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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Glühende Wangen« von Schattenwölfin

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Glühende Wangen«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Glühende Wangen«

von Schattenwölfin

 

Schlagartig fühlte sich Kristina an den letzten Abend erinnert, als sie sich auf dem mit Wiener Geflecht bespannten Stuhl niedergelassen hatte. Dieses Jahr erschienen ihr die weich gepolsterten Sofakissen viel verheißungsvoller als mit leuchtenden Kinderaugen vorgetragene Gedichte, Glühwein und Geschenke.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Glühende Wangen« von Schattenwölfin

Margaux Navara

Autorin. Förderer.

24.12.2020 um 11:38 Uhr

Genial, liebe Schattenwölfin!

Ich habe so gelacht, vor allem über deine Wortwahl. Gemengelage, Promillekissen, Luise und Lotte ...

Danke für ein herzhaftes Lachen in dieser eher traurigen Zeit!

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

24.12.2020 um 12:28 Uhr

Luise und Lotte haben es ja faustdick ... nee das geht nicht. Geht gar nicht. 

 

Jedenfalls, liebe Schattenwölfin, hast du mir ein vorzügliches Lesevergnügen bereitet. Der Wechsel zwischen davor, danach und dabei ist gut gelungen. Eine Geschichte, die nur scheinbar immer wieder leicht abschweift und dabei nie den Faden verliert. Die Provokation wie eine Schrotkugel und doch präzise in die relevanten Ziele getroffen. Doppeldeutigkeiten am Familientisch. Was für ein Menu.

 

Danke für das Promillekissen

hanne

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Meister Y

Autor. Förderer.

26.12.2020 um 16:53 Uhr

geändert am 26.12.2020 um 16:54 Uhr

Liebe Schattenwölfin, ein wahrlich glühendes Erlebnis. Geschickt springst Du zwischen den Vorbereitungen am Tag vor dem Fest und dem Familientreffen an Heiligabend hin und her und nimmst mich sofort mit. Lässt mich teilhaben an Kikis Provokationen, die sie als Breitseite abfeuert und die dennoch präzise ihr Ziel erreichen. Lässt mich schmunzeln, wenn ich lese, welch Folge dieses Handeln hat, wie sehr Luise und Lotte und Lotte glühen, nachdem Björn klargestellt hat, wer die Backenfrage (ein wunderbares Wort) klärt. Kein Wunder, das Kiki lieber stehen als sitzen mag. Lässt mich lachen, wenn es dann beim Essen doppeldeutig

 

„Kiki, deine Backen glühen ja mächtig!“

heißt.

 

Danke für tolle Zeilen am 2. Weihnachtfeiertag bei Eis und Schnee.

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Söldner

Autor. Korrektor.

26.12.2020 um 19:53 Uhr

Man könnte meinen, seiner Liebsten den Po vollzuhauen, sei nichts Besonderes. Was ist dabei? Eine kleine Einsteigerübung im BDSM. Kein Grund für eine Geschichte. Da gibt es ganz andere Sachen, heißer, spektakulärer. Pillepalle ist das Povollhauen, Kinderkram.

Ich sage Euch, das ist nicht so. Es gibt ein Vorher, ein Nachher und genau darauf konzentriert sich die Geschichte.

Povollhauen ist Freude darauf, Freude dabei und Freude danach. Povollhauen ist Spannung zuvor, ein Aufbau, ein Knistern, dann eine Entladung, wie bei einem Gewitter und Nachklang, dauernd, anhaltend, immer im Zwang der Erinnerung. Und eine besondere Schwingung liegt über allem. Ich kann mir einen Gedanken nicht verkneifen. Povollhauen ist wie Weihnachten, Weihnachten für uns Perverse. Herrlich ist das, und wunderbar hast Du das beschrieben, Schattenwölfin.

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Robert S

Autor.

28.12.2020 um 16:38 Uhr

Klinge nie zum Körper ziehen, beim Schneiden und Würfeln Finger einklappen (Grundregel: Kein Nagel ist zu sehen!), bei Zwiebeln Kopf nach hinten, durch den Mund atmen. Aber Hintern voll gibts trotzdem. Zieht länger als das Auge nach dem Zwiebelschneiden tränt. Feine, lang wirkende Geschichte.

Da fällt mir noch ein Spruch des Tages ein. "Au Backe!"

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Gelöscht.

29.12.2020 um 04:02 Uhr

Geheimnisse sind immer anregend...

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famulus severus

Förderer.

11.01.2021 um 22:23 Uhr

Ich war von der Geschichte gefesselt. Das Springen zwischen vorher/nachher erst etwas gewöhnungsbedürftig aber dann ein zielführendes Stilmittel. Und dann der Ausblick auf eine Stunde auf der Kirchenbank als krönender Abschluß...

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Gelöscht.

07.02.2021 um 11:23 Uhr

Hallo Schattenwölfin,

 

mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen und ich musste ein paar mal lachen. Die Folgen Ihrer Provokation werden Ihr sicher noch lange im Gedächtnis bleiben. Das springen zwischen den beiden Tagen fand ich auch sehr gut gelungen und passend. Auch die Spitzen von Björn haben mir gefallen. Nicht übertrieben aber der Herr der Backen zeigt Ihr, dass er weiß was bei Ihr los ist und das es Ihm gefällt.

 

Vielen Dank

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Jana

Autorin.

25.02.2021 um 23:40 Uhr

Liebe Schattenwölfin,

ich bin über deine Geschichte gestolpert und was soll ich sagen - es hat mir schlicht und ergreifend Spaß gemacht, sie zu lesen. Ich muss zugeben, nach den ersten zwei Absätzen war ich ein klein wenig überrascht von den Schachtelsätzen, welche mich an diverse Cicero-Texte aus meiner Schulzeit erinnert haben, was meinen Lesespaß jedoch nicht gemindert hat. Ich mag lange Schachtelsätze und verfalle beim Schreiben selbst oft genug in die Falle, dass ein Satz plötzlich über fünf Zeilen geht, jedoch ist dein Schreibstil so erfrischend, so angenehm zu lesen, dass mir die Länge der Sätze erst beim genauen Betrachten aufgefallen ist.

Darüber hinaus mochte ich das Setting, welches du uns dargeboten hast, zusammen mit den kleinen Zeitsprüngen von Vor-Weihnachtsabend-Abend zum Heiligabend-Essen und zurück. Das hat für eine angenehme Frische in der Geschichte gesorgt. Der Aufbau der Szene liest sich toll und die Nachwirkungen eines schönen Spankings kennt man/frau nur zu gut, besonders wenn man stundenlang im Hörsaal oder, wie in deiner Geschichte, im Gottesdienst oder beim Familienessen sitzt.

Deswegen: 4/4, mit großem Lob an die Autorin zurück ^-^

LG Jana

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Gelöscht.

18.03.2021 um 14:29 Uhr

Auch diese Geschichte gefällt mir sehr gut. Der Wechsel der Zeitebenen erzeugt Spannung, die so nicht da wäre. Die Sprache ist ironisch, zweideutig. Das Augenzwinkern des Autors ist förmlich spürbar. Mit den körperlichen Auswirkungen bin ich nicht ganz einverstanden - müssen aber wohl sein, weil sonst die Story nicht funktioniert hätte. Solche Geschichten kann es ruhig mehr geben! Danke

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