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Forum - Schreiben - Übungen

Blitzlicht (Staffel 2, Teil 3):Knarrende Balken

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

19.07.2018 um 12:02 Uhr

Karou? Du malst wie Karou in Deiner eigenen poetischen Schreibstimme, sinnlich. Es gibt auch Gemälde, zu denen ich mich äußern kann und andere, die ich besser nur angucke.

 

Nenn es fimschig, Hanne-Lotte, aber ich will Dich doch auf einen möglichen Lapsus hindeuten. So wie „Lidl lohnt sich“ ein genialer Werbespruch ist, bewirkt „Lotte lauscht Lina“ dasselbe, es zieht nämlich meine Aufmerksamkeit aber so was von auf sich, dass ich als Leser ein oder zwei Absätze lang aus der Kurve fliege. Und ich will lesen und nicht entscheiden müssen, ob Du gewollt diese schöne Szene mit Ironie brichst. Wenn Kaoru solche Gleichklänge im Anlaut häuft, mag es lyrisch rüberkommen, aber nicht in realisitischer Prosa. Namen können in Texten so hundsgemein wirken, find ich.

Gerade weil die Szene so ernsthaft schön ist, störte mich dieser kurzzeitige Spurverlust.

 

Ich komme darauf, weil ich mir in meinem Text die Aufgabe gestellt hatte, gar keine Namen zu verwenden. Und dann musste ich an einigen Stellen so herumwursteln, was wohl Meister Y anmerkt. Ich hatte zwar ein Bild vor Augen, aber so ausgeführt transportiert es sich wohl nicht.

 

Ein wenig bin ich aber von uns allen enttäuscht, dass einem zu knarrenden Balken wirklich nur diese hölzernen Dinger einfallen, in deren Nähe meistens dann auch Subs herumhängen, -stehen oder -liegen *g.

Gerade richtig zum Warmschreiben und Spaßhaben. Also weiter.

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

19.07.2018 um 17:25 Uhr

geändert am 19.07.2018 um 17:28 Uhr

@Nachtasou:

Nein, die Alliteration war keine Absicht, wäre mir aber auch nicht aufgefallen. Ich hatte eher das Bild einer lieben alten Tante vor Augen und da sollte der Name passen. Ironie war auch nicht geplant. Danke für den Hinweis.

 

Was aber bedeutet "fimschig"?

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Meister Y

Autor. Förderer.

19.07.2018 um 17:34 Uhr

geändert am 19.07.2018 um 19:12 Uhr

@Nachtasou: Ich hoffe, Du hast mich nicht absichtlich verschont . Wenn ich Deine Zeilen lese habe ich sehr wohl ein Bild vor Augen. Sehe viele liebevoll beschriebene Details und genau das hat mir wirklich gut gefallen.  

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

19.07.2018 um 21:43 Uhr

Ein wenig bin ich aber von uns allen enttäuscht, dass einem zu knarrenden Balken wirklich nur diese hölzernen Dinger einfallen, in deren Nähe meistens dann auch Subs herumhängen, -stehen oder -liegen *g.

Gerade richtig zum Warmschreiben und Spaßhaben. Also weiter.

 

Tja, wem ist denn die Kombination der beiden Worte denn auch eingefallen

 

Aber ich zumindest hoffe, dass es mir am WE gelingen wird, diese Herausforderung anzunehmen und freue mich sehr zu lesen, was  anderen noch dazu einfällt.

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dienerin

Autorin. Förderer.

19.07.2018 um 22:56 Uhr

Draussen im Walde

Nun waren sie schon 1 Stunde in dem wunderbar abgelegenen Areal und hatten sich vergnügt.

Niemand war vorbei gekommen. Sie fing an sich hier richtig wohl zu fühlen.

Er hatte Seile dabei und hat sie zu nutzen gewusst.

Sie war an einen Baum gebunden und es fühlte sich gut an, die rauhe Rinde des Baumes an sich zu spüren.

Er hatte ihr auch versichert, dass es keine Ameisen an diesem Baum gab.

Und mit Ästen und Brennesseln, die es hier auch gab, hatte er dafür gesorgt, dass manche Köperstellen etwas hitziger waren als vorher.

Auf einmal hörte sie ein Geräusch.

Es knarrte als ob jemand über einen knarrenden Balken lief.

Waren sie doch nicht alleine?

Ihr wurde mulmig. Waren sie doch die ganze Zeit beobachtet worden?

Er hatte das knarrende Geräusch auch wahrgenommen und kam gleich zu ihr.

Er wusste ja um ihre Angst und auch um ihre Sorge entdeckt zu werden.

Aber sie entdeckten nichts was auf einen Zuschauer hinwies.

Da sie das Geräusch nur einmal wahrgenommen hatten, wurden sie allmählich wieder ruhiger und sicherer.

Er war gerade dabei eine Möglichkeit zu suchen, für die nächste Aktion ein Seil gut in einem Ast zu befestigen, als ihm etwas ins Auge fiel.

Was bewegte sich denn da?

Das Efeu, das an dem Fels entlang geklettert war, war auf einmal in Bewegung. Das wollte er sich genauer anschauen und entdeckte ein Baumhaus. Es sah recht stabil aus und er machte sich daran es näher zu bekunden.

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Meister Y

Autor. Förderer.

20.07.2018 um 10:57 Uhr

dienerin: Genau das ist es, was ich an solchen Übungen mag  . Verschiedenste Interpretationen einer Idee, verschiedenste Auffassungen, verschiedenste Stile. 

Deine Zeilen sind, fast hätte ich gesagt wie meist, relativ direkt und schnörkellos. Kommen ohne zu viel schmückendes Beiwerk aus. Den Moment des ängstlichen Umschauens, verbunden mit seiner Fürsorge konnte ich spüren.

Ein bisschen böse bin ich aber trotzdem. Ein Baumhaus, sich bewegendes Efeu und nun  ?

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dienerin

Autorin. Förderer.

20.07.2018 um 14:47 Uhr

Lieber Meister Y

Danke für deine Rückmeldung

Schnörkellos! Stimmt.

Ich kann mit dem, mir manchmal zuviel beschreibenden Drumherum, nicht umgehen. Ich brauche es einfach und schlicht

Ich kann auch sagen: Mit allzuviel Fantasie bin ich nicht gesegnet. Aber ich komme denen entgegen, denen es ähnlich geht, wie mir.

Und für Schnörkel sorgen hier andere. Und das ist gut so!

 

Meister Y

dienerin

Ein bisschen böse bin ich aber trotzdem. Ein Baumhaus, sich bewegendes Efeu und nun  ?

Und nun?

Musst du wohl hoffen, dass hanne lotte eine gute nächste Aufgabe anberaumt und ich Lust habe weiter zu schreiben.

Für mehr war es gestern einfach zu warm

Dienerin

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

20.07.2018 um 17:57 Uhr

dienerin: Schnörkellos mag deine Geschichte sein, regt aber dennoch die Fantasie mit etwas Fantasy an. Zumindest war das der erste Gedanke, er mir bei "bewegendem Efeu" in den Sinn kam.

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Meister Y

Autor. Förderer.

20.07.2018 um 19:59 Uhr

dienerin

Und nun?

Musst du wohl hoffen, dass hanne lotte eine gute nächste Aufgabe anberaumt und ich Lust habe weiter zu schreiben.

Für mehr war es gestern einfach zu warm

Dienerin

dienerin: Dieser Hoffnung gebe ich mich gerne hin und bin auf die nächste Aufgabe gespannt. Nur die und die Hitze wird uns wohl eher nicht verlassen.

Übrigens denke ich, dass es auch für "einfach und schlicht" ein gehöriges Maß an Phantasie braucht, ohne die man es dann nicht schnörkellos schreiben kann. Uns dann noch ein Baumhaus und sich bewegendes Efeu mit auf den Weg zu geben regt auch noch die Phantasie der Leser an und genau das fand ich klasse gelungen!

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dienerin

Autorin. Förderer.

20.07.2018 um 20:49 Uhr

Kaoru und Meister Y

Ohje

Nun habe ich die Messlatte hoch gelegt

Ich hoffe so hoch, das ich ggf unten drunter herlaufen kann

Danke für eure Rückmeldungen

Dienerin

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