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Forum - BDSM - Erfahrungsaustausch

Wie sprecht Ihr Euch in einer Session an?

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sapira

Profil unsichtbar.

20.10.2011 um 17:17 Uhr

geändert am 20.10.2011 um 17:18 Uhr

Meinen letzten Herr, mit dem ich in keiner festen Alltagsbeziehung lebte, habe ich von Anfang an mit Herr angesprochen, nie mit seinem Vornamen. Nein, nicht weil das 'verboten' war oder weil er dadurch seine Dominanz betonen musste, sondern vielmehr, weil unsere Beziehung so explizit, wenn auch nicht weniger intensiv war. Es war ein Zeichen meines Respekts ihm gegenüber, allerdings hat er das auch so gewünscht. Ich fand es vollkommen in Ordnung. Das hat sich im Lauf der Zeit nicht verändert und zum Ende unserer Beziehung habe ich ihn auch gesiezt...weil ich es so wollte! Es war mir tatsächlich ein Bedürfnis, etwas, das ich vorher als Strafe angesehen hätte, denn es gab ein paar Situationen, in denen es als Strafe im Raum stand Es war gewachsen, ich fühlte mich wohl dabei, auch wenn es ungewohnt war. Wie es geworden wäre, wenn wir eine Alltagsbeziehung geführt hätte....ich weiss es nicht Aber ich denke nicht, dass es sich geändert hätte. Warum auch...aber das werde ich wohl nie erfahren, denn jetzt lebt er 7000 Kilometer weit weg von mir.

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Gelöscht.

28.10.2011 um 22:20 Uhr

ich denke das die Geeste das wichtigste ist....man erkennt wann das Spiel beginnt.

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Gelöscht.

12.05.2014 um 09:57 Uhr

geändert am 12.05.2014 um 10:19 Uhr

also meine "sub" wird mit "meine Schlampe" angesprochen was sie auch sehr erregend findet ...

 

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

12.05.2014 um 09:57 Uhr

geändert am 12.05.2014 um 10:19 Uhr

... genauer wollten wir das gar nicht wissen

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29.05.2014 um 18:48 Uhr

Ein sehr interessantes Thema - wahrscheinlich ist der Thread deshalb auch seit acht Jahren nicht tot zu kriegen.

 

Für mich sind dieserlei Bezeichnungen und "Namen" sehr wichtig, drücken sie doch das Verhältnis zwischen zwei Menschen aus.

Im Alltag finde ich den Real- bzw. Spitznamen vollkommen in Ordnung. Wenn mich meine Freundin/Frau z.B. mit "Liebling" ansprechen mag, ist das auch akzeptabel. Viele weitere Kosenamen wie "Hasi", "Schatzi", "Mausebär" oder gar Schlimmeres zögen definitiv Strafe nach sich.

 

Selber mag ich Kosenamen wie "Süße" oder "meine Kleine" für meine Süße oder eben meine Kleine.

 

Während des sich gegenseitig Liebens gibt es Namen, die gut funktionieren, manche, die in Kombination gut sein können und dann diejenigen, die überhaupt nicht funktionieren.

 

Zum Beispiel:

 

-Meister: Klingt viel zu sehr nach Handwerkern (nichts gegen ehrbare Handwerker ).

-Gebieter: Da muss ich an Sauron denken. Sooo finster und böse bin ich dann doch nicht.

-Subbie: Klingt irgendwie nach quietschebuntem Plastik. Barbie-artig. Oder nach Sandwich von Subway...

-Schlampe: Viel zu vulgär, so ohne weiteres.

 

-Sir: Ist mir zu eigentlich zu britisch, zu steif. Zur Not akzeptabel.

-Sklavin: Mag ich so als Standard-Anrede nicht, kann mit steigender Erregung aber triggern.

("Du bist meine süße Sklavin, vergiss das nicht!" ins Ohr flüstern funktioniert zu jeder Zeit)

 

-Herr / mein Herr: Finde ich schön. Klingt nach Demut und Hingabe. Vor allem, wenn es leise gehaucht wird.

-Sub mit Realnamen ansprechen: Finde ich meist gar nicht schlecht! Es sei denn, sie heißt Henriette-Chantalle...

-"mein Kätzchen": Habe ich hier neulich in einer Geschichte gelesen (*zwinker* an die Autorin)  und finde es sehr ansprechend!

 

Das mit dem "Siezen" ist so eine Sache. Wenn ich als Autoritätsperson einem jungen Mädchen die Leviten lesen muss, dann gehört das schon so und passt sehr gut. Innerhalb einer Liebesbeziehung, in der meine "Gespielin" gleichzeitig der wichtigste Mensch in meinem Leben ist und mich besser kennt als jeder sonst, finde ich es albern und würde es nicht wollen.

 

Wenn man die Kombination aus "mein Herr" und "Du" nicht mag, finde ich die dritte Person des Plurals eine gute Alternative. ("Mein Herr, welche Strafe seht ihr für mich vor?") Hat natürlich Mittelalter-Touch, den sicher manche hier hassen, wiederum andere sehnsüchtig suchen.

 

Soweit der Einblick in mein Seelenleben des Sprachempfindens.

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