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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Eine Begegnung durch drei« von femme

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Eine Begegnung durch drei«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Eine Begegnung durch drei«

von femme

 

Wird sie so sein, wie sie sich gab? Gleicht sie in der Realität jenem Bild, welches aus ihren Worten im Chat entstand? Erste Begegnungen haben es meist in sich. Erst recht, wenn man sie aus unterschiedlichen Perspektiven sieht.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Eine Begegnung durch drei« von femme

Gelöscht.

20.09.2007 um 00:20 Uhr

Der Text lässt viel Raum für Fantasie und INterpretation.

 

Es würde mich interessieren, ob und wie die Geschichte weitergeht...

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Gryphon

Autor.

21.09.2007 um 09:10 Uhr

Mir ist die Geschichte zu klischeehaft und zu umgangssprachlich, ohne dass es notwendig wäre. Und - warum nimmt

die Kellnerin fast ein Drittel der Geschichte ein?

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Gelöscht.

21.09.2007 um 14:23 Uhr

geändert am 21.09.2007 um 14:27 Uhr

... beschrieben werden drei Personen, zeitgleiche Momente, aus unterschiedlichen Blickwinkeln und subjektiv motiviert.

 

Eine beinahe banale Abfolge von Handlungen.

 

Die Idee kann wirkungsvoll und spannend sein. Die Drittelung verspricht nuancierte Beobachtung, hält sich jedoch leider nicht daran. So eine Erzählung lebt von Details. Die fehlen mir, um mich festzulesen, um mitgezogen zu werden.

 

Die Kellnerin gibt die Betrachtungsweise vor. Der interessanter Ansatz wirkt allerdings (vor allem) durch die Wahl des Präteritum irritierend und unbeholfen.

 

Besonders fällt mir das an solchen Stellen auf:

 

Zitat:

 

"Und diese Frau machte sie neugierig. Ob sie Journalistin war?"

 

(Ist sie nun nicht mehr neugierig? Was ist die Tippende gegenwärtig, wenn sie nicht mehr Journalistin ist?)

 

Da die Betrachtung der Kellnerin sich auf die Tippende bezieht, und die sich hauptlastig auf die Kellnerin orientiert, fehlt mir der direkte Bezug der Reihenfolge des Ablaufs.

 

Die dritte Person verliert leider im Durcheinander der ersten beiden Drittel ihre Bedeutung. Der wesentliche Bezug stellt sich für mich nicht her, da die Momentaufnahme bereits nach dem ersten Drittel ihren Rhythmus verliert.

 

Die Kellnerin zeigt nach der hier gewählten Diktion durchaus einfaches Gemüt.

 

Aber!

 

Vier Sketche, ein Song und wie viel Kurzgeschichten für wen auch immer, machen keine Wichtigkeit und schon keinen Status aus. Ohne Kellnerin kein Latte, nicht mal ein Wasser würde ihr dann an den Tisch gebracht. Die Journalistin ist in ihrer Umgangssprache unglaubwürdig. ich erwarte einen eloquenten aber keinen überheblichen Gegenpart.

 

Die dritte Person sagt mir leider nur, dass sie auf ein Spiel aus ist.

 

Interessant wäre das Ganze in der Ausarbeitung von Zeit und Persönlichkeiten.

 

Das würde ich gern lesen.

 

@pursoumise

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Gelöscht.

23.09.2007 um 01:21 Uhr

Treffe zufällig zum ersten Mal, auf eine dreifache

"zeitgleiche" Belichtung. Etwas nüchtern gehalten.

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Gelöscht.

12.10.2007 um 08:02 Uhr

ich finde die Idee die unterschiedliche Sicht von drei Menschen, die in einem bestimmten Zeitraum miteinander verbunden sind, festzuhalten gut.

An dieser Geschichte fehlt mir nur der Spannungsbogen. Es gibt keinen Höhepunkt. Und von Person zu Person wird das Ganze oberflächlicher. Ich denke die Stories zu den Personen sollten alle mit der gleichen Intensität aufgebaut und vermittelt werden.

Ein lieber Gruß

Shangrila

 

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Gelöscht.

17.12.2009 um 22:47 Uhr

*lächel

 

schöne idee, aus der sicht von drei zu schreiben

 

gruß

 

xenja

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hexlein

Autorin.

28.04.2011 um 14:58 Uhr

interessante Sichtweise...verschiedene Positionen....eine Situation drei Blickwinkel...

 

gefällt mir gut

 

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11.06.2011 um 00:01 Uhr

Die wechselnde Erzählperspektive macht den Text interessant. Leider kommt trotzdem keine Spannung auf.

Der Moment vor der Entscheidung, ob eine Beziehung eingegangen wird, hätte viel Gefühlsdarstellung und Spannungsaufbau ermöglicht. Trotzdem nett zu lesen

Joja

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Gelöscht.

04.12.2011 um 11:35 Uhr

hab ich gern gelesen

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hexlein

Autorin.

08.01.2013 um 08:43 Uhr

da die Geschichte heute zur Diskussion steht, habe ich sie mir noch einmal genauer durchgelesen.

 

was beim wiederholten Lesen mir aufgefallen ist, ist die Änderung im letzten Abschnitt.

Hier wird, zumindest meiner Meinung nach, nicht so sehr die Situation aus der Sichtweise der Lady beschrieben, sondern es kommt mir vor, als würde jemand sie beobachten und sehr intensiv beschreiben, was diese erlebt.

 

Wenn das so gewollt war von der Autorin, dann ist so ein Bruch in der Erzählweise ein besonderes Stilmittel

 

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