ich will mal aus dem Nähkästchen plaudern und zu meiner Schande eingestehen: Ich habe nicht gut genug auf ihn aufgepasst.
Wir leben S/M seit fast 24 Jahren und ich dachte, ich kennen ihn, kenne seine Rektionen, achte bei einer Session auf ihn - und doch ist es passiert.
Wir genossen eine Session, ich hatte ihn hoch hinaus in die Lust getrieben, einen Traum erfüllt und er war höher als auf Wolke 7. Ich fühlte mich ebenfalls großartig, es füllte ich aus, ihn so in der Session gefangen zu sehen.
Sein Hintern gestriemt, seidenbestrumpfte Beine auf Highheels war er über das Bett gebeugt. Er keuchte vor Lust und ich dachte, jetzt noch das i-Tüpfelchen und er hat den Zenith erreicht. Ich widmete sich seinen Glocken und da war er, der Ton der Erlösung, er kam lang und anhaltend.
Das Spiel klang genussvoll aus und wir genossen den Rest des Abend bei einem 4 Gänge-Menü.
Am nächsten Tag klagte er darüber, dass ihm seine Hoden wehtaten, ups!
Einen weiteren Tag später, vermeldete er Probleme beim Wasser lassen. Alles in allem wurde es nicht besser und ich schickte ihn (welcher Mann geht schon freiwillig?) zum Urologen.
Nun, der Arzt tat sein bestes, betastete das gute Stück, wandte Ultraschall an und machte eine Röntgenaufnahme und fand nichts.
Da kam ihm eine Idee und er fragte meine Schatz, ob es möglich sei, dass seine Hoden starkem Druck ausgesetzt gewesen waren? Nun - dem war so, gab meiner Einer zu, wollte aber zu den Einzelheiten nicht unbedingt Stellung nehmen.
Kurz gesagt: Er hat eine Harnleiterquetschung davon getragen. Der gute Hinweis des Urologen, haben sie weiter regelmäßig Sex, das unterstützt die Heilung, die Quetschung geht von allein zurück.
Ich geniere mich heftigst, dass es mir nicht aufgefallen ist, ich habe kein Signal von ihm empfangen, obwohl ich immer sehr sorgsam auf ihn achte.
Ich hoffe, dieser kleine Bericht zeigt noch einmal auf, wie sehr man auch auf die kleinsten
Reaktionen des Partners achten muss.
wir lesen uns
ambi
P.S. In den letzten Tagen hat mein Cubi häufig nach seiner Medizin verlangt......
Es zeigt, dass selbst einem "Profi" noch das eine oder andere "Missgeschick" geschehen kann. Man sich aber deshalb nicht gleich in Selbstzweifel stürzen sollte.
Auch ich wünsche gute Besserung und viel Spaß bei der Behandlung
P.S. Um meine persönliche Meinung als Angehöriger des männlichen Geschlechts noch zu ergänzen: Autsch
Danke für die Offenheit über deine Session zu sprechen. Auch in einer so langen Beziehung wie ihr sie habt kann so ein Missgeschick passieren und du solltest dir keine Vorwürfe machen.
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Ich habe Orientierungsschwierigkeiten. Meinst Du nicht eher die Samenleiter anstatt des Harnleiters, Ambiente? Die Harnleitung ist doch woanders verlegt als im Geläut.
ich denke immer noch viel darüber nach, wie es kam, dass mir seine Reaktionen nicht so deutlich waren wie sonst.
Zu Beginn des Abends meinte er noch, Oooooh, da geht heute viel!
Er war bereit es anzunehmen, ich war bereit es ihm zu geben - trotz allem, ich habe nicht genug auf ihn geachtet.
Ich will damit nur sagen; Egal, wie lange man miteinander Sessions durchführt, die Achtsamkeit und Wachsamkeit über das Wohl des Partners darf nie nachlassen.
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11.09.2016 um 13:51 Uhr
Liebe Schatten,
ich will mal aus dem Nähkästchen plaudern und zu meiner Schande eingestehen: Ich habe nicht gut genug auf ihn aufgepasst.
Wir leben S/M seit fast 24 Jahren und ich dachte, ich kennen ihn, kenne seine Rektionen, achte bei einer Session auf ihn - und doch ist es passiert.
Wir genossen eine Session, ich hatte ihn hoch hinaus in die Lust getrieben, einen Traum erfüllt und er war höher als auf Wolke 7. Ich fühlte mich ebenfalls großartig, es füllte ich aus, ihn so in der Session gefangen zu sehen.
Sein Hintern gestriemt, seidenbestrumpfte Beine auf Highheels war er über das Bett gebeugt. Er keuchte vor Lust und ich dachte, jetzt noch das i-Tüpfelchen und er hat den Zenith erreicht. Ich widmete sich seinen Glocken und da war er, der Ton der Erlösung, er kam lang und anhaltend.
Das Spiel klang genussvoll aus und wir genossen den Rest des Abend bei einem 4 Gänge-Menü.
Am nächsten Tag klagte er darüber, dass ihm seine Hoden wehtaten, ups!
Einen weiteren Tag später, vermeldete er Probleme beim Wasser lassen. Alles in allem wurde es nicht besser und ich schickte ihn (welcher Mann geht schon freiwillig?) zum Urologen.
Nun, der Arzt tat sein bestes, betastete das gute Stück, wandte Ultraschall an und machte eine Röntgenaufnahme und fand nichts.
Da kam ihm eine Idee und er fragte meine Schatz, ob es möglich sei, dass seine Hoden starkem Druck ausgesetzt gewesen waren? Nun - dem war so, gab meiner Einer zu, wollte aber zu den Einzelheiten nicht unbedingt Stellung nehmen.
Kurz gesagt: Er hat eine Harnleiterquetschung davon getragen. Der gute Hinweis des Urologen, haben sie weiter regelmäßig Sex, das unterstützt die Heilung, die Quetschung geht von allein zurück.
Ich geniere mich heftigst, dass es mir nicht aufgefallen ist, ich habe kein Signal von ihm empfangen, obwohl ich immer sehr sorgsam auf ihn achte.
Ich hoffe, dieser kleine Bericht zeigt noch einmal auf, wie sehr man auch auf die kleinsten
Reaktionen des Partners achten muss.
wir lesen uns
ambi
P.S. In den letzten Tagen hat mein Cubi häufig nach seiner Medizin verlangt......
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