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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

Diskussion zum Text 684

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

Text 684

Gryphon

Autor.

03.07.2007 um 19:41 Uhr

Ähem ... irgendwie verstehe ich den Schluss nicht so ganz.

Ein paar Fehler weniger wären auch schön ...

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Gelöscht.

14.07.2007 um 10:37 Uhr

Also mir gefällts gut......

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Gelöscht.

21.11.2008 um 01:01 Uhr

huch

 

schade dass der text einfach mittendrin endet

 

gruß

 

xenja

 

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Gelöscht.

06.08.2009 um 16:55 Uhr

Schade, so einen guten Text zu schreiben und nach dem Vorspiel einfach aufzuhören.

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Gelöscht.

22.08.2009 um 18:40 Uhr

ein bisschen unvollkommen, das Ganze. Die Spannung wurde gut aufgebaut, aber...irgendwie, das Eigentliche ....fehlt?? schade...oder gibt es eine Fortsetzung?

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Sesemie

Autorin.

10.07.2011 um 02:46 Uhr

Es zwingt, den Anfang nocheinmal zu lesen- was nicht schlecht ist, denn er ist gut geschrieben. Offenbar geht die Geschichte gut aus, was beruhigend ist. Dass man sich den rest selber denken muss, ist okay -das macht die Geschichte zu etwas außergewöhnlichen. Dass er sie 'Biest' nennt, bedeutet für mich, dass die beiden sich schon kennen; das hat so etwas Vertrautes.

Also ich finde das gut!

Grüße, Sesemie

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

03.07.2014 um 14:05 Uhr

geändert am 03.07.2014 um 14:11 Uhr

Zum Glück hast Du am Anfang geschrieben, dass wohlauf ist, sonst hätte man am Ende der Erzählung das Schlimmste vermutet. Den Anfang fand ich ganz nett, dann kam die Angst und Angst sollte in einer Beziehung nicht präsent sein. Sie sollte vielleicht mit ihm reden. Die besondere Erwähnung der Narben an ihren Körper machen mich nachdenklich. Und ich fand Deine Erzählung unvollkommen, wie mitten unterbrochen. 

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Meister Y

Autor. Förderer.

05.11.2015 um 11:30 Uhr

"Sie bekam...eine Gänsehaut."

Ich muss zugeben, ich auch. Wenn nicht der Anfang eine deutliche Sprache sprechen würde, der Leser weiß, dass es ihr gut geht, hätte ich die Geschichte nicht gemocht. So aber fand ich sie gut erzählt, mit einem spannenden, offenen Ende. Auch wenn ein solcher Umgang mit Sub nicht der meine ist, fand ich die Herausforderung, die entstehende Angst, der man sich mit unendlichem Vertrauen aussetzt wunderbar.

Danke für diese klasse Zeilen.

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

21.03.2016 um 01:27 Uhr

Und mich wundert, dass die Protagonistin nicht zu Staub zerfällt.

 

Wie in Trance bereitet sie sich vor, gesichtslos und wie in Trance. Als Leser erfahre ich nichts über sie, und nichts über ihn. Sie treffen sich auf einem Parkplatz, und sie fährt ins Ungewisse mit. Sie scheint nur eine einzige Frage zu stellen: Wohin? Die beantwortet er ihr aber nicht. Es geht voran wie in einem Traum. Und wie in einem Traum spürt sie vor allem das Laufen, immer wieder spielt die Bodenbeschaffenheit eine Rolle. Am Ende hört sie eine Ratsche und die Seile spannen ihre Arme, während er ihr wie ein Vampir oder Raubtier in den Nacken beißt, mit Tod oder Verwandlung als Folge.

 

Wie sie hin und zurück gekommen ist, weiß sie nicht mehr. Ist es ein Ritual, das die beiden verbindet?

Es ist ein Traum, vermute ich. Ein Traum mit Andeutungen, dessen Kern eines ist: Beziehungslosigkeit, oder die Kettung eines Opfers an einen Täter. Das wo, wie, warum, mit wem ist Nebensache. Es bleibt: Das Opfer. Das Märchen Hänsel und Gretel, das erwähnt wird, verheißt nichts Gutes. Auch eine Ratsche am Ende verheißt nichts Gutes, denn ein Klack ist wie das vorherige, eine brutale Mechanik, die sich nur in eine Richtung bewegt.

Im Text wird ein Bedeutungsfeld aufgespannt: Nadeln, Narbe, Schwert, scharfkantig, stechen, roter Faden, Blut, wimmern, strecken, zerreißen, bohren. Diese Worte haben eine gemeinsame Konnotation: Verletzung.

 

In der Geschichte finde ich vier Schwerpunkte:

"wusste nicht, wohin sie gehen könnte" --> Ausweglosigkeit

"Niemals würde sie zugeben, dass sie nicht jeden Schmerz wegatmen könne." --> Aushalten

"Sie befahl ihrem linken Arm, sich zu heben, und wieder einige Zeit später hob er sich." --> Dissoziation

"überließ sie ihrem Schicksal" --> Verlassensein

 

Es ist der Vorgang eines traumatischen Geschehens, das sich hier wiederholt. Übrigens auch in mir als Leser. Dem entspricht die Form: knapp, Unverständnis der Zusammenhänge, mit Anfang und Ende, die kein Anfang und kein Ende sind, wie eine unendliche Zeitschleife (oder Ratsche?). Und lebendig nur in einzelnen Körperteilen. Bedrückend das Ganze. Auch als Leser bin ich ratlos und allein gelassen. Kein Band, kein Mitgefühl, in keine Richtung. Körper und Geist bleiben getrennt.

Die Geschichte scheint mir nicht überarbeitet, sie wirkt wie eine Erstfassung. Roh. Die Szenerie ist doch gelungen, und mit etwas Schliff ein gutes Thema. Sehr gefallen hat mir der Eingangssatz: Die Sonne geht auf. Wieder einmal. So nüchtern und "überdrüssig" wie das Folgende.

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Gelöscht.

22.03.2016 um 09:32 Uhr

Erst mal tief Luft holt ...sehr spannend erzählt danke

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