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Forum - BDSM - Ledersofa

Abwesenheit von Dom/Domme und oder Subs!

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Queeny

Förderer.

13.08.2023 um 09:49 Uhr

geändert am 13.08.2023 um 09:50 Uhr

Hallo meine Lieben!

 

Wie füllt ihr eure Tage, wenn Dom/Domme ,der Sub oder die Sub abwesend sind?

Stagniert ihr in eurem Verhalten, oder helfen euch Tagträume und Erinnerungen über die Zeit hinweg?

Oder wie beschäftigt ihr euch sonst, um nicht zu traurig darüber zu sein?

 

Bin echt auf Antworten gespannt! 

Liebe Grüße und schönen Sonntag!

Queeny

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Leo Me

Autorin.

13.08.2023 um 10:10 Uhr

Liebe Queeny,

 

was für eine Frage. Weiß ich doch genau, was du meinst und doch kann ich sie nicht beantworten.

Wie kann Dom/ Domme, Sub, Meister, Herrin, Sklave/ Sklavin abwesend sein?

Ist er/ sie nicht trotzdem da?

Warum wärst du sonst traurig? Warum würdest du ihn/ sie vermissen?

 

Ich versuche in diesen Zeiten noch mehr zu sein, wie er/ sie es sich wünscht. Glücklich.

 

Sei nicht traurig, Queeny und genieße einen schönen Sonntag! 

Leo

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Queeny

Förderer.

13.08.2023 um 10:29 Uhr

Liebe Leo Me!

Natürlich ist er immer in meinem Herzen und Gedanken anwesend. Aber ich meinte die physische Abwesenheit, in der er/sie fehlt, wenn Mann/Frau  sich vor Sehnsucht nach ihm/ihr verzerrt. Jede Faser meines Körpers nach seinen/ihren Berührungen hungert.

 

LG Queeny  

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Nora

Profil unsichtbar.

13.08.2023 um 10:46 Uhr

geändert am 13.08.2023 um 10:47 Uhr

Ich suche sie in allen Dingen. 

Schlafe auf ihren Kopfpolster, trockne mich mit ihrem Handtuch ab, trinke aus ihrer Kaffeetasse und sterbe jede Minute vor Sehnsucht, um dann, wenn sie wieder da ist, neu geboren zu werden.

 

Du hast recht, Leo, sie ist immer da, in meinem Kopf, meinem Herzen, in jedem einzelnen Atemzug, aber du auch, Queeny. Wenn sie fehlt, fehlt alles.

 

(Ist vielleicht so ein Frauending. Oder gibts auch Männchen, die so fühlen?)

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Wildkätzchen

Gelöscht.

13.08.2023 um 11:28 Uhr

Queeny

Stagniert ihr in eurem Verhalten, oder helfen euch Tagträume und Erinnerungen über die Zeit hinweg?

 

Liebe Queeny,

 

vielleicht lags an der Art meiner letzten Beziehung (kurz und nicht ganz so erfolgreich), aber wenn er nicht bei mir war, habe ich nicht stagniert oder bin in Erinnerungen versunken. Ich würde das glaube ich auch nicht wollen. Ich bin immer noch ich und selbstständig, kann denken und gut funktionieren. So abhängig will ich auch gar nicht von einem anderen sein, dass ich ohne ihn hilflos rumrudere und nicht mehr klarkomme. Ich wäre dann ja auch erpressbar so nach dem Motto: Du kannst mich nicht verlassen, du kommst ja ohne mich gar nicht klar im Leben. Vor solcher Abhängigkeit hätt ich echt Angst.

 

Aber verstehen kann ich dich schon, wenn du Sehnsucht hast. Das ist okay. Damit muss man aber umgehen.

 

Viele Grüße

Wildkätzchen

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Leo Me

Autorin.

13.08.2023 um 12:10 Uhr

Wildkätzchen

Ich würde das glaube ich auch nicht wollen. Ich bin immer noch ich und selbstständig, kann denken und gut funktionieren. So abhängig will ich auch gar nicht von einem anderen sein, dass ich ohne ihn hilflos rumrudere und nicht mehr klarkomme. 

 

Wildkätzchen, genau darum geht es. So zu sein, wie du es willst. Er wird dich dabei unterstützen und fordern, damit du glücklich bist. In erster Linie bleibst du dafür aber selbst verantwortlich.

 

Viele Grüße,

Leo

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Noras Marie

Profil unsichtbar.

13.08.2023 um 13:21 Uhr

Ich bin ja gar nie ganz weg von meiner Donna. Immer ist der wesentliche Teil von mir, mein Herz, bei ihr. Und umgekehrt genauso.

Jedes Tier, jede Pflanze, die Sonne auf meiner Haut und der Wind in meinem Haar und das Gras unter meinen Füssen ist ihr Körper, der meinen liebkost und selbst wenn ich mich wo anstosse, weiss ich, das ist sie, die mir sagt: "Schau auf deinen Weg!"

Wie könnte es auch anders sein, so wie wir uns lieben?

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Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

13.08.2023 um 13:58 Uhr

Jona und ich sind im Normalfall (außer während der Ferien) jede zweite Woche voneinander getrennt. Das ist auch nach den vielen Jahren, die wir das nun schon so machen müssen, nicht einfach. Es ist dann einfach eine gewisse Grundsehnsucht da. Nachts im Bett liegen wir beide alleine, schlafen nicht so gut. Die Gespräche fehlen, die Intimität, unser intensives Miteinander. Oft fühlen sich die getrennten Wochen wie ein beständiges Warten an, sich endlich wieder in die Arme schließen zu können.

Aber natürlich leben wir unser Leben während dieser getrennten Wochen. Geht ja auch gar nicht anders. Man fühlt sich nur nicht vollständig.

 

Abgemildert wird das Ganze durch intensive Kommunikation während dieser Zeit. Wir schreiben uns viel über den Messenger, telefonieren ein, zwei Mal am Tag, skypen meist kurz vor dem Zubettgehen. Außerdem teilen wir gegenseitig unseren Standort. Nicht als Kontrolle, sondern einfach, um jederzeit sehen zu können, wo der andere sich gerade befindet, auch wenn vielleicht keine Zeit oder Gelegenheit war, zu schreiben, was man gerade macht.

 

Liebe Grüße

Devana

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Queeny

Förderer.

13.08.2023 um 21:04 Uhr

Hallo ihr Lieben!

Dankeschön für eure Antworten, die sich ja alle Sinngemäß ähneln.

Es freut mich zu wissen, dass ich nicht alleine mit diesen Gefühlen bin, ihr alle  meine Schwerstern im Geiste seid. Ich bin eine selbstbewusste Frau, die sich aber manchmal ohne ihren Herrn nicht vollständig fühlt, und ihn so unendlich vermisst.

Ich wünsche euch einen schönen Abend!

LG Queeny 

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hexlein

Autorin.

14.08.2023 um 09:49 Uhr

Liebe Queeny,

 

ich habe vor meinem jetzigen Herrn eine Beziehung über mehrere Jahre mit einem Dom gehabt, der oft im Ausland unterwegs war.

Auch ich habe ihn teilweise unsäglich vermisst. Und ihm das auch gesagt. Manchmal hatten wir nämlich nicht die Möglichkeit täglich miteinander zu sprechen. Und dann war es besonders schlimm für mich. 

Aber er hat damals eine ganz besondere Möglichkeit für mich gefunden, wie wir uns trotz der Entfernung sehr nahe sein konnten.

Rituale. Kleine Dinge, die er in meinen Alltag eingebaut hat.

z.B. ein bestimmtes Lied, das ich beim Zähneputzen summen sollte

die Uhrzeit, zu der wir abend gemeinsam gegessen haben ... ja..wir hatten eine feste Uhrzeit..und, wenn wir nicht beieinander waren, so haben wir sie trotzdem eingehalten und wussten genau, dass der andere jetzt auch isst.

 

Viele solcher "Kleinigkeiten" haben mir damals die oft langen Trennungen erheblich leichter gemacht.

 

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