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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Zeichen der Liebe« von Maren

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Zeichen der Liebe«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Zeichen der Liebe«

von Maren

 

Lucia hat genug von den Tätowierungen, die sie ihren verflossenen Doms zu verdanken hat. Und nun will ausgerechnet Leo eine dauerhafte Zeichnung, ein Zeichen ihrer Zugehörigkeit. Muss das sein?

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Zeichen der Liebe« von Maren

Tony Baigu

Gelöscht.

13.08.2022 um 15:01 Uhr

Kann vorkommen, dass sich Menschen ehelichen wollen. Ob es eine gute Idee ist, entscheidet sich im Laufe der Zeit. Ich? Ob ich es noch einmal tun würde? Wohl eher nicht, da es in meinen Augen weitaus schwieriger ist, eine Beziehung ohne dies zu pflegen und zu erhalten. Als Erzählung ist sie mir zu "dünn". Trotzdem, die Autorin hatte den Mut, es zu versuchen. Dafür gebührt ihr meine Anerkennung.

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13.08.2022 um 18:08 Uhr

Ich staune. Wer ist diese Frau, die sich so oft so schnell verschenkt hat?

Ist es das, was sie sucht? Eine Ehe?

Es würde mich interessieren, wie sich die Situation entwickelt. Rennt sie schreiend weg? Kommt ein: "Ja Herr!" weil er das so will? Lächelt sie ganz erfüllt und schmilzt dahin? Oder kommt es zum Dialog?

Manche Spuren trägt man halt. Einige nur zur Mahnung.

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Tek Wolf

Autor.

14.08.2022 um 11:12 Uhr

Ich mag diese Geschichte, liebe Maren. Die Dialogform erinnert mich an eine Bühnenstück und das sieht man hier nicht oft. Es war spannend zu lesen, wie sich die beiden gewissermaßen in ihren Worten und mit Rückblicken vorstellen, immer besser gezeichnet sind und schließlich trotz aller Unterschiede eine Einheit bilden. Ein wenig hat mich die Gleichgültigkeit der Hautdarstellerin überrascht, doch auch das ist ein Charakterzug, der zum Gesamtbild beiträgt. Auf jeden Fall schön war die unerwartete Wendung. Vielen Dank für deine Geschichte.

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Gelöscht.

14.08.2022 um 14:07 Uhr

Gefällt mit gut! Die Geschichte wird mit Sicherheit wieder viele Leser enttäuschen. Wieder nur tangierende Andeutungen über BDSM. Mich stört das nicht im Geringsten. Die Male im Zusammenhang mit ihrer Entstehung sind schon ein paar nachdenkliche Gedanken wert, finde ich. Es sind eben offensichtliche Male,

genau genommen "Denkmale". (Denk-mal!) Leider wird man sich über Sinn und Unsinn solcher Zeichen erst beim Zurückblicken klar. Jeder Mensch wird wohl auch noch Unsichtbare haben, aber die sieht man ja nicht. Manche Zeichen kann man austauschen, die sind nur temporär. Ob das gut ist und man das zwingen benötigt muß jeder für sich entscheiden. Auf diesen Umstand weist der Heiratsantragsteller sogar noch hin. 

Aber wie heißt es so treffend: "Aus Fehlern lernt man nicht!" oder so. Menschen haben einen unstillbaren, verklärten Hang zu Ritualen. Tiere sind da viel pragmatischer. Es gibt eine Zeit der "Balz", da wird gebalzt, auf Teufel komm raus. Dann kommt die Zeit dazwischen, da wird "gebrütet" und in die Welt entlassen bevor 

der Kreislauf von vorn beginnt. Besonderer Zeichen bedarf es da nicht.

Da Thema ist sehr gut getroffen und sehr ansprechend verpackt. Da gibt es nichts zu meckern und die kleinen "Seitenhiebe" sind durchaus berechtigt. Gerne mehr davon auch ohne Wertung durch eine Jury. Danke!

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high time

Autor.

15.08.2022 um 09:18 Uhr

Hallo Maren,

Sie ist bereit, ihren Job für ihn aufzugeben, Hausfrau zu werden für den gut verdienenden Herrn, sich die Stirn tätowieren zu lassen. Und er sagt ihr noch ehrlich, dass nichts für die Ewigkeit ist, auch nicht ihre Beziehung. Sie macht sich trotzdem zur Litfasssäule für ihre Herren.

Das ist gruselig.

Nicht gruselig ist aber deine Geschichte. Ich mag ihre Form und ihre Leichtigkeit und ich habe große Sympathien für BDSM Geschicten, die ohne Schilderung von Spielszenen auskommen.

Schöner Text und eine schöne Wendung.

Herzlichen Gruß

high time

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Meister Y

Autor. Förderer.

15.08.2022 um 19:09 Uhr

Beste Maren, Glückwunsch zu Platz 5 !

Ich kann mich high time eigentlich nur anschließen. Eine leichte, ja fast schon seichte Geschichte mit einem Inhalt, bei dem man wirklich ins Grübeln kommt, wohin das wohl führen mag. Sie denkt ernsthaft darüber nach, eine Tätowierung auf der Stirn und dann....

Dann kommt es zu einer Wende, die sie vor die nächste schwierige Entscheidung stellt. Auch diese Entscheidung will wohl überlegt sein, auch wenn das Zeichen was man dafür/dabei bekommt ein unauffälliges ist.

 

Für mich, das ist persönliches Empfinden, hätte diese Geschichte eine bessere Platzierung verdient! Danke, dass ich sie lesen durfte.

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Sophie Amalia

Autorin.

15.08.2022 um 20:28 Uhr

Liebe Maren,

 

noch während Lucia in meinen Gedanken mit offenem Mund am Tisch sitzt, will ich einen Kommentar beginnen zu schreiben. Wie die Geschichte in meinem Kopf weitergeht, werde ich jedoch nicht verraten. Ich mag, dass Du an dieser Stelle meiner Phantasie Raum gegeben hast, obwohl es ja Deine Geschichte ist.

 

Für mich trifft diese Geschichte das Wettbewerbsthema wunderbar. Die offensichtlichen Spuren sind auf Anhieb klar, die inzwischen ungeliebten Tätowierungen. Aber welche Spuren müssen auf der Seele vorhanden sein, dass Lucia immer wieder diesen Fehler gemacht hat, welchen sie anschließend bereut hat? Vermisst sie das Gefühl des Angekommenseins? Was waren die Ursachen dafür? Vielleicht tief verborgen in der Kindheit?

Die Geschichte regt zum Nachdenken an, obwohl sie durch den Dialog sehr leicht daherkommt. Ich finde die Idee und Ausführung ganz wunderbar! Dankeschön dafür.

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Queeny

Förderer.

16.08.2022 um 11:32 Uhr

Liebe Maren!

Eine sehr gelungene Geschichte, witzig geschrieben, ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Deine Geschichte lässt viel Platz für das eigene Kopfkino. Die Idee mit dem Tattoo auf der Stirn, einfach genial. Aber ich denke, im "realen Leben"

würde niemand so weit gehen.

Dankeschön, das du damit am Wettbewerb teilgenommen hast!

Liebe Grüße Queeny

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Campanula

Autorin.

18.08.2022 um 13:54 Uhr

Die Protagonistin deiner Geschichte macht mich ganz kirre. So viel enervierende Gleichgültigkeit. So viel "meinetwegen" und "warum nicht" und "egal". Ich möchte sie schütteln und ihr sagen: "Hey! Hallo! Es ist dein Leben, hörst du?" Was wird sie auf den Heiratsantrag antworten? "Na gut, wenn's dich glücklich macht?" Sie scheint überhaupt keine eigene Haltung zu haben, kein Ziel, keinen Wunsch, keine Sehnsucht, keine Vorstellung davon, wie ihr Leben aussehen soll. Sie reagiert nur. Drei Tätowierungen und kein bisschen weiser? Und das nur, weil der Kerl, der heute vor ihr sitzt, den Rekord im Bei-ihr-bleiben hält?

 

Ich würde sie gerne ein bisschen besser verstehen, würde gerne verstehen, was sie treibt, was sie damals getrieben hat, was sie in der heutigen Situation lockt. Aber ich verstehe sie nicht. Sie bleibt mir ein Rätsel.

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hexlein

Autorin.

19.08.2022 um 14:54 Uhr

Liebe Maren,

 

ich mag Deine Geschichte. Diesen Dialog, in dem sovieles versteckt ist. Trotz. Ehrlichkeit. Zorn. 

Und natürlich auch das "Happy End".

 

was ich nicht mag ist die eine kurze Sekunde in der ich das Gefühl habe, dass es ihr hmm..nicht egal, was er mit ihr macht, sondern ich empfinde es als irgendwie ..wie ein..ach mein Gott, schon wieder einer, der unbedingt ein Tattoo will..aber da er ja mein Herr ist und sonst auch ganz ok..dann darf er halt..auf eines mehr kommt es jetzt auch nicht an.

 

Trotzdem lächle ich beim Lesen. Das mag ich sehr. 

 

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