22 Uhr

Zugegeben tu ich mich schwer mit solchen Darstellungen in Wort, Bild und Schrift, vielleicht bin ich einfach abstraktionsfaul. Mir bleibt also nur, mich an der Farbkomposition eines Bildes oder daran zu erfreuen, ob und wie mich die Worte eines Textes erreichen.

 

Rein sprachlich kommt dieser Textauszug schnörkellos daher, unauffällig.

 

Inhaltlich erinnert der Auszug aus „Gnosis“ mich an eine eigene Phase großer hormoneller Umwälzungen und manchen Tagebucheintrag aus dieser Zeit. Alles Seelenleid (mein eigenes und das der Welt) wog schwer auf meinen Schultern. Einzelne Zeilen könnten beinahe wortgleich aus einem meiner seinerzeit verfassten Lyrikversuche stammen.

Natürlich kann ich nur den aus dem Zusammenhang gerissenen Auszug beurteilen und vollkommen falsch liegen mit meinem Urteil, aber auf mich wirken die Zeilen schlichtweg unerwachsen. Das „Mach DU etwas, damit ICH mich besser fühle“ unterstreicht diesen Eindruck nachhaltig. Zu guter Letzt soll BDSM dann noch die gewünschte Erlösung bringen?

 

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Söldner

Autor. Korrektor.

12.01.2013 um 18:18 Uhr

Dieser Lösungsversuch ist eine Sackgasse.

Der Ich-Erzähler kommt nicht klar und versucht, sich in die Hände einer Partnerin zu begeben,

die ihn dann übernimmt.

Somit negiert der Erzähler seine eigene Verantwortung für sein Leben und überträgt sie

auf ein scheinbar höheres Wesen. Hier habe ich Mitleid mit dem höheren Wesen, das

diese Last zusätzlich zur eigenen tragen muss.

Sicher greift es nicht tief genug wenn ich sage, dass Arbeit gegen die Langeweile,

die Armut und die Traurigkeit hilft, aber es ist ein erster Schritt.

BDSM als Therapie funktioniert nicht.

Stilistisch ein flüssiger, zielgerichteter Text, der aus meiner Sicht für sich steht und keiner

Ergänzung bedarf.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

22.07.2014 um 14:34 Uhr

Leider sagt mir Gnosis nichts, vielleicht kann ich aus diesem Grund mit Deinem kurzen Ausschnitt wenig anfangen. Für mich fühlt sich der Text nach einem Hilfeschrei eines Borderliners an, der seine Verantwortung für sich abgeben möchte.

Sorry, dass ich mich nicht auf Deine Zeilen einlassen konnte.

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Meister Y

Autor. Förderer.

08.09.2015 um 11:06 Uhr

Sorry, aber auch mich erreichen diese Zeilen nicht. Vielleicht, weil mir die Zusammenhänge fehlen? Vielleicht, weil sie mir zu abstrakt daher kommen? Vielleicht, weil ich mir nicht vorstellen kann, verantwortungslos gegenüber sich selbst zu sein?

Dann auch noch die Frage, wann der Erzähler selbst erkennt, dass Alkohol keine Lösung ist!

Wenn jemand Hilfe benötigt, kann Selbstaufgabe und die Suche nach dem/der übergeordneten Anderen keineswegs zielführend sein.

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