Hallo Grappadura,
Als erstes die „Auflösung" mit den Sonderbuchstaben (es sind keine Sonderzeichen, aber haben sicher einen bestimmten Namen, der mir nur gerade nicht einfällt): bei mir auf den Apfelgeräten - für andere Hersteller kann ich nicht sprechen - erscheinen diese, wenn ich einfach länger auf den entsprechenden Buchstaben drücke, dann ploppen alle vorhandenen Versionen in einem Pop-up-Feld auf und man kann dann auswählen: das ñ, ç, æ, å, ë, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die nicht ganz so elegante zweite Variante ist simpel, hat aber einen zusätzlichen Vorteil => das Wort online in einem zweiten Fenster suchen, mit Suchmaschine, Thesaurus oder was auch immer und dann ganz einfach rauskopieren. Der Vorteil dabei: man kann gleichzeitig die richtige Schreibweise überprüfen.
Jetzt zu dem eigentlichen Thema: der Ausdruck „in epischer Breite“ bezog sich nicht auf Deinen Beitrag, sondern war ganz allgemein gedacht.
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Ich habe immer grundsätzliche Probleme wenn man Zugehörige eines Sammelbegriffes inhaltlich über einen Kamm schert. Daher würde ich persönlich in Deinem Beitrag anstelle von „den“ christlichen Glauben eher „Deinen“ schreiben und nach dem Komma „anscheinend für Dich“ ergänzen. Dann würde der Satz wie folgt lauten:
„Du bringst auf eine gewisse Weise Deinen christlichen Glauben mit der, anscheinend für Dich im Gegensatz stehenden, fleischlichen Lust zusammen.“
Dann könnte ich mich dem Gesagten durchaus anschließen.
Meiner Meinung nach sind nicht die Christen als solche lustfeindlich, sondern deren Glaubensgemeinschaften, und das betrifft nicht nur die katholische Kirche. Die Christentum ist keine homogene Gemeinschaft, sondern eine heterogene Ansammlung von verschiedensten Vereinigungen von Gläubigen, die alle nur eines eint: jede dieser Vertretungen erhebt den Anspruch auf die einzig richtige Interpretation und die alleinig wahren Christen zu sein. Von extremistischen Evangelikalen über die weltweiten Amtskirchen bis hin zu irgendwelchen Splittergruppen und Sekten.
18.03.2021 um 14:27 Uhr
Danke Jona, aber das Schulterzucken bezog sich darauf, dass Lanika sich mißverstanden fühlte. Ich gelobe Besserung beim Zitieren. Liebe Grüße!
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