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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Cover« von Gryphon

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Cover«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Cover«

von Gryphon

 

Es zeugt von großem gegenseitigen Vertrauen, sich im gemeinsamen Spiel den Leidenschaften zu ergeben. Doch es zeugt von umso größerem Leichtsinn, sich durch Überschätzung der eigenen Menschenkenntnis in eine hilflose Lage zu bringen, in der Vertrauen auch nichts mehr hilft.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Cover« von Gryphon

Gelöscht.

21.02.2007 um 20:47 Uhr

Worte können schlimmer sein als Gewalt.

Leider hast du recht, die meisten vertrauen auf ihre nichtvorhandene Menschenkenntnis. Die Szene und ihre Umgebung ist voller so entstandener Fracks.

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Gelöscht.

16.03.2007 um 17:00 Uhr

viel Wahres dran - das sollten alle lesen, vor allem die subbies, die sich so einfach trauen und an sich und die grosse Gerechtigkeit da draussen gleauben. tolle Story!

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Gryphon

Autor.

16.03.2007 um 17:31 Uhr

Das ist keine Story ...

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Gelöscht.

16.03.2007 um 18:36 Uhr

Genau da liegt das Problemen, in dem Fall war kein Psychopath am Werk aber die Welt ist voll von ihnen. Viele sind Leute die nicht einmal SM leben sondern nur bei Gelegenheit zur Bestie werden. Was nicht heisst das es in der "Szene" keine Psychos gibt.

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Timbre

Profil unsichtbar.

14.05.2007 um 11:14 Uhr

Eigentlich..

 

ist das keine Geschichte, nein. Und sehr ist es etwas, was man tatsächlich nicht oft genug sagen rufen schreien kann.

Weil man sich manchmal nicht vorstellen mag, was zwischen Zweien möglich, wenn eine(r) erst einmal wehrlos.

Noch nicht dringend Benutzen und Quälen, nein, noch nicht gleich. Vielleicht auch erst einmal nur eine „Bestandsaufnahme“ persönlicher Details. Der privaten Kontakte im Handytelefonbuch, vielleicht, der beruflichen Einträge im Filofax, der Daten im Personalausweis oder Führerschein..

So lässt sich eines Menschen simpel wirklich habhaft werden, kann man ihn sogar vielleicht dazu bringen, viele Male „freiwillig“ zu tun, was er nicht hat tun wollen. Und nicht nur am Tun selbst sondern der erzwungenen Freiwilligkeit seine perfide Freude haben.

Eine bebilderte anonyme Email an den Chef sonst, bei Weigerung?

Ein Outing im Bekanntenkreis??

Der Möglichkeiten gibt es manche und viele.

 

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Gelöscht.

14.07.2007 um 12:57 Uhr

geändert am 14.07.2007 um 13:02 Uhr

 

 

Der Autor bringt mich komplett durcheinander.

Zuerst ist es ganz einfach:

ich lese ein richtig gut gelungenes Lehrstück, eine mahnende, lebensnahe Erinnerung daran, dass Freiwilligkeit die Verantwortung nicht auflutscht wie ein Bonbon und die Übergabe der Verantwortung an einen Anderen nicht grenzenlos möglich ist. Der irreal- romantisch - verklärten Annahme, es sei doch möglich, weil die Welt des BDSM so voller Wunder ist und viel mehr Werte birgt, als jede andere Lebensart, wird unverblümt der Stempel der Dummheit aufgedrückt.

 

Hier wird auf drastische Weise endlich einmal Klischee zerschmettert!

 

Klasse! Wichtig! Endlich mal was nicht nur "BDSM- Geeignetes" und somit zusätzlich noch das Geschenk der Befreiung vom künstlich Elitären.

 

Dann das Überraschende:

ich schaute bisher nur einmal vorher in andere Kommentare. Diesmal scrollte ich ungeschickt und fand durch Zufall: meine Vermutung ist falsch, es ist die authentische Beschreibung real erlebter Zeit.

ich las nochmals.

 

Nun wurde aus einer Geschichte plötzlich Nachempfinden der Realität und:

Nicht zu erklären warum, aber sofort fehlt mir die raumgreifendere, nicht dauernd unterliegende Beschreibung der Frau. Auch wenn sie denkt, spricht, gezeichnet wird, bleibt sie im Ansatz stecken. Der Mann hingegen wirkt ungewollt, wie ein hergestelltes Monument und bleibt doch im „Monolog“ stehen. Er ist mir zu erhaben, zu allwissend, zu grosszügig mit sich.

 

Es ist nicht unglaubwürdig! Im Gegenteil, ich glaube das alles wirklich! Es ist vielleicht nur zu einseitig erfassbar. Die Erzählung wird augenblicklich zur, natürlich strigent verkürzten, Zusammenfassung und kann nicht mehr erlauben, als der Autor „liefert“.

Das Lesen wird zum Erfahren realer Erlebnisse, die Zerschmetterung des Klischees --- zur allgegenwärtigen These.

Aber:

Das liegt ganz sicher an mir, denn das Thema Cover ist für mich endgültig geklärt, auf meine Weise! und ich liesse mir von keinem da-hinein-reden.

 

ich sehe mich, in diese Realität versetzt, aufstehen und freundlich grüssend ein letztes Mal gehen.

 

Damit wird es aber sofort wieder zum Lehrstück, lesenwert, empfehlenswert, in vielen Foren des Internets fehlend, aber dafür wahrscheinlich zu „schade“.

 

Danke sehr für die geschenkte Intimität und die Geradlinigkeit der Gedanken. ich bin sicher, viele, unzählige Menschen brauchen unbedingt solche Begleiter, viele hätten sie mehr gebraucht, als den letzten Blumenstrauss auf dem Grab.

 

meine Hochachtung vor dem Aufgreifen des Stoffes.

 

pursoumise

 

Nachsatz: ich bitte die Änderungen zu verzeihen. Hier ist es immer erst möglich, den ganzen Text zu verfolgen. Beim Schreiben in das (für mich) winzige Eingabefeld, verliere ich ( viel zu schnell schreibend) immer den Überblick.

 

danke

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Gelöscht.

03.02.2009 um 21:17 Uhr

Covern , ein heisses Thema, ich mindestens einmal passiert jedem das, was da geschrieben steht...und hoffentlich hat man Glück , dass es so ausgeht. Sehr eindrucksvoll beschrieben. Meiner Meinung nach sollte jeder bzw. jede, die in ein Forum aufgenommen wirde oder ähnliche Seitemn als ersters darüber aufgeklärt werden , was covern bedeutet , wie man es macht und warum. Erst dann sollte eine Freischaltung laufen. Ich habe sehr viel Glück gehabt, denn ich wusste sehr spät durch Zufall was es heisst, covern, ja , nein. Dnke für diesen Text ...er sollte ganz oben als erstes immer lesbar sein für alle.

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Gelöscht.

04.02.2009 um 14:52 Uhr

ich wusste was covern bedeutet hab einer freundin auch dazu geraten, aber ich habe es bei meinem ersten treffen auch nichtgemacht,es gott sei dank nichts passiert aber nochmal würde ich mich nicht treffen ohne zu covern

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Gelöscht.

04.02.2009 um 22:51 Uhr

hm

 

das macht mich nachdenklich

 

und es war "eglich" spannend

 

gruß

 

xenja

 

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Gelöscht.

13.04.2009 um 14:18 Uhr

ein gutes mittel,um aus jedem date 'rauszukommen......

was ansonsten passieren könnte,ist hier sehr gut beschrieben

gruß xan

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