»Impressionen neuer Ausdrucksformen« von meph

turnt mich nicht an....

Naja, gut geschrieben schon, aber so hart dann doch nicht meins...

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Der Einblick in sadistisches Erleben ist interessant.

'Ich war Gott' ist für mich eindeutig drüber - gab mir einen Stich beim Lesen und hat mich wirklich gequält

'Ich war Gott' passt zu keinem Menschen! Deswegen bin ich das erste Mal über einen Text hier schockiert. In irgendeiner Form sind zwei Menschen gleichwertig, auch wenn einer 'Dom' ist und der andere 'Sub'

ohne Worte

schwierig ... aber mal ein Blick in die Tiefen der "anderen" Seite

Ein konsequenter Egotrip, grenzwertig und auf seine eigene Art gut.

Dabei stößt mir der Gottvergleich (welcher Gott auch immer gemeint sei) mehr auf als die besondere Gangart des Textes.

Ich möchte ja nun nicht die religiösen Gefühle des einen oder anderen Lesers hier verletzen. Aber was ist an diesem Gott-Vergleich so schlimm? Ich denke, der Autor wollte nur dieses unheimliche Machtgefühl für diesen einen Augenblick festhalten. Nicht mehr und nicht weniger. Ich kann das verstehen, ich kann mich da sogar als Sub einfühlen. Das hat nichts damit zu tun, sich in diesem Moment wirklich als Gott zu fühlen. Es ist einfach nur ein sehr starker Vergleich.

Ich persönlich finde bei diesem Text nach wie vor die Einblicke in die Gefühlswelt eines Sadisten sehr aufschlussreich. "Eine wahnsinnige Art, Liebe zu zeigen."

Das ist mehr der Satz, an dem ich mich bei dieser Geschichte festhalten möchte.

@ Devana:

Niemand sollte sich als Gott fühlen, es sei denn sie oder er ist es, was nicht ausschließt, ihnen in besonderen Momenten ganz nah zu sein