Das eher drittklassige, aber schlagkräftige Schlagersternchen Misa wird vom Talente-Scout eines BDSM-Clubs als Domina rekrutiert. Zuerst noch skeptisch, lässt sie sich dann doch darauf ein und verliebt sich in ihre Ausbilderin Kanon. Bald wird sie zur begehrtesten Domme im Club und nutzt ihre Bekanntheit auch um ihre Karriere als Sängerin voranzutreiben, was zwangsweise zu einem Konflikt mit Kanon führt, die absolute Unterwerfung fordert.
Der Plot ist als Komödie aufgezogen, die den BDSM-Hype gelangweilter Yuppies gehörig durch den Kakao ziehen will, aber der japanische Humor gerät für westliches Empfinden leider all zu oft vom Lustigen ins Lächerliche. Und auch der Versuch des Regisseurs, die Sexszenen für Programmkinos akzeptabel zu halten, mündet bisweilen ins peinliche.
Trotzdem ein Film bei dem gehörig gelacht werden darf, was nicht zuletzt auch an dem Spaß liegt, den die beiden Hauptdarstellerinnen mit ihrer Rolle sichtlich haben. Nichts zum wirklich scharf machen, aber für einen netten Mädelsabend jederzeit geeignet.