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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Haushaltsaufgaben« von Jana

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Haushaltsaufgaben«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Haushaltsaufgaben«

von Jana

 

Auch wenn zwei BDSMlerinnen zusammenleben, gibt es Aufgaben im Haushalt, die sich nicht von alleine erledigen. Daraus ergibt sich Konfliktpotenzial, das gelegentlich richtig schmerzhaft werden kann. Jedenfalls für diejenige, die ihren Pflichten nicht nachkam.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Haushaltsaufgaben« von Jana

Gregor

Autor.

13.02.2021 um 19:49 Uhr

Hallo Jana, du bist dicht am Klischee. Na und? Das bin ich auch. Bei mir sind es die taffen, dominanten, egoistischen Frauen, die ganz genau wissen, was sie wollen. Da scheint der Sub ein wenig blöd, aber er ist alles andere als das. Er will es so. Bei dir ist es die schmollende Sub, die durch Faulheit provoziert, um den Po vollgehauen zu bekommen. Auch die ist nicht faul und doof. Die will es so. Genau das war deine Geschichte, dein Kopfkino. Du beschreibst eine Session und zeigst, wie sie von Jana herbeigeführt wird. Vielleicht ziehst du in deiner nächsten Geschichte den Spannungsbogen etwas an, bringst noch eine Überraschung, eine Pointe in deinen Text. Das kannst du.

Danke für Deine erste Geschichte auf den Schattenzeilen.

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Ronja

Autorin.

14.02.2021 um 00:57 Uhr

Mein erster Gedanke, der mir in den Sinn kam: Ich hätte dafür plädiert, dass Jana gar keine Pizza bekommt. Lara nur eine für sich bestellt, die sie genüsslich vor Jana verspeist. Damit sie es nicht mehr vergisst und die Strafe noch einen zusätzlichen Effekt hat. Da Jana es scheinbar faustdick hinter den Ohren hat.

Die Geschichte an sich ist flüssig geschrieben, nur fehlt mir noch eine Wendung. Etwas Unerwartetes...womit ich nicht gerechnet hätte...

Oder dass Jana sich entwickelt und nachhaltig daraus lernt.

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Meister Y

Autor. Förderer.

15.02.2021 um 13:42 Uhr

Liebe Jana,Gregor hat es auf den Punkt gebracht, das ist Klischee. Aber genau das passt hierher, passt zu den Schattenzeilen, so wie andere Geschichten auch.

Du erzählst uns eine Alltagsszene in einer D/S-Beziehung, lässt uns daran teilhaben, wie Jana durch Lara der Lüge überführt wird. Zudem hat sie nicht gekocht, klar, dass das eine empfindliche Strafe nach sich zieht. Das Wie ist dann reine Geschmackssache, wird Leserinnen und Leser finden, denen es gefällt und solche, die damit nichts anfangen können. Ich jedenfalls konnte das gut nachvollziehen .

Zwei Kleinigkeiten, zum einen fand ich ein paar Adjektive an manchen Stellen zu viel. Die "hochmoderne" Wohnung zum Beispiel. Zudem erschienen mir 30 bis 40 Minuten für dreißig Hiebe ein bisschen lang. Aber okay, man (Frau) will ja auch ein bisschen geniessen.

 

Auf alle Fälle eine wirklich schöne erste Geschichte, besser geht immer, danke, dass ich sie lesen durfte.

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

18.02.2021 um 10:47 Uhr

Die Idee einer auf der faulen Haut zockenden Studentin, die sich entsprechende Bestrafung verdient, hat einen gewissen Charme, unabhängig davon, ob das nun klischeehaft ist oder nicht. Klischees sind in Ordnung und sie können eine Geschichte tragen.

 

In Haushaltsaufgaben werden diese Klischees, von wenigen Ausnahmen abgesehen, eher heruntergespult. Vor allem fehlt mir – bis auf die vage Andeutung im letzten Satz – jeder Hinweis, ob die Erzählerin mit dem Bestrafungsszenario spielt, ob sie darauf vielleicht sogar spekuliert oder tatsächlich nur keine Lust auf Haushalt und Kochen hat.

 

Hinzu kommen viele sprachliche und logische Schwächen, z.B.:

„Sie griff sich den blauen, hochmodernen PS4-Controller, der auf dem kleinen weißen IKEA-Tisch lag und ließ sich in das graue Polster der Couch fallen.“

Die Aufzählung der Farben ist für mich lieblos, ein bisschen verliere ich mich in Verkaufsprospekten von Möbelhäusern und Elektrogroßmärkten, statt erotischem Vorspiel „Geiz ist geil!“. Und über dem schwebt auch noch die Frage, wie relevant diese Details für die Geschichte sind.

Etliche Wortwiederholungen und sich wiederholende Informationen machen das Lesen sperrig, z.B. „direkt“ dreimal, als die Pizza geliefert wurde.

Dass die Erzählerin blonde Haare hat, erfahre ich auch zweimal kurz hintereinander.

An einer anderen Stelle beginnen  zwei aufeinanderfolgende Absätze mit „Ich habe Dich gewarnt …“

Das Erzählen aus der Ich-Perspektive stößt an seine Grenzen, wenn es heißt: „Mein Hintern war in ein leuchtendes Rot geschlagen und brannte.“  Das Brennen kann man fühlen. Aber wie sieht jemand, der nichts sieht, die Farbe seines Hinterns? Der kann es ahnen oder vermuten, aber eben nicht sehen/wissen. Das sollte so zum Ausdruck kommen.

Unlogisch finde ich außerdem:  „Meine Augen formten sich zu knopfrunden Hundeaugen“

Ich probiere das gerade, kann aber beim besten Willen an der Form meiner Augen nichts ändern, allenfalls an meinem Blick – und zweimal Augen ließen sich so in einem Satz auch vermeiden.

„… die Züchtigung an sich selbst“  ist doppelt gemoppelt und liest sich außerdem, als wolle sich tatsächlich jemand selbst schlagen.

 

Ja, das ist eine Erstveröffentlichung, aber davon haben wir hier viele, und ich habe lange keine gelesen, die mich so enttäuscht hat.

 

Wölfin

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Rebecca Loumé

Profil unsichtbar.

26.02.2021 um 10:26 Uhr

geändert am 26.02.2021 um 10:31 Uhr

Reizend - in doppelter Hinsicht

 

Für das zarte Alter der Autorin beeindruckend. 

 

Von Jana würde ich gerne mehr lesen und miterleben, wie sich ihr eigener Stil und ihre individuelle Sichtweise auf BDSM herauskristallisieren.

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Gelöscht.

16.03.2021 um 23:20 Uhr

Wenn alle Konflikte so gelöst werden könnten. Hier war wohl der Wunsch Vater des Gedankens. Dank dem Autor

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Sena

Autorin.

20.03.2021 um 13:37 Uhr

Für mich einer deiner besten Veröffentlichungen. Sehr harmonisch und detailliert schaffst du es zwischen den beiden Protagonistinnen eine intensive Spannung aufzubauen, die in ein sehr intensives Verhältnis ausläuft. Man fühlt das Glück der beiden, dass sie sich einander haben, wobei es völlig egal ist, dass die Geschichte rund um ein SM-Verhältnis aufgebaut worden ist. 

 

Ich mag es sehr und danke dir für diese schönen Zeilen. 

 

Sena

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Xentaur

Autor.

25.03.2021 um 15:20 Uhr

Eine schöne kleine Geschichte, die mir gut gefallen hat.

Man konnte sich gut in die Pflichvergessene Jana einfühlen.

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Gelöscht.

30.04.2021 um 01:05 Uhr

Schade, dass Lara den Pizzaboten nicht reingelassen hat.

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dienerin

Autorin. Förderer.

02.05.2021 um 16:22 Uhr

Danke Jana

Für deine erste Geschichte

Ich habe sie gerne gelesen, sie las sich schnell und flüssig.

Aber auch in manchem vorhersehbar. Und das fand ich etwas schade.

Die Angst vor den Schlägen und gleichzeitig das wollen.

Die gemeinsam bestellte Pizza

Lara kommt müde und hungrig heim

Dann muss die die Pizza bestellen und Jana strafen

Und dann wird ihr Hintern eingecremt, die fesselung entfernt und die darf essen. Prima.

Für noch klingt das eher nach Belohnung statt nach Bestrafung.

Bei mir würde die die Pizza, wenn überhaupt, nicht so direkt bekommen.

Aber das ist nur meine Meinung dazu.

Bitte einfach weiter machen und weiter schreiben.

Dienerin

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