Diskussion zum Text 1649

Text 1649

Tja... es steht niemandem auf der Stirn geschrieben was er sich wünscht und braucht. Wie gut, wenn man nach langer Zeit dann doch noch entdeckt, dass man etwas gemeinsam hat.

Schön gesteigerte wachsende Wut, die in Erregung übergeht, bei beiden Figuren. Der stark herausgearbeitete Kontrast, dass auch "Gutmenschen", sogar Pfarrer SM-Fans sein können, ohne deswegen finstere Sadisten sein zu müssen, ist in der Form eine neue und gute Variante. Ob die gemeinsame endlich gefundene Neigung wirklich eherettend sein kann, ist fraglich, aber nebensächlich. Mir hat die Lektüre sehr gut gefallen.

Wie gesellschaftliche Erwartungen das Handeln eines Menschen beeinflussen, ihn in seinen Neigungen und damit seiner Persönlichkeit einengen, ist hier gelungen dargestellt.

Die Spannung in der Geschichte hat sich aufgebaut, der Text lief flüssig ab.

Über das gute Ende habe ich mich gefreut.

Vielen Dank für die Geschichte, ich habe sie gern gelesen.

schön geschriebene Geschichte. Wahrscheinlich geht es vielen "braven" Menschen ähnlich wie den Beiden ...

Herrliche zehn Gebote, köstlich serviert und genussvoll dargebracht. Wenn der Herr wüsste, wie in "seinem Namen" gesündigt wird... . Das ist nicht nicht neu, aber in dieser Form herrlich dargebracht!!

Ich habe es mit Freude gelesen.

gut, aber zu kurz und sehr vorhersehbar

Da kannt man sich seit vielen Jahren und sich fremder als am ersten Tag. Das gibt es und neiemnd traut sich, bis ein Kamel kommt und das Gras, das darüber gewachsen ist, wegfrisst.

Es "menschelt" eben überall und das Gläubige nicht darüber erhaben sind,

ist hier in einer gut geschriebenen Geschichte klasse erzählt.

weil sie voller liebe und opferbereitschaft ist. danke

Gut und glaubhaft geschildert, mit adäquaten literarischen Mitteln. Meine Hochachtung!