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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Schneewege« von Söldner

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Schneewege«.

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Christina Saphir

Förderer.

02.02.2023 um 21:56 Uhr

eine wundervolle Gute Nacht-Geschichte, die ich hier von Dir gefunden habe.

Dankeschön

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

03.02.2023 um 00:12 Uhr

Bester Söldner

 

Also wenn das eine Geschichte ist, die man sich selbst weiterspinnen soll, war für mich an der Stelle Schluss, an der Du den Schlusspunkt gesetzt hast. Denn genau so läuft es im Leben; nämlich aneinander vorbei. Die fein eingesponnene Ironie dieses Achtsamkeits-Schmonzes, aus zwei Perspektiven schon zu dick, legt den Köder aus.

»Aber als Ersatz oder Anbau für die Realität gibt es doch Literatur und Phantasie! Zum Beispiel Deine Geschichte ...«

Die ist somit überraschend wie Zähneputzen. Hyperreal also. Dann also doch überraschend.

Das ist so, wie wenn man sich beim Masturbieren selbst erwischen täte. Oder wie wenn man den Fernseher einschaltet und die eigene Reality-Show aus dem eigenen Wohnzimmer zur Unterhaltung vorgeführt bekommt.

Sprachlich wieder ein Genuss. Schneidend.

 

Ich bin mir sicher: All die die Ruhe suchenden Strandläufer denken nach 2 Tagen ohne Netz an nichts anderes als an Sex. In der Oper auch. Und im teuren Yoga-Kurs auf Sardinien auch. An was denn sonst. Schließlich sind 2 Tage Meeresrauschen mehr als genug. In der Oper zeigen die Damen schon mal Dekolletee. In Kursen und auf Kongressen weiß eh jeder im Voraus, was er eigentlich sucht. Nur diese Strandläufer kriegen den Mund nicht auf, wenn sie aneinander vorbeilaufen. Ich weiß wovon ich rede *g.

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Sizilia Luber

Autorin.

03.02.2023 um 08:08 Uhr

Ein wenig schwermütig, aber doch mitreißend, sehnsuchtsvoll geschrieben. Sowohl die Landschaft, die Du meisterhaft beschrieben hast, als auch die Gedanken der beiden Protagonisten.

Ein realistisches Aufeinandertreffen, ein Sehnen ohne Sehen. Was würde sich verändern, wenn sie erkennen würden, dass sich ihre Wünsche ergänzen? Als Leserin wünsche ich mir, dass es weitergeht und der Zufall dazu führt, dass sich doch noch das große Ganze entwickelt, das beide erfüllt.

Danke für die Geschichte, lieber Söldner!

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