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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Sans,souci.« von Schattenwölfin

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Sans,souci.«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Sans,souci.«

von Schattenwölfin

 

Konstanze weiß nicht, wo sie ist. Ihre Erinnerung verliert sich irgendwo im Brandenburgischen auf dem Weg zu einer Lack-Leder-Latex-Party. Ihr Kopf brummt fürchterlich, sodass sie an KO-Tropfen denkt. Doch bald spielt die Erinnerung keine Rolle mehr und Konstanze erlebt einen besonderen Tag, besucht ein besonderes Fest und verbringt die Nacht mit einem besonderen Gast.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Sans,souci.« von Schattenwölfin

Quälgeist

Autor.

18.08.2014 um 11:32 Uhr

Eigentlich eine genüssliche Reise in die Vergangenheit, sehr schön und mit viel Augenzwinkern das Aufeinanderprallen zweier Welten, zweier Sprachwelten beschrieben. Das Ziel ist das gleiche: Lust.

Wenn da nicht der Schluss wäre. Der 'alte Fritz' würde das wohl nicht verstehen, nicht nur das mit dem Komma dazwischen. Auch den Einstieg finde ich nicht notwendig; aber du hast es geschafft, dass ich mir wieder eine Platte auflege, weil 'Blaue Augen' einfach geil ist.

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

18.08.2014 um 12:35 Uhr

u-89

... Der 'alte Fritz' würde das wohl nicht verstehen, nicht nur das mit dem Komma dazwischen.

 

Mit dem Komma ist das so eine Sache. Ich denke schon, dass der Alte Fritz es verstanden hätte, denn das Schloss trägt den Schriftzug genau mit diesem Komma. Bis heute ist nicht genau geklärt, warum. So gesehen ist und bleibt der Preußenkönig vielleicht der einzige, der es je verstanden hat.

 

 

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Söldner

Autor. Korrektor.

18.08.2014 um 18:56 Uhr

Ja, in Rheinsberg war Fritz noch locker. Oder besser, er versuchte, sich von der Sache mit Katte zu heilen und der Abstand zu seinem Vater sowie seine recht freie Tätigkeit als Regimentskommandeur förderten diesen Prozess.

Dieses "Sans , souci", dieses "Ohne Sorge" ist von den vielen Preussen-Kennern tatsächlich nicht ganz eindeutig interpretiert. Die verbreitetste These ist, dass Friedrich seinem Schloss den Namen "Ohne Sorge" gegeben hatte, jedoch ein Comme einfügte, das in der Interpretation "Ohne (wie auch mit) Sorge" bedeutet. Ihm war sicher klar, dass sein Leben auf dem Mühlenberg nicht ganz ohne Sorge bleiben sollte. Allerdings, vergleiche ich seine Sorgen mit denen der Millionen Verkrüppelten seiner Kriege (klar, immer im Kontext der Zeit zu betrachten), so waren sie gering und die Kohle reichte anschließend auch noch für das Neue Palais. In jeder Hinsicht, ein interessanter Mann.

 

Eine konkrete Zeitreise zu schreiben ist schwierig. Hier ist es gelungen. Ich habe die Geschichte gern gelesen und mich dabei gefreut. Hat Spaß gemacht, ich werde sie sicher noch mal lesen. Vielen Dank.

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Gelöscht.

18.08.2014 um 19:02 Uhr

Liebe Wölfin,

 

mir hat diese Geschichte wirklich gut gefallen. Gebe es eine Möglichkeit eine Reise durch die Zeit zu unternehmen, wäre ich gern dabei. Schon der Gedanke daran wie es wohl gewesen sein könnte und wie sich jemand aus dem "Jetzt" dort fühlt ist phänomenal. Und genau das ist es, was Du so wunderbar beschreiben konntest. Welten die aufeinander treffen, Gefühle die völlig verschieden und doch gleich sind, einfach schön.

Und bei einem bin ich sicher wie Du, der "Alte Fritz" hätte es verstanden...

 

Liebe Grüße

 

rauenstein

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Gelöscht.

18.08.2014 um 21:40 Uhr

Liebe Wölfin,

Als ich eben deine Geschichte gelesen habe konnte ich mich in das Geschehen hineinversetzen und finde das Du mit diesem Text noch viele Leser finden wirst. Ich kann mich nur meinen vorangegangen Lesern anschließen und hoffe auf weitere schöne Geschichten von dir.

 

Liebe Grüße

Lorina

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lightshadow

Autorin.

19.08.2014 um 00:57 Uhr

Liebe Wölfin,

 

sehr stimmig geschrieben; der Ausflug in die Zoologie (Puten, Ziege) hat mich amüsiert. Danke!

 

 

Einen lieben Gruß

lightshadow

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Lucia

Profil unsichtbar.

19.08.2014 um 20:57 Uhr

Liebe Wölfin,

 

nachdem ich es endlich geschafft habe deine neueste Geschichte zu lesen (auf die ich nun schon länger gespannt war), bin ich fasziniert wie du es geschafft hast, diese zwei Zeiten miteinander zu konfrontieren. Ich habe mich schon immer gefragt wie es wäre, wenn ich in ein anderes Zeitalter reisen könnte, wie ich mich da zurechtfände, ob es mir überhaupt noch so gefallen würde wie aus meiner heutigen, oft verklärten Perspektive.

Dein Gedankensprung und das Spiel mit der BDSM Nuance hat mir sehr gut gefallen. Und der Witz in den Wortgefechten hat die Spannung gut erhalten.

Wäre zum Schluß noch der obligatorische Schrei nach Fortsetzung...

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Gelöscht.

21.08.2014 um 00:41 Uhr

Die Zeitreise hat mir gut gefallen und ich konnte mich gut Indie Geschichte denken. Die Lust war greifbar. Eine sehr schöne Geschichte !

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22.08.2014 um 07:18 Uhr

Suum Cuique*

 

Eine Geschichte, die mir sehr gut gefällt, nicht nur, weil sie meinen Neigungen entgegenkommt.

 

Eine andere Neigung, sich in die Vergangenheit zu versetzen, ist heute bei sehr vielen Menschen festzustellen. Nicht umsonst schießen Mittelaltermärkte wie Pilze bei warmem Regen aus dem Boden. Die Darsteller präsentieren sich oder werden präsentiert. Wenn mich mein Eindruck nicht täuscht, gibt es gerade in diesem nachgestellten Zeitalter sehr viele Übergänge zu BDSM. Die meisten der Heerscharen an Schaulustigen wissen vielleicht nicht einmal, was sie da so unvoreingenommen bestaunen. Macht auch nichts. Kaum ein Zeitalter, das im In- oder Ausland nicht wiederbelebt wird. Dazu ließe sicher vielerlei sagen, gehört aber nicht hierher.

 

Im Geiste ist jede Reise in die Vergangenheit möglich, wenn man denn dem Geist die Freiheit läßt, an der Reise teilzunehmen.

 

Aber zurück zur hiesigen Geschichte.

 

Sicher, es gibt verschiedene Möglichkeiten sich dem großen König und respektive Menschen Friedrich zu nähern. Vielleicht reizt so eine fiktive Geschichte dazu.

Daß mit der Erzählung keine Nachhilfe zu Unterlassungssünden des schulischen Geschichtsunterrichts betrieben werden kann, sollte klar sein und auch nicht zur Erwartung des Lesers gehören.

Wenn ich hier veröffentlichte Geschichten lese, dann möchte ich unterhalten werden, nicht mehr, nicht minder. Das vorzugsweise gut, stimmig und ebenso schön in Sprache wie Verlauf.

 

So empfinde ich es und daher bekommt diese von mir ein sehr gut, wie Eingangs schon erwähnt.

 

Der Autorin wohlaffektionierter

Jäger zu Pferde

*Bevor die lateinischen Worte jemand in den falschen Hals bekommt, ich entlehne sie dem hohen Orden vom Schwarzen Adler, nicht der jüngsten Vergangenheit!

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Gelöscht.

24.08.2014 um 13:44 Uhr

Eine wunderbare und sehr humorvoll geschilderte Zeitreise. Ich musste oft grinsen, wenn die Ausdrucksweise der beiden Zeitalter nebeneinander gestellt wurde.

Danke!

 

Salome

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