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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Mutternacht« von Onmymind

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Mutternacht«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Mutternacht«

von Onmymind

 

Zwei Briefkästen hatten zur Auswahl gestanden. Ein roter und ein schwarzer. Selbsterklärend, in welchem Schlitz mein verfasster Wunsch verschwunden war. Und jetzt stand ein schwarzes Rentier in meinem Wohnzimmer. Es war wirklich nicht meine Schuld.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Mutternacht« von Onmymind

hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

22.12.2020 um 20:59 Uhr

Liebe Onmymind

wo gibt es diesen schwarzen Briefkasten?

 

Ich meine, ich brauche ihn nicht, ich frag schon mal stellvertretend.

 

Das ist eine ganz zauberhafte Geschichte voller kleiner und großer Wunder. Die Weihnachtsgeschichte, so wie ich sie liebe. Kraftvoll, leidenschaftlich, kein Gedanke an Sünde und Laster, nur einfach leben und weitergeben und ich glaube ganz fest daran, dass es so gewesen ist.

 

Danke für die Winterreise

hanne

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Onmymind

Autorin.

23.12.2020 um 07:00 Uhr

geändert am 23.12.2020 um 07:02 Uhr

Liebe hanne lotte, in meinem schwarzen Briefkasten steckt ganz viel Fantasie drinnen. Du hast Deinen eigenen, das merkt man, wenn Du schreibst.

Schön, wenn Dir meine Geschichte gefällt. Das Kind in mir ist nie verschwunden und ich mag Märchen und die Himmelsscheibe von Nebra und BDSM. Ich glaube, das merkt man.

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23.12.2020 um 16:07 Uhr

Ich nehme auch den schwarzen Briefkasten. Mein Wunsch ist noch nicht formuliert.

Schöner als „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ in der 40ten Wiederholung.

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

23.12.2020 um 17:21 Uhr

geändert am 23.12.2020 um 17:22 Uhr

Beste Onmymind,

 

im Weihnachtskalender habe ich aus zeitlichen Gründen den Faden verloren ... und begann mit dieser Geschichte wieder mit dem "Nacharbeiten".

Was für ein Glück! Die Geschichte hat Drive, nicht nur einen, sondern die passende Geschwindigkeit. Alles scheint in Bewegung wie ein Mobile unter einer Kerzenflamme. 

Die Geschichte glänzt vor Phantasie, aber auch nicht irgendwelchen, sondern die Szenen greifen schön ineinenander.

Auf mich wirkt die Geschichte, sie ist originell und prall.

Im Film stören mich schnelle Schnitte, wenn sie den Zweck haben, möglichst viel in kurzer Zeit unterzubringen. Deine Geschichte wirkt dagegen überhaupt nicht nervös auf mich.

Irgendwie scheint es in Deinem Kopf hitzig zu schneien, da ist wohl immer was los. Ich hoffe für Dich, dass Du wenigstens im Schlaf etwas Ruh´ findest

Wenn ich mal vergleiche, in meinem Hirn sind dagegen eher Serien von Standbildern. Zum flüssigen Erzählen braucht man aber Bewegtbilder und Zündkerzen.

Ich hoffe mehr von Dir zu lesen.

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Drachenlady

Autorin. Förderer.

24.12.2020 um 02:02 Uhr

Eine tolle, im Wortsinn phantastische Geschichte! Klasse geschrieben, mitreißend und unheimlich bildhaft.

Erschien mir zum schnell noch etwas lesen eigentlich zu lang, aber ich habe es nicht bereut.

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Hans Bergmann

Autor.

24.12.2020 um 04:28 Uhr

Das ist der rechte Schritt in den Tagen zwischen den Jahren, mit dem Geist des Geistes der verschiedenen Weihnachten auf Gleis 9 3/4 mit Alices Fläschchen Trinkmich in die Zeiten der Druiden zu tauchen und diesen Erzählergeist in BDSM-Geschichten zu gießen und ich bin froh, dass durch Schreiben die Märchen leben, denn genau das tun sie, wenn sie immer neu geschrieben werden, und hier liegt der Geist von Weihnachten im erotischen Kontext und so lebt der Zauber weiter über die Jahre.

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Meister Y

Autor. Förderer.

28.12.2020 um 10:05 Uhr

geändert am 28.12.2020 um 10:16 Uhr

Liebe @Onmymind:, ganz ehrlich, das ist sooo schön  .

Ein wunderbarer Mutternachtstraum der vielleicht gar keiner ist und der einfach wundervoll in die Weihnachtszeit und besonders auf den Tag der Wintersonnenwende passt.

Was so ein Wunsch, eingeworfen in einen schwarzen Briefkasten, nicht alles auslösen kann...

 

Märchen, gern auch moderne Märchen gehören für mich zur Vorweihnachtszeit, zur Zeit der Besinnlichkeit und Vorfreude, untrennbar dazu. Da darf es das Märchenbuch sein, da darf es der Märchenklassiker im Fernsehen sein, ab jetzt gehört diese Geschichte definitiv dazu! Sie ließ mich träumen, mit Norbert fliegen, den Schlitz des schwarzen Briefkastens anheben, sie ist einfach nur toll.

Danke für wundervolle, magische Zeilen, die das Romantikerherz schlagen ließen, die ich überaus gern gelesen habe und wieder lesen werde!

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Katika

Autorin. Förderer.

28.12.2020 um 12:17 Uhr

Liebe Onmymind ,

Eine so wunderschöne, fesselnde, märchenhafte Geschichte.

Ich liebe Märchen und ein so modernes, wirklich schön geschriebenes habe ich lange nicht gelesen. Es war der absolute Genuss.

Ich mag es sehr, wenn so schöne, süchtig machende Veröffentlichungen nicht nur 1000 Wörter haben.

Gerne mehr davon.

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

01.01.2021 um 10:50 Uhr

Wow ... diese Geschichte macht ganz viel mit mir.

 

Zunächst fühlt sie mir schmerzhaft vor Augen (und das soll es dann gewesen sein mit den Rückblicken auf die coronabedingten Entbehrungen des letzten Jahres), wie gerne ich mit einer oder mehreren Freundinnen einen Punsch (oder zwei, drei, viele) getrunken hätte (oder Wein, Sekt, Bier, sogar Kaffee, Tee und Leitungswasser hätten es getan, hätte es nur die Treffen gegeben).

 

Dann komme ich in den Genuss großen Kinos mit einer verkaterten Sub, einem Kater und einem stattlichen Rentier, Verzeihung: Karibu, am Morgen nach dem Punschgenuss. Die Oskars für die beste animalische Haupt- und Nebenrolle gehen ganz klar an Norbert und Felix.

 

Als Nächstes werde ich nach einem rasanten Ritt mitgenommen in ein kleines Stück heidnische Welt, und das zum wichtigsten Tag überhaupt im Jahreslauf, der Wintersonnenwende.

Das berührt mich in vielerlei Hinsicht. Seit Jahren schlummert der Anfang einer Geschichte, die diesen, von den Elementen und ihrer Wucht geprägten Jahreslauf mit BDSM-Elementen verknüpft, auf meinem Rechner, die allerdings näher an der nordischen Mythologie dran ist als an den Kelten.

An dieser Stelle ein kleiner, einziger Meckerer: (Lektoratsmodus an) Die Runen sind germanische Schriftzeichen, keine keltischen. Das wird gerne verallgemeinert, im Weltweitnetz findet sich leider auch viel Humbug. (Lektoratsmodus aus) Das war mein einziger Hänger und es hat das Lesevergnügen nicht wirklich beeinträchtigt.

Vielmehr bin ich begeistert, wie gelungen hier die Verbindung zweier mir wichtiger Kreise in eine Geschichte eingeflossen ist.

 

Schließlich erfüllt Mutternacht am Ende auch noch ein unerlässliches Kriterium für Weihnachtsgeschichten: Sie ist märchenhaft.

 

Wölfin

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Ronja

Autorin.

02.01.2021 um 03:03 Uhr

Du nimmst mich mit auf eine unglaubliche Reise an einen zauberhaften Ort voller Fantasie. Möchte mich auch in dieses Weihnachtsabenteuer stürzen oder des Nachts solche Träume erleben dürfen. Vor allem, wenn nach dem Aufwachen sogar noch der passende Dom wartet. Vielen lieben Dank für das wundervolle Kopfkino...

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