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"Die Känguru-Trilogie (Die Känguru-Werke)" von Marc-Uwe Kling
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20.08.2017 um 00:27 Uhr
geändert am 20.08.2017 um 00:41 Uhr
Da es letztens im Chat zur Sprache kam, möchte ich hier ein ganz besonderes Werk ansprechen. Bzw. eigentlich handelte es sich dabei um eine kleine Buchreihe, in der jedes Buch eigentlich eine Sammlung von kurzen Episoden darstellt.

Und zwar Episoden aus dem Leben des Autors, der einen neuen Mitbewohner bekommen hat. In Form eines Kängurus, dass nicht nur in der Lage ist zu sprechen, sondern dass auch süchtig ist nach Schnapspralinen, stark kommunistisch veranlagt und darüber hinaus eine ganz eigene Sicht auf die Welt besitzt.
Das mag im ersten Moment recht schräg klingen, weil es das auch ist. Aber liest (oder hört, schließlich gibt es das Buch auch als Hörbuch) durch den ersten Humor hindurch, stößt man auf recht tiefsinnige Geschichten, die sich mit allen möglichen Themen beschäftigen. Vielleicht findet sich ja jemand, der sich darüber wagt und hier darüber schreiben will.
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Wenn hier schon die Känguru - Chroniken besprochen werden möchte ich darauf hinweisen, dass die Hörbücher von Marc-Uwe Kling selbst gesprochen noch viel mehr Spaß machen.
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Ja, der Marc Uwe Kling, der passt hierher, der ist so ausnehmend böse.
Für mehr als zwei Kapitel von Qualityland (schwarze Ausgabe) braucht es ein gehöriges Maß an Masochismus, weil die Utopie so realistisch ist. Der Wahnsinn gnadenlos weitergedacht.
Gruß
hanne
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Ich finde die gesamten Känguru-Werke (egal ob gelesen oder selbst zu lesen) in jedem Bezug äußerst sozialkritisch und faszinierend. Durchgeknallt, aber unheimlich passend.
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Ich kenne die Känguru-Chroniken ebenfalls...
zwar nur als Hörbücher aber echt genial gemacht..!
Themen werden kritisch aber auf eine lustige Art angesprochen.
Kurzweilig und amüsant... !!
Ich hab gerade Laune bekomme, sie mir mal wieder anzuhören... 
Danke Knurrwolf, für deinen Beitrag... 
Gruß
Ariana
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hanne lotte
Ja, der Marc Uwe Kling, der passt hierher, der ist so ausnehmend böse.
Für mehr als zwei Kapitel von Qualityland (schwarze Ausgabe) braucht es ein gehöriges Maß an Masochismus, weil die Utopie so realistisch ist. Der Wahnsinn gnadenlos weitergedacht.
Gruß
hanne
Leider ist da ja gar nicht so viel Utopie dran, China startet nun nach einer recht langen Testphase zum neuen Jahr ihr Social Credits System. 
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