»Domina anonyma« von Timothy Truckle

Hallo Timothy,

das nur das was dich emotional bewegt auch in deinen Geschichten vorkommt, kann ich gut nachvollziehen.

Und das du über das Beobachten zum Erzählen und Schreiben gekommen bist, ist gerade toll.

Was den Bezug zum Fetisch bzw BDSM betrifft, ist das alles relativ.

In meinen Augen sollte übrigens immer der Mensch, der Partner das Objekt der eigentlichen Begierde und somit im Mittelpunkt bleiben!

Alles andere drumherum ist Geschmacksache und schmückendes Beiwerk,

wenn auch keinesfalls zu verachten!

Und was das Schöne an den Schattenzeilen ist, es ist für viele Ansichten und Spielarten offen und es fühlen sich viele bunte und liebenswerte "Vögel" hier wohl! In diesem Sinne, schreib unbedingt weiter so tolle Geschichten...

Und @ Söldner: die Sache mit der Geldkarte habe ich als Frau natürlich sofort erkannt

Kleine Anekdote am Rande.

In der ursprünglichen, wesentlich kürzeren Version vor übe reinem Jahr lautete der Satz:

" ... schon waren Sabrina und meine Kreditkarte ..."

Ich hatte sie in einem Forum ziemlich anfängerhaft gepostet und habe wegen dieses einen Satzes richtige private Hassmails von Frauen bekommen. Über das, was aus diesem Satz gemacht wurde, hatte ich nicht eine Sekunde nachgedacht. Dabei ist dieser Satz korrekt - ich lade meine Kreditkarte prepaid am Anfang des Monats und wenn wir shoppen gehen, bekommt sie meine Frau. Wenn meine Frau gute Laune hat, darf ich mir auch mal was davon leisten

Ich kenne Schwerin ein wenig und finde deine Einschätzung des Ortes sehr amüsant, auch deine Abneigung gegen Boss-Anzüge mit Goldkette - herrlich. Ich finde es gut, dass du nur Geschichten schreibst, die dich emotional bewegen. Diese Geschichte hat mich deswegen auch emotional bewegt, weil ein Teil der Story eine Fantasie, ein Traum ist ( ein herrlicher Traum ), der dann von der Realität 'grausam' wieder eingeholt wird. Besonders gefallen hat mir deine Beobachtungsgabe und deine Fähigkeit, das 'köstlich' zu formulieren.

Schön geschrieben, vieles gut beobachtet... Ist thematisch nicht meine Welt, aber darum geht's ja nicht.

Ganz großes Theater,

Deine Beschreibungen wecken sehr leuchtende und farbenfrohe Bilder im Kopf. Die Kreditkartengeschichte erweckt ein mitfühlendes, wissendes Lächeln. Die Beschreibung des Goldkettchen behangenen Schnösels und vor allem, dessen was er erlebt, führt schon mal zu einem fiesen "Recht geschieht's ihm"-Grinsen.

Alles, was du beschreibst, ist sehr schlüssig, wobei du der eigenen Fantasie immer noch genug Raum lässt.

Gut gemacht, sauberes Handwerk!!

lächel

ein ende das platz für viel fantasie lässt

gruß

xenja

Sehr schöne Geschichte, die zum weiteren Träumen einlädt!

Die Geschichte hat Volumen, Fantasie, Spannung, und - nicht zuletzt - einen kräftigen Schuss Ironie. Habe ich sehr gerne gelesen, danke!

Super Geschichte, könnte weitergehen...

Mmmh, vielleicht sollte ich beim nächsten Shoppen die Klamotten sein lassen und mir nur eine Tasse Kaffee und einen inspirierenden Tagtraum gönnen...

Geniale Geschichte, sehr real und mit schönen Beschreibungen verfasst.

Danke für diese nette Aufklärung, was Männer denken, wenn Frauen shoppen...