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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Mohnblumen« von Onmymind

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Mohnblumen«.

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Gelöscht.

02.05.2020 um 16:13 Uhr

Das ist eine schöne, aber traurige Geschichte.

 

Vielen Dank!

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Marinko Buchta

Gelöscht.

16.05.2020 um 21:43 Uhr

Ich denke das die Hauptprotaginistin am Ende erkannt hat, das ihr Leben weitergeht. Sie wusste es eigentlich denke ich sogar die ganze Zeit. Wenn sie vielleicht auch davon ausgegangen ist, das ihr Mann überlebt. Nur eben einen kurzen Moment nicht. Ihr Mann wie ich meine, hat ihr die Kraft dazu gegeben. Mit seinem Befehl und dieser verbunden mit ihrer Unterwürfigkeit. Ich denke am Ende erkannte sie, das sie jemand anderen wie ihn finden wird. Die Verbundenheit zu ihrer Schwester bestand denke ich aus einem seltsamen Band. Ich denke das sie sie eigentlich nicht besonders mochte auch wenn ihre Schwester ihr, wie ich meine, die Schuldgefühle bezüglich des Unfalls geraubt hat. Und ich denke beim Winken des Sohnes ihrer Schwester erkannte sie, das es in dieser Gesellschaft doch die Chance gibt, das vernünftige Menschen erzogen werden, selbst wenn die Eltern es eigentlich nicht sind.

Ein wunderbares und hoffnungsmachendes Ende. Eine wunderbare starke Frau, die selbst in der schlimmsten Phase die eine Ehe nehmen kann, die Hoffnung nicht verliert.

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17.08.2020 um 12:35 Uhr

Tolle Geschichte die nachdenklich macht.

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Gelöscht.

25.03.2021 um 22:29 Uhr

Vergebe 4 Sterne weil die Story einfach gut geschrieben ist. Gefallen tut sie mir gar nicht! Ich lese solche Geschichten nicht, weil sie mir gefallen. Da könnte ich auch gefragt werden: Wie hat dir denn der 11. September gefallen? oder was ist besser, Erdbeben oder Vulkanausbruch. Ich mag nicht despektierlich sein, aber man muß in der selben Stimmung sein wie der Autor zum Zeitpunkt der Entstehung der Geschichte.

Gut gemacht! aber nicht für mich.

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Pilzsprenkel

Gelöscht.

16.04.2021 um 21:22 Uhr

Oh... Diese Geschichte hat mich so sehr berührt! Heftig. Schön. Traurig. Hoffnungsvoll. Voller unglaublich cleverer, schöner Symbole, die mit seinem Tod eine traurige Bedeutung bekommen. Der Unfall war total unerwartet. Dieser Kontrast... "Das Leben war schön"... Und dann... Der Unfall. Und nach all dem, das Ende, die letzte große Bombe: ihr Sohn.

Der Aufbau ist dir hier wahnsinnig gut gelungen und du hast die jeweilige Stimmung unheimlich gut eingefangen. Ich bin ein bisschen erschlagen von den vielen schnellen Stimmungswechseln - im positiven Sinn.

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Gelöscht.

18.04.2021 um 19:51 Uhr

Eine überraschende, nicht erwartete Wendung.

Mir wäre es lieber ohne Unfall und Tod gewesen; aber mit der Erfüllung ihrer

Sehnsucht und ihrer Unterwerfung.

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Campanula

Autorin.

25.07.2021 um 00:07 Uhr

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es wagen kann, mich dieser Geschichte mit etwas analytischem Abstand zu nähern, denn sie ist tatsächlich überaus anrührend, bewegend und beklemmend. Der Schmerz über das verlorene Glück ist für mich als Leserin nahezu körperlich spürbar, und zwar von Anfang an.

 

Für mich war klar, dass ihre Liebe gestorben ist. Das war schon im ersten Absatz spürbar und erlebbar. Der Schmerz, der sich da durch die Zeilen zog, war ein anderer als der nach einer Trennung. Umso irritierter war ich dann, als er, den ich tot geglaubt hatte, plötzlich seine Stimme erhob. Wie - jetzt erzählt er weiter? Ist er dann gar nicht tot? Hat er sie doch verlassen? Als dann das Gewitter über die kurvige Küstenstraße peitschte, ahnte ich dann doch wieder, was kommen würde, wobei ich vorübergehend noch dachte, er sei nach dem Unfall womöglich dauerhaft vom Hals abwärts querschnittsgelähmt oder etwas ähnliches. ("Breaking the Waves" lässt grüßen.) Aber nein, da hatte tatsächlich ein Toter aus dem Jenseits gesprochen.

 

Der Schmerz, den sie am Schluss durchlebt, hat auch etwas Befreiendes in all seinem Zorn. Aber kann das wirklich sein, dass eine Mutter in der Trauer ihr eigenes Kind vergisst, ihr eigenes Fleisch und Blut? Ich maße mir nicht an, das zu beurteilen, am Ende ist wahrscheinlich alles möglich, aber erstaunt hat es mich doch. Ich hätte vermutet, dass die Liebe und die Bindung an das Kind trotz allem stärker wären als jene an ihren Herrn. Dennoch und trotz allem: eine wunderbar erzählte Geschichte, die den Atem raubt und die Kehle eng werden lässt.

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Luna Ery

Förderer.

11.11.2021 um 13:01 Uhr

*atmet einmal tief durch*

Was für eine wahnsinnig traurige Geschichte. Sie hat mich tief berührt, die unendliche Trauer, der Schmerz. So emotional aufwühlend. Ein fantastischer Schreibstil, der einfach nur mitreißend ist.

Wir dürfen alle dankbar sein, wenn wir eine solche Situation nie erleben müssen. Natürlich war das Ende leicht schockierend, aber keiner kann voraussagen, wie er in einer solchen Situation reagieren würde.

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Queeny

Förderer.

24.11.2021 um 22:55 Uhr

Vielen Dank, für diese sehr schöne und doch sehr traurige Geschichte!

Sie hat mir sehr, sehr gut gefallen!

Queeny

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Tony Baigu

Gelöscht.

21.04.2022 um 05:53 Uhr

Schwierig. Deine Bilder vermischen sich mit eigenen, die längst vergilbt waren. Ich habe die alten Fotos alle vernichtet. Ist lange her. Und die beiden einzigen, die ich aufbewahrt habe, schaue ich mir nie an. Sind für die Nachwelt. Nur zu einem Zweck: damit sie nach mir wissen, ich habe beide nie vergessen. 1a. Bessere Worte, es zu beschreiben, kann man wohl schwer finden.

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