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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Grenzbar« von Jona Mondlicht

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Grenzbar«.

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Gelöscht.

01.01.2013 um 08:12 Uhr

Die Geschichte ist super erzählt und auch voll nachvollziehbar. Die Reaktion der Probandin allerdings etwas übertrieben dargestellt, da es sich ja noch nicht um eine "richtige" Öffentlichkeit handelt - es ist der geschützte Bereich in einer Bar nach der Sperrstunde. Interessant wäre es, zu erleben, wie sie reagiert, wenn es sich tatsächlich um eine "Öffentlichkeit" handeln würde. Vielleicht in der nächsten Geschichte ... ?

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hexlein

Autorin.

03.01.2013 um 11:08 Uhr

das Unerwartete überrascht nicht nur die Protagonistin, sondern auch den Barkeeper und mich.

Die Protagonistin,weil sie nicht ahnen konnte, wie weit er gehen würde und was es sie kosten würde.

Den Barkeeper, weil er eher mit einemromantischen Heiratsantrag, denn mit "so etwas" gerechnet hat.

Mich, weil ich mit dem gefühlvollen Ende nicht gerechnet habe

 

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laisvonkorinth

Profil unsichtbar.

03.01.2013 um 17:12 Uhr

Hervorragend! Ich hab die Luft angehalten beim Lesen. Fasziniert und gefesselt - von der beschriebenen Situation, vom Einblick in die Gefühlswelt, die mir so vertraut ist und dennoch ewig fremd bleiben wird (weil ich als Sub die andere Seite der Medaille bin) und vom Schreibstil. Wunderbare Wortbilder ("Randerscheinungen" - Spuren von Lippen am Glas). Und nicht zuletzt berührt mich die Klugheit, die Erkenntnis des "Nichtfesthaltbaren" - die latent zwischen den Zeilen schwingt. Eine Art nüchterne Traurigkeit. Super! Danke dafür.

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Gelöscht.

06.01.2013 um 23:30 Uhr

Nicht so schlecht. Fortsetzung wäre bereichernd.

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dienerin

Autorin. Förderer.

08.01.2013 um 08:22 Uhr

geändert am 08.01.2013 um 08:38 Uhr

Drei Anläufe habe ich gebraucht um die Geschichte fertig zu lesen

Abends war ich zu müde aber ich spürte, dass ich sie nicht einfach so weglesen möchte.

Ich bin froh darüber, sie aufgeschoben zu haben.

Die Geschichte hat mich tief berührt,

das Nachempfinden der Gefühle die in der Frau evtl vorgehen könnten.

Sein "Geschenk" an sie, die Erinnerung, ich kann es nachvollziehen.

Wenige reale Treffen, brennen sich ein, in die Haut, in die Seele, sind das, was das "sonstige" intensiver macht, zumindest geht es mir so.

Danke Jona, für diese Geschichte, die mich sehr berührt hat,

die mich nachdenklich macht und seufzen lässt.

Und die meinen Tagesbeginn auch irgendwie friedlicher macht.

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Mirador

Profil unsichtbar.

09.01.2013 um 20:17 Uhr

die szene klasse eingefangen, sehr gut geschrieben und zutiefst menschlich dargestellt

 

großes lob.

in Zukunft werde ich italo-restaurants mit anderen augen sehen...

 

mirador

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ungewiss

Profil unsichtbar.

09.01.2013 um 20:52 Uhr

Es fällt mir schwer in Worte zu fassen, was dieser Text in mir auslöst, weil so viele Gefühle in den Zeilen hängen: Traurigkeit, Vertrauen, Akzeptanz, Schmerz - und nicht nur körperlicher, Liebe, Lust, Angst, Humor... Eine großartige Geschichte, die ich sicher noch häufiger lesen werde. Mein Lieblingszitat: "zittert der sich an der Theke einen Ramazzotti ins Glas."

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

24.01.2013 um 20:02 Uhr

Auch hier möchte ich mich für die vielen - auch konstruktiven - Kommentare zu meiner Geschichte bedanken. Ich gebe zu, dass ich von einigen Hinweisen überrascht war. Aber das Gute an Kritik ist, dass man sich Gedanken macht.

 

Charon:

Ein langer Monolog. Der Dom interpretiert alle Gefühle aus seiner Sicht und kann nicht verbergen, dass er doch irritiert ist. Das Danke seiner Partnerin, ich weiß nicht, unglaubwürdig, nicht von innen heraus gewachsen. Antonio wird am Anfang ganz anders geschildert, als er dann reagiert. Das ist ein Bruch in der Geschichte. Wozu?

 

Danke für Deine Kritik!

Ja, natürlich ist es ein Monolog. Die Geschichte ist ja allein aus der Perspektive des männlichen Protagonisten erzählt - und der kennt nun mal nicht die Gedanken und Gefühle seines Gegenübers, soweit sie sich ihm nicht durch äußere Reaktionen erschließen. Das ist durchaus so beabsichtigt (und meines Wissens auch nicht unüblich, oder?).

Das Danke der Partnerin kann ich persönlich sehr gut nachvollziehen, aber es ist mir bewusst, dass jeder Leser eine subjektive Einstellung dazu hat.

Einen Bruch in der Geschichte sehe ich nicht, vielleicht kannst Du mir da nochmal auf die Sprünge helfen? Antonio hat dem Protagonisten das Verweilen nach Ladenschluss gewährt, mehr hat er nicht gewusst (und nichts anderes wird suggeriert oder behauptet).

 

Söldner:

In Antonios Bar hat sich eine Gruppe von Piloten getroffen,

 

Ich bin mir nicht mehr sicher, wer nun das schönere Bild von der Bar gezeichnet hat... Danke für den tollen Kommentar.

 

Schattenwölfin:

Als Leser komme ich mir vor, wie ein Zaungast, der sehr nah an einem sehr intimen Moment im Leben einer Frau und eines Mannes teilhaben darf.

 

So war es gedacht - eine Momentaufnahme. Und es freut mich, dass es angekommen ist. Ich bedanke mich für Deinen schönen Kommentar.

 

u-89:

Die Rolle des Antonio ist mir aber überhaupt nicht klar: scheint er am Anfang ein 'Verbündeter', ist er am Schluss doch nur ein 'betroffener Mitwisser'.

 

Genau so ist es auch. Weiter oben schrieb ich das schon. Ich bedanke mich auch bei Dir für Deinen lieben Kommentar.

 

Lucia:

So in der relativen Öffentlichkeit wäre an sich nicht meins, aber darum geht es ja nicht.

 

Jeder hat seine Vorlieben, Grenzen und Tabus. Das ist auch in Ordnung so. Es wäre schlimm, wenn das, was in Geschichten geschrieben steht, grundsätzlich allgemeingültig wäre. Ich kann jeden verstehen, der sagt: Keine Öffentlichkeit.

Auch Dir ein Dankeschön für den Kommentar.

 

barisba:

Die Reaktion der Probandin allerdings etwas übertrieben dargestellt, da es sich ja noch nicht um eine "richtige" Öffentlichkeit handelt

 

Ich denke nicht, dass es eine übertriebene Reaktion ist. Was Du als nicht richtige Öffentlichkeit bezeichnest, empfinden andere schon wieder als viel zu sehr öffentlich (siehe Lucia). Jeder tickt halt anders und daher ist es nicht nur schwer, sondern glatt unmöglich, Protagonistinnen in Geschichten so sein zu lassen wie ausnahmslos alle Leser es für nachvollziehbar halten. Um auf Deine Auffassung zurück zu kommen: Vielleicht ist es ja beim nächsten Mal eine öffentlichere Öffentlichkeit?

Dir auch einen schönen Dank für den Kommentar.

 

laisvonkorinth:

Eine Art nüchterne Traurigkeit.

 

Diese Formulierung hat mich über meinen eigenen Text nachdenklich gestimmt... Danke für Deinen netten Kommentar!

 

Hermes:

Nicht so schlecht.

 

Danke für Deinen Kommentar. "Nicht so schlecht" klingt für mich wie "Naja, geht gerade so". Oder?

 

dienerin:

für diese Geschichte, die mich sehr berührt hat, die mich nachdenklich macht und seufzen lässt.

 

Vielen Dank für Deine Reaktion. Wenn Geschichten berühren, gefällt mir das. Wenn ich es bei Dir geschafft habe, gefällt es mir besonders.

 

Mirador:

in Zukunft werde ich italo-restaurants mit anderen augen sehen...

 

Nunja, an Antonio lag es ja nicht... Danke für Deinen Kommentar.

 

ungewiss:

Mein Lieblingszitat: "zittert der sich an der Theke einen Ramazzotti ins Glas"

 

Ich gebe zu, dass ich beim Schreiben überlegt habe, wie ich mich verhalten würde in der Person des Antonio. Ein Ramazzotti wäre es wohl nicht gewesen, aber gezittert hätte ich vielleicht auch. Halte mich mal bloß nicht für so abgebrüht...

 

Auch allen anderen Kommentierenden herzlichen Dank. Es macht Spaß, neue Geschichten zu schreiben, wenn man bemerkt, dass sie nicht einfach nur konsumiert werden, sondern auch zum Denken und Reden animieren.

 

Ein wenig grummelig bin ich über Dreien und Vieren - nicht wegen der Bewertung an sich, sondern deswegen, weil diejenigen keinerlei Hinweis hinterließen, was ihnen nicht gefallen hat. Mich hätte es interessiert.

 

Viele Grüße

Jona

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corvus corax

Autor.

04.03.2013 um 23:51 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

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Gelöscht.

08.05.2013 um 00:20 Uhr

wow, ich bin immernoch aufgewühlt von dieser sehr interessanten geschichte und weiß nicht so wirklich was ich empfinden soll.

 

toll geschrieben

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