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Wie viel Sex verträgt eine Geschichte? (Auf den Schattenzeilen)

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Tek Wolf

Autor.

10.02.2024 um 13:35 Uhr

Liebe Mitautoren und Gerneleser,

 

gerade schreibe ich an einer Geschichte, die mir sehr gefällt. Nur frage ich mich, ist sie etwas für die Schattenzeilen? Es kommt eine Fesselung vor und auch eine gewisse Form von Dominanz und Unterwerfung. Doch das alles findet in einer Erzählung über das alte Japan statt, über Geheimnisse, Gegensätze und Gemeinsamkeiten. Das bringt mich zu der Überlegung, ob sich eine Geschichte auf den Schattenzeilen primär um BDSM drehen sollte oder diese Spielart (oder ist es mehr ein Lifestyle?) auch mal nur einen Gastauftritt haben darf? Und wie sieht es im umgekehrten Fall aus? Ist der Sex, egal ob mit Fetischen ausgelebt, mit Schmerzen oder ganz einfach mit Allmacht und Ohnmacht, schon genug oder muss auch eine Handlung da sein und ausgearbeitete Protagonisten? Ich bin gespannt, was ihr dazu denkt!

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13.02.2024 um 14:04 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

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Tek Wolf

Autor.

14.02.2024 um 12:45 Uhr

Hallo Shay, danke für deine Meinung dazu. Mir geht es ähnlich, nur habe ich auch schon gehört - und zwar von einer weiblichen Sub - sie wäre manchmal zu erschöpft um sich in eine komplexe Geschichte hineinzudenken und zuweilen froh, einfach nur von erotischen Gefühlen und Geschehnissen zu lesen. Quasi zur Entspannung und nicht zur Erbauung.

 

Vielleicht gibt es hier noch andere Meinungen? Dann hätte ich einen besseren Querschnitt über das, was sich die Leser wünschen. Traut euch

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poet

Autor.

16.02.2024 um 13:12 Uhr

Das lässt sich nicht so allgemein sagen. Erst mal braucht eine gute Geschichte eine Handlung  -  hier nicht Sex - und ein Ziel, auf das sie zusteuert. Dann natürlich interessante Protagonisten, zwischen denen sich auch im Kopf etwas abspielt. Spannung will aufgebaut sein, ein Konflikt irgendeiner Art bringt die Handlung in Schwung. So, und wenn dann eine Prise Sex entweder Auslöser oder Sahnehäubchen ist, dann darf diese Würze stärker oder auch nur schmückendes Beiwerk sein, wichtig ist nur, dass sie nicht nur selbst die Geschichte ist, sondern der Geschichte dient.

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

16.02.2024 um 14:05 Uhr

geändert am 16.02.2024 um 14:11 Uhr

Lieber Tek Wolf,

 

Du fragst, ob im Mittelpunkt einer BDSM-Geschichte primär BDSM stehen muss. Und Du fragst, ob Sex und Fetische, Schmerzen, Allmacht und Ohnmacht schon ausreichen, auch ohne Handlung und ausgearbeitete Protagonisten. 

 

Ich war gespannt auf Antworten, weil es auch bei der Auswahl von Geschichten von Belang ist, wie Lesende und Schreibende darüber denken. Dass aber kaum jemand Interesse daran hatte, Deine Fragen zu beantworten, zu diskutieren, das hat mich enttäuscht. Welche Themen sind denn überhaupt noch relevant, wenn selbst solche Anstöße wie Deiner eine Woche lang Gleichgültigkeit hinterlassen? Abgesehen von denen, die ausschließlich hier sind zum Durchforsten von Neuanmeldungen, zum Nachrichtenschreiben, zum Aufenthalt im Chat oder zur Kontrolle, wer online war, sind wir hier doch alle Schreibende und Lesende. Schade.

 

Ich will Dir aus meiner persönlichen Sicht antworten - dieser Hinweis ist wichtig, weil es bestimmt unterschiedliche Auffassungen gibt, auf beide Fragen, und weil ich folgend nicht überall "meiner Meinung nach" anfügen will, obwohl es die ist.

 

Grundsätzlich sollte eine BDSM-Geschichte in ihrer Handlung BDSM-Inhalte transportieren. Sonst wäre es genauso keine BDSM-Geschichte wie ein Thriller ohne Spannung kein Thriller wäre und ein Kochbuch ohne Rezepte kein Kochbuch. Ich glaube, diese Voraussetzung haben die Schattenzeilen auch in den Kriterien zum Einsenden von Texten erwähnt. Ob BDSM den Dreh- und Angelpunkt der Geschichte bildet, das zentrale Element ist oder nicht, ist nicht wesentlich. Wichtig ist, dass es auf eine bestimmte Weise die Handlung der Geschichte oder die der Protagonisten prägt.

 

Das können Fetische sein, Allmacht und Ohnmacht, freilich ebenso Sex, sicher auch "Lifestyle". Aber es darf keine Randerscheinung sein, auf die eine erzählte Geschichte genausogut hätte verzichten können, ohne dass es Handlung oder Protagonisten irgendwie gestört hätte.

 

Ich kenne nicht den Text, den Du gerade schreibst. Ist es eine Geschichte über zwei Liebende in Japan, in der beiläufig erwähnt wird, dass es japanische Fesselungskünstler gibt, ist sie noch keine BDSM-Geschichte. Ist einer der beiden Protagonisten mit dem Thema vertraut oder wird die Handlung dadurch beeinflusst, dann schon. Selbst wenn die Protagonisten kein Seil in die Hand nehmen.

 

Es gibt auf den Schattenzeilen einige richtig gute Texte, in denen es um Innenansichten geht, um Beziehungen, Rückblicke oder Dachbodenfunde. In deren Handlung wird niemand gefesselt und gehauen. Und trotzdem sind es BDSM-Geschichten, weil irgendetwas mit Bezug zu BDSM die Protagonisten dorthin gebracht hat, wo sie jetzt sind, und weil sie das reflektieren.

 

Was sich alles in der weiten Landschaft zum Thema BDSM finden lässt, brauchen wir an dieser Stelle nicht diskutieren. Wenn, dann wäre es ein eigenständiges Thema wert. Allmacht und Ohnmacht beispielsweise sind eine Form BDSM, wenn sie bewusst so gelebt werden. Da sind wir uns sicherlich einig.

 

In Deinen Fragen lauert allerdings auch noch ein "ohne Handlung und ausgearbeitete Protagonisten". Das sei getrennt von der Frage, wie viel BDSM es für eine BDSM-Geschichte braucht, denn es fragt eher nach: Wann ist es überhaupt eine Geschichte? Es gibt sie, die Texte ohne Gesichter und ohne Farben, nur reduziert darauf, dass Zwei miteinander etwas tun, handlungsbeschränkt auf ebendieses. Ich hadere mit solchen Pornos Dokumentationen, frage mich oft, zu wessen Erregung der Text eigentlich dienen sollte, möglicherweise zu der des Schreibenden selbst. Denn erzählt wird nicht Neues, Interessantes, Spannendes. Wie es Zwei miteinander treiben, das kann ich in platter Form an tausend anderen Ecken im Netz lesen und sehen, wenn ich denn mag.

 

Geschichten fangen für mich dort an, wo tatsächlich etwas erzählt wird. Über das Vorher und Nachher, über das, was Handlung und Handelnde antrieb oder über eine ganz bemerkenswerte Situation. Das muss nicht zwingend eine "komplexe Geschichte" sein, wie Du es erwähnst, das braucht auch keine vielschichtige und komplizierte Handlung. Es gibt kurze, gute Geschichten, bei denen es genügt, dass sie ein Lächeln, Staunen oder schlicht ein gutes Gefühl hinterlassen.

 

Ob die Geschichte, an der Du gerade arbeitest, hierher passt oder nicht, kann ich nicht einschätzen. Ich kenne nicht ihre Handlung. Aber ich kenne Deinen Schreibstil und mutmaße, dass es keine kurze Geschichte sein wird, keine platte und keine, in denen Lesende nichts über die Protagonisten erfahren. Das lässt auch Dein Beitrag vermuten. Frage Dich also, ob die Spielart oder der Gastauftritt einen Einfluss auf Handlung oder Protagonisten haben, oder ob sie ein Farbtupfer am Rand eines großen Bildes ist, der nichts zu Charakter und Aussage des Gesamtwerks beiträgt.

 

In der Überschrift Deines Beitrages fragst Du, wieviel Sex eine Geschichte auf den Schattenzeilen verträgt. Das hat mich ein wenig irritiert, weil es mit den Fragen im Beitrag (muss BDSM im Mittelpunkt stehen, funktionieren auch Geschichten ohne Handlung, passt Deine längere Erzählung hierher) wenig zu tun hat. Eine klare Antwort vermag ich nicht zu geben, denn natürlich kann eine Geschichte Sex enthalten, viel, wenig, hart, leicht, je nachdem, was die Handlung erzählen will. Ich greife da mal eine schöne Formulierung von poet auf, der eben vor mir schrieb: wichtig ist nur, dass Sex nicht nur selbst die Geschichte ist, sondern der Geschichte dient. Das kann man, denke ich, gut so stehen lassen, und das umrahmt auch alles, was ich zuvor schrieb.

 

Viele Grüße

Jona

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16.02.2024 um 18:18 Uhr

Hallo Tek Wolf,

 

wie Jona schon erwähnt hat, gibt es hier verschiedene Dinge, die du ansprichst, weshalb es für manche vielleicht auch schwierig ist, eine adäquate Antwort zu formulieren. Die Länge von Jonas Beitrag spricht schon Bände. Meine Gedankenansätze dazu sind folgende:

 

Ob irgendwelche Texte (gerade auch die, die ich nicht gelesen habe) etwas für die Schattenzeilen sind oder nicht, finde ich schwer zu beurteilen, das können andere besser.

 

Die für mich "offensichtliche" Antwort auf die Frage "Wie viel Sex verträgt eine Geschichte?" ist "ja!". ;)

Was ich damit meine: Es gibt Geschichten (auch auf den Schattenzeilen), die viel Sex vertragen, es gibt Geschichten, bei denen er gänzlich den Stil stören würde. Vielleicht haben die anderen Kommentatoren dabei Recht, dass es um die Rolle bzw. welchen Zweck oder Sinn der Sex bzgl. der Geschichte hat (also inwiefern ein Charakter, eine Beziehung oder eine Handlung dadurch vorangebracht oder vertieft wird).

Im Bezug auf BDSM ist es wohl individuelle Geschmackssache und Gewohnheit, inwiefern es einem Leser gefällt oder nicht gefällt, wenn Sex vorkommt oder nicht. Dem einen könnte er fehlen, während die andere ihn selbst angedeutet als langweilig oder zu "typisch" abstempelt.

Ich z.B. störe mich nur daran, wenn er "nur der Erotik wegen" sich aufdrängt oder einfach nur platt daher erzählt wird, um die Geschichte "provokant" oder "brutal" wirken lassen.

 

Grundsätzlich steckt hier für mich auch die Frage drin, wer der Adressat deiner Geschichte ist. Schreibst du für dich (wie es dir gefällt, weil es dich erfüllt, weil die Geschichte "raus" muss aus dem Kopf) oder schreibst du für andere (den Zeitgeist, um "woke" zu sein, um ein Statement zu setzen, um Menschen glücklich zu machen, ...)? Je nachdem wird deine Frage nach dem Sex wohl anders zu beantworten sein. Behaupte ich jetzt mal. 🤔

 

Weiter halte ich BDSM (aber auch Sex) für solch ein weites Feld, dass ich mich auch über eine spannende Geschichte, bei der es einen Gastauftritt hat, freuen würde. Gerade, um zu sehen, in welcher Rolle oder in welchem Sinne dieser Gastauftritt die Geschichte vertieft oder bereichert. Ich denke, dass ich gerade bei exotischeren, ungewohnten Themen, die von dem Altbekannten abweichen, mehr lernen kann (auch als Autor), als bei immer wieder denselben BDSM-Beziehungs-Varianten (die ich trotzdem sehr gerne schreibe und lese). Wenn es in deiner Geschichte um Geheimnisse, Gegensätze und Gemeinsamkeiten geht, dann lässt sich das bestimmt wunderbar mit BDSM verweben, wie ich finde. Wie Jona bin ich der Meinung, dass eine beiläufige, belanglose Erwähnung von Fesselungen im alten Japan noch keine BDSM-Erzählung ergibt, da fehlt für mich die BDSM-Tiefe.

 

Viele Grüße

Rumsch

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Tek Wolf

Autor.

17.02.2024 um 14:06 Uhr

Danke poet, das hast du kurz und prägnant ausgedrückt. Und mich, noch besser zum nachdenken, oder, wie ich es gerne nenne, nachspinnen gebracht. In der Kunst gibt es so viele Richtungen. Ein Barokgemälde mit unzähligen, feinen Details oder moderner Minimalismus in dem sich nur ein Kreis und zwei Quadrate die Leinwand teilen. Aber noch spannender wird es, wenn man sich weiterfragt: Wird ein Sexbildchen zum Kunstwerk, wenn es in einem Museum hängt und von Intellektuellen mit dem Brillenbügel im Mund betrachtet wird? Und wie steht es mit dem Akt, wenn er Eingang in ein Schmuddelheftchen findet? Ist Gernot Seiffert ein Künstler und ist es Robert K. Bishop nicht? Ein spannender Gedankenfaden, den ich offen lasse, denn er behauptet ja, Kunst, egal ob geschrieben oder gemalt besteht im Auge des Betrachters oder vielleicht auch im Kontext in den es gestellt wird.

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Tek Wolf

Autor.

17.02.2024 um 14:36 Uhr

Lieber Jona Mondlicht, lieber Rumsch,

 

ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich auf eure beiden sehr ausführlichen Antworten (vielen Dank dafür, ich habe sie mehrmals durchgelesen und mich gefreut) zusammen beantworte.

 

Zunächst, es hat mich ebenfalls verwundert, dass das Echo so spärlich ausgefallen ist. Zumal auf die Gedanken im Satzbild relativ viele geschrieben haben. Den Grund werden wir wohl nie herausfinden. Vielleicht ist das Wetter zu schön oder die Frage ist zu kompliziert. Es kann auch sein, dass die Antwort zu banal erscheint um sie zu schreiben, nämlich, dass sich jeder an einer konkreten Geschichte orientieren muss und es zudem wohl immer gegensätzliche Meinungen dazu geben wird.

 

Letztendlich gibt es für mich nur eine Lösung: Die Geschichten einreichen und sehen, was das Lektorat, beziehungsweise Jona Mondlicht dazu sagen. Die aktuelle Geschichte liegt noch im Trockendock, denn sie ist, wie Jona schon vermutet hat, ein wenig länger. Ich musste lachen, als er das so zuverlässig vorausgesagt hat. Offenbar bin ich da schon berühmt (oder berüchtigt?). Aber egal, was damit wird, ich habe die Geschichte gerne geschrieben und daran gearbeitet. Das ist immer meine Voraussetzung. Ich liebe es zu schreiben, eine Veröffentlichung ist nur ein Bonus.

 

Eure beiden Beiträge haben mich sehr zum nachdenken gebracht, Jona Mondlicht und Rumsch. Sie werden mir wohl noch recht lange im Kopf kreisen. Schon jetzt habe ich mir etliche Notizen dazu gemacht. Warum jemand eine Geschichte schreibt und sie jemand anderes liest, dazu werde ich vielleicht bald noch etwas schreiben. Und auch das Thema, wo der Fokus einer Geschichte liegt, bekommt vielleicht noch eine Fortsetzung. Jedenfalls, danke, an alle, die noch geschrieben und ihre Gedanken mit mir geteilt haben. Sie sind auf fruchtbare Boden gefallen.

 

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poet

Autor.

17.02.2024 um 17:37 Uhr

Klar, das darf man nie vergessen: Der Autor schreibt seine Geschichte aus seiner Sicht, aber was der jeweilige Leser daraus macht, ist eine ganz andere Seite: Er erschafft den Text sozusagen neu, nur für sich selbst. Und manchmal kommt ein komplett anderer Sinn dabei heraus , als der, den der Autor hineingeschrieben glaubte....

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hexlein

Autorin.

17.02.2024 um 20:30 Uhr

Lieber Tek Wolf,

 

wieviel Sex verträgt eine Geschichte? und dann auch noch hier? Muss sie hier immer sich nur im Kontext bewegen, oder reicht der Kontext als "Randfigur"?

 

Wie so oft lassen mich all diese Fragen zwiegespalten zurück.

 

Ich suche meine Geschichten, die ich hier lese, nicht bewusst nach irgendwelchen Vorgaben aus. Meist lasse ich den Zufallsgenerator für mich entscheiden oder ich werde neugierig, wenn jemand einen ausführlichen Kommentar schreibt.

 

Mir gefallen viele Geschichten.

Das kann auch mal eine reine Beschreibung von Handlungsabläufen sein, wenn es nicht nur ein zuerst dies, dann das, danach jenes und dann wieder das und und und so weiter ist.

Ist der Handlungsablauf stimmig, flüssig und bringt mich nicht zum verrenken vor dem Bildschirm, weil das absolut nicht in meinen Kopf geht, was der Autor da erzählt und ich versuche das nachzuahmen, dann kann mich so etwas durchaus auch fesseln. Selbst, wenn ich vor lauter Verrenkungen dann zu kichern beginne..oder einfach auch nur, weil das, was ich da lese so abstrus beschrieben ist, dass ich zu lachen beginne. Denn Humor liebe ich, selbst, wenn in dieser einen Geschichte nur ich das komisch finde.

 

Manchmal ist es auch eine reine Session, die mich wirklich anmacht und von der ich meinem Herrn erzähle und auch, warum mich dies so angemacht hat... und vielleicht wird aus dieser Erzählung ja mal eine neue Wirklichkeit.

 

Und solche Geschichten gehören meiner Meinung nach auch hierher. Auf jeden Fall. 

 

Aber auch die tiefen Innenansichten, die langsame Heranführung an die Protagonisten haben ihren Reiz und meist lese ich diese aufmerksamer und langsamer. Intensiver.

 

Es muss auch nicht immer eine permanente Aufzählung von Fetischen, BDSM Kontext oder ähnliches sein. Mir reicht es, wenn ich über die Gefühle der Protagonisten erahnen kann, welche Spielart die ihre ist.

 

Du merkst also, es ist gar nicht so einfach Deine Fragen zu beantworten, denn jede dieser Geschichten hat  ihre Daseinsberechtigung und diejenigen, die sie mögen, oder eben nicht.

 

Die Schattenzeilen sind ein bunter Kessel voller Schatten und für jeden ist hier ein Plätzchen zu finden und auch jeder sollte seine Lieblingsgeschichten hier finden können.

 

Was nicht heisst, dass jede Geschichte ungeprüft veröffentlicht werden sollte.

Die hundertste Geschichte "rein-raus" brauchen wir nicht. Aber wenn an dieser neuen etwas besonderes ist, kann sie unser Schattenplätzchen bereichern.

 

Nur ein paar Randgedanken, die mir so spontan einfallen gerade

 

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