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Forum - BDSM - Ledersofa

Brotbackautomaten sind sado

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

07.04.2007 um 05:42 Uhr

Ihr Lieben,

 

gerade habe ich ein Brot gebacken. Ihr müsst Euch vorstellen - da steht man vor so einem dommigen Brotbackautomaten, der nicht verrät, wie er sich bedienen lässt, was man zu ihm sagen muss oder welche Haltung man einnehmen muss, man fummelt ein wenig an den Knöpfen herum und sieht im Display doch nicht so richtig, was man angestellt hat. Dann schafft man es irgendwie doch und die eingestellte Backzeit beginnt zu laufen, aber nichts bewegt sich an dem Automaten. Man wartet bange eine Minute und noch eine, immer noch Stille. Seltsames Ticken im Gehäuse. Man tritt zurück, will ja keinen Schlag abbekommen vom Dom, dem Brotbackautomaten. Nach einiger Wartezeit - ich muss unwillkürlich an Teufelchens Geschichte "Kontemplation" denken - walkt die Maschine plötzlich los. Erst erschrocken, dann erleichtert gönne ich mir eine Pause, verpasse dann aber das Piepen oder Summen oder welches Geräusch auch immer des Doms, weil ich so vertieft bin in andere Dinge, und jetzt stehe ich vor diesem blöden Automaten und weiß nicht, wie ich das Brot 'rausbekommen soll. Da es schon erhärtet ist (sagt man das so?), stecken die Knethaken unten drin - der dommige Automat hält es mit Leibeskräften fest und ich will ihn doch nicht kaputt machen, den Dom. Auch aus dem Grund, weil ich das fürchte, was meine Domme dazu sagen würde, wenn sie vom kaputten Automaten erfährt...

 

Kann mir bitte jemand helfen? Wie bekommt man das fertige Brot aus diesem scheiß sadistischen Brotbackautomaten?

 

Liebe Grüsse

Jona

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macsa

Profil unsichtbar.

07.04.2007 um 10:59 Uhr

geändert am 07.04.2007 um 11:48 Uhr

Brobackautomaten sind so...

besonders wenn man sie dazu zwingt um 5 Uhr in der Nacht zu arbeiten. Es wäre höflicher gewesen, zu warten, bis der Brotbackautomat ausgeschlafen und bereit gewesen wäre, zu arbeiten. Und dann dein zweiter Fehler, die nachlassende Aufmerksamkeit. Also weißt du... Kein Wunder, das er sich nun besonders dommig gibt und das Brot nicht wieder hergeben will wenn er sich schon dazu entschließt mitten in der Nacht Brot für dich zu backen, solltest du aufmersam auf jede seiner Regungen achten.

Jetzt ist guter Rat natürlich teuer. Zunächst mal solltst du dich ausgiebig entschuldigen und um Vergebung flehen. Am besten auf Knien, darauf hättest du aber auch selber mal kommen können!! Dann den Brotbehälter zährtlichst an dich nehmen und vorsichtig auf die Tischkante stoßen. Sollte das keinen Erfolg zeigen, mit einem Holzspatel um das Brot herum fahren und wieder vorsichtig auf die Tischkante stoßen. Sollte das alles nichts nützenen, hilft nur noch, das Brot mit einem Löffel aus dem Behälter zu entfernen. Vorsichtig, damit die Beschichting nicht beschädigt wird, sonst ist der Automat für alle Zeiten beleidigt Ich würde übrigens einen Teelöffel empfehlen um die sadistische Ader (bzw. Kabel) des Gerätes zufrieden zu stellen . Danach kannst du einen neuen Versuch starten.

Wenn du dem Automaten dieses Mal die nötige Aufmerksamkeit und Ehrerbietung entgegen bringst, wird es wohl doch noch was werden, mit dem Osterbrot. Wichtig! Vergiß nicht ihm danach ausgiebig zu danken.

 

 

 

Omnia vincid amor

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

07.04.2007 um 14:07 Uhr

Liebe macsa,

 

danke für Deine Hilfe. Die Schattenzeilen sind in jeder Lebenslage hilfreich.

 

Es wäre höflicher gewesen, zu warten, bis der Brotbackautomat ausgeschlafen und bereit gewesen wäre, zu arbeiten.

Da hast Du Recht. Leider kannte ich bisher nicht die Schlafgewohnheiten eines Brotbackautomaten. Meinen scheinen sie jedenfalls nicht zu entsprechen.

 

Und dann dein zweiter Fehler, die nachlassende Aufmerksamkeit. Also weißt du...

Ja, ich bin schuldig. Das habe ich allerdings nicht erst zu dem Zeitpunkt bemerkt, als ich den Automaten mit dem fertigen Brot da stehen sah und mir bewusst wurde, dass ich seine Befehle nicht gehört hatte. Aber... es war für einen guten Zweck. Ich war in Arbeit vertieft und ich denke, deswegen hat er mir letztendlich auch keine Vorwürfe gemacht.

 

Zunächst mal solltst du dich ausgiebig entschuldigen und um Vergebung flehen. Am besten auf Knien, darauf hättest du aber auch selber mal kommen können!!

Ja, darauf bin ich gekommen. Ich ließ es dann aber sein, weil - siehe Uhrzeit - es draußen dunkel war, ich die Rolläden nicht herunter gelassen hatte und ich fürchtete, dass die Nachbarn sich ernsthaft um meinen Geisteszustand sorgen, sollten sie zufällig mich in der Küche auf den Knien herumrutschen sehen. Ich weiß, das hätte man besser lösen können.

 

Dann den Brotbehälter zährtlichst an dich nehmen und vorsichtig auf die Tischkante stoßen. Sollte das keinen Erfolg zeigen,

...tat es nicht. Trotz aller mir möglichen Zärtlichkeit.

 

mit einem Holzspatel um das Brot herum fahren

Oh, danke Herr Fackelmann, danke den Teamies für ein nun noch nützlicheres Werkzeug. Wahrscheinlich hatte (einschließlich Herrn Fackelmann) niemand damit gerechnet, dass ich mit dem Holzdingens einen Dom bearbeite, eher war es wohl anders herum gedacht, aber das Ziel ist der Weg und es hat geklappt. Insofern auch Dir, liebe macsa, herzlichen Dank!

 

wird es wohl doch noch was werden, mit dem Osterbrot.

Es ist geworden... Hmmm... und wie!

 

Wichtig! Vergiß nicht ihm danach ausgiebig zu danken.

Aber dieses Mal lasse ich die Rollos herunter...

Liebe Grüsse

Jona

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donna

Autorin.

07.04.2007 um 19:28 Uhr

siehst du lieber Jona,

da ich erst garnicht versuche irgend etwas zu dommsen,

backe ich unser Brot, so wie meine Oma das schon gemacht hat,

mit den Händen und dem guten alten Ofen.

Das Fackelmann-Spielzeug bleibt,

so mit zur alleinigen Handhabung meines Herrn

und ich komm erst garnicht in Versuchung,

weder einen automatisierten DOM zu dommsen,

noch mit Fackelmännischen Utensilien herum zu spielen und

auszuprobiren, ob es und wie es in der Hand liegt..*gggg*

*flüster*... und ich hab mir somit langes um Vergebung bitten und knien erspart.

Die Zeit der Aufmerksamkeit, kann ich voll und ganz meinem Herrn widmen,

da ich einen Wecker benutze, der laut tönt, wenn das Brot fertig ist.

(nur doof, wenn der so tickt, wie er will und nicht wie er soll )

Also doch besser noch deine geflügelte Eieruhr....

die passt ja auch viel besser

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

07.04.2007 um 19:33 Uhr

Liebe Donna!

 

da ich einen Wecker benutze, der laut tönt, wenn das Brot fertig ist. (nur doof, wenn der so tickt, wie er will und nicht wie er soll )

Höre ich da etwa einen dommigen Wecker heraus? Meine Güte, was es nicht alles für Beziehungsstress mit Haushaltsgeräten geben kann...

Liebe Grüsse

Jona

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donna

Autorin.

07.04.2007 um 23:10 Uhr

ach Jona...*seufz*

 

der ist so was von dommig und eigenwillig.....

aber weißt du was das gemeinste ist?

Den Wecker mein ich...... jetzt.

 

Wenn ich ihn stelle mach er was er will.

Wenn Gryphon ihn stellt,

dann rattert er brav seine Sekunden herunter

und klingelt ganz brav zur vorgegebenen Zeit.

Und da soll kein Stress aufkommen?

 

LG

donna

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katharina

Autorin.

07.04.2007 um 23:17 Uhr

Liebe donna,

 

dein Wecker ist devot? Ist er vielleicht auch maso? Das klingt ja gehörig nach einer neuen Aufgabe für den Greifen!

 

Ww

katharina

 

Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.

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donna

Autorin.

07.04.2007 um 23:33 Uhr

@ Katharina

 

nee... nicht für den Greifen.

Dem ist er ja folgsam ergeben!

Nur mir verweigert der Wecker seine Folgsamkeit.

Woran das wohl liegen mag?

 

LG

donna

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