Zu werten steht in der Gesellschaft ganz weit oben. Das ist gut, das ist schlecht. Der Menschen identifiziert sich mit dem was er tut, weil er nicht weiß wer er ist.
Schon allein im Titel des Artikels ist für mich der Denkansatz, der das Problem schafft.
Wieso wollen, wir, die sich mit dem Begriff identifizieren, Anerkennung in der Gesellschaft? Wir sind mit ein Teil dieser Gesellschaft und zwar auch mit den Leuten, mit denen du über andere Themen vermutlich nicht einmal reden würdest, weil da die Meinung komplett auseinander gehen würde.
Wieso identifizieren wir uns überhaupt mit Begriffen und stecken uns selbst so in Schubladen? Wir SIND, jeder einzelne von uns IST und wirkt dementsprechend.
Wieso ist es wichtig, das jemand anderer dein "SEIN" anerkennt? So gibst du anderen die Macht über dich und ich weiß sehr genau das Massochismus nicht zwingend devot ist.
Es lässt auf eine größere Unsicherheit in diesem Bereich schließen, die jedoch jeder für sich selbst finden und akzeptieren muss, denn nur dann können es auch andere akzeptieren.
Ist ähnlich wie in einer Partnerschaft, wo oft ein Gegenpart gesucht wird, der einen ergänzt und man ihn auch somit in diese Pflicht stellt. Das was du dann aber meist mit dem Partner dieser Wahr findest, ist die Möglichkeit diese Bereiche selbst zu lernen.
So das ist mein Statement dazu