Liebe Schattenwölfin,
danke für Dein Lesen und Bewerten. Mir fällt nicht ein, was ich Dir antworten kann, da Du mir meinen Text ja nicht um die Ohren haust, worüber ich mich sehr freue. Im Umkehrschluss will ich aber auch nicht, das Du mir meinen Text um die Ohren haust, nur damit ich Grund zur Antwort finde. Jetzt schweige ich, rede mich sonst noch um Kopf und Kragen.
Hallo Leo;
ich freue ich, dass Dir meine Geschichte gefällt. Ja, Juliane berechnet und nutzt Gregor aus. Er steht auf berechnendes und ausnutzendes Verhalten. Ich überlege gerade, ob das vergleichbar mit dem Willen einer Sub ist, sich völlig unter ihren Dom zu begeben.
Hallo Princess,
Du triffst genau den Punkt. Es ist reines männliches Kopfkino, pure und geile Männerfantasie. Mir ist schon klar, dass finanzielle Aspekte das Kopfkino harmonischer Beziehungen zerschlagen. In diesem Fall drückt ihn die Ausnutzung tiefer hinunter. Das will ich so.
In einem Punkt möchte ich Dir ernsthaft widersprechen. Mein Protagonist ist hormongesteuert, nicht hormongeplagt. Er empfindet seinen Drang nicht als Plage, so wie der Homosexuelle seine Ausrichtung nicht als Plage empfindet oder die Sub das stundenlange knien vor ihrem Herrn.
Hallo Nachtasou,
Dein Kommentar macht mich verlegen. Ich danke Dir für Deine Zeit bei meiner Geschichte.
Ich habe gute Nachricht für Dich!
Es geht um Karin. Gregor ist so dominantfixiert, dass er diese Frau nur als ihm zugewandte, sympathische Kellnerin wahrnimmt. Ihr fehlt die strenge Schärfe und Unduldsamkeit mancher Frauen in der Gastronomie. Ein „Sofort trinkst du Deinen Glühwein aus! Wir sind hier nicht in der Wartehalle!“ hätte ihn auf die Knie sinken lassen.
Karin ist ganz real. Du erkennst und findest sie, draußen, im Cafe, beim Einkauf, irgendwo auf der Straße. Sie wartet. Aber schließ die Szeneläden und das Internet aus. Dort ist sie nicht.
17.11.2016 um 21:18 Uhr
Was erwartet der verachtungswürdige Mann, der zwischen Arbeit und Familie eine Domina aufsucht. Liebe? Nee, der will umfassende Befriedigung seiner submissiv- masochistischen Neigung. Der zahlt, der schräge Bock.
Ich werfe eine These. Frauen stehen mehr als Männer auf diese umfassende Herzenssache im BDSM. Euer Wunschdom, liebe Mädels, soll Partner sein, durchsetzungsfähiger Geliebter, er versteht Euch total, Ihr geht in ihm auf, fühlt euch geborgen und beschützt, er ist und gibt euch – Liebe.
Hier liegt der Unterschied. Sub-Männer wollen es überwiegend scharf besorgt bekommen, Sub-Frauen im Prinzip auch, aber nicht ohne die große Liebe.
Ich begründe meine These.
Auf fünfzig Dominastudios kommen fünf Dominusstudios und von diesen fünf professionellen Herren beschäftigen sich vier überwiegend mit Männern.
Verzettele ich mich oder ist da was dran?
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