Du wirst alles sein für mich, Dame und Hure, Frau, Freundin und Schlampe. Was immer ich möchte, wird der Maßstab für dich sein. Du willst den Weg der »O« gehen, wirst Grenzen überwinden müssen, von denen du heute noch nicht ahnst, dass es sie überhaupt gibt. Bist du bereit dazu?
Ich stehe am Fenster des alten Gutshauses, habe dem Raum meinen Rücken zugewandt und mein Blick verliert sich in der grünen, sanften Landschaft, die sich meinem Blick öffnet. Leise mystische Musik läuft im Hintergrund und meine Gedanken beginnen, eigene Wege zu gehen. Für einen Moment schließe ich die Augen und genieße die Ruhe dieses Ortes, der aus vergangenen Zeiten zu mir spricht, aus Zeiten, in denen es noch Herrschaften gab und Untergebene. Ich selbst trage diese Sehnsucht in mir, zu dienen, mich zu schenken voller Vertrauen einem Menschen, dem ich vollkommene Hochachtung entgegenbringe.
Es ist noch gar nicht so lange her, da begegnete ER mir im Chat. Aus dem anfänglichen sich Bekanntmachen wurde schon bald ein Gedankenaustausch voller Tiefe, in dem wir zunehmend spürten, dass wir uns menschlich immer mehr annäherten. Unsere Sehnsucht veranlasste uns, täglich Kontakt zu halten, sei es nun durch Verabredungen im Chat oder durch SMS und Telefonate. Bald schon reichte uns das nicht mehr aus und wir trafen uns.
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Wundervolle Worte in einer angenehmen Art und Weise liebe Selina.
Einfach schön geschrieben und man spürt die innige Verbundenheit der beiden Protagonisten .
Szenen und Rituale die sie für ein Leben geprägt haben.
Was ich an Geschichten mit FemSub und egal ob MaleDom oder FemDom so liebe, ist dieses vertraute, das spiel zwischen Zärtlichen Ritualen und intensiven schmerzen. Immer aber Respektvoll und auf eine Art die ich sooo sehr vermisse.
Ein Text, den ich ganz schwer zu fassen bekomme. Im ersten Moment dachte ich: gut beschrieben, flüssig zu lesen und dann überwiegt allerdings das Gefühl von „zu viel Klischee“.
Detailverliebt und facettenreich, in einer gut gewählten Sprache lässt Du uns an diesem besonderen Moment teilhaben. Diesem Moment, der wohl für ihr ganzes Leben seine Spuren in ihr hinterlassen wird. Auch seine Worte an sie fand ich ausgesprochen gut. Zeigen sie doch die tiefe, innige Verbindung aber auch seinen Willen, sie auf eine besondere Weise immer zu ehren und zu achten.
Deine Geschichte zieht einen durch ihre sprachliche Stärke hinein: sehr dicht und bildhaft vorstellbar beschrieben. Ihre Verlegenheit, ihre Scham, ihre Angst - das alles sprichst du an. Alles klasse soweit, aber trotzdem:
Warum kommt es mir so vor, als hätte ich die Geschichte schon ein Dutzend Mal gelesen? Sie wirkt klischeehaft. Mir fehlt der Konflikt, den du mit "Scham" zwar ein wenig anlegst, aber nicht ausarbeitest.
28.07.2025 um 23:03 Uhr
Vielen Dank für deine wertschätzenden Worte.
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