Lieber Kaoru,
auch an dieser Stelle noch einmal: Ich finde es wunderbar, wie Du ein sehr sensibles Thema angehst, ohne auf die Tränendrüse zu drücken oder gar ins Kitschige abzugleiten. Im Gegenteil: Du gehst mit dem Handicap des Dom so um, wie sich Betroffene selbst das sicher wünschen, unbefangen und unkompliziert. Ich hoffe, dass mir das mit diesen Menschen immer so gelingen wird.
Und dann gibt es da noch eine Stelle in Deiner Geschichte, die mich sehr zum Nachdenken anregt: „… schien der erlittene Verlust ihn wohl ebenso getroffen zu haben wie sie der ihre.“ Das bewegt mich, über Verluste im Allgemeinen und Besonderen nachzudenken und über ihre Vergleichbarkeit und Verschmerzbarkeit.
Danke!
Wölfin
Ich finde es wieder einmal fantastisch wie du die Begegnung der beiden Charaktere beschreibst. Ich finde es ist dir super gelungen, die getrennten Verluste der beiden ohne großes Trauerspiel zu beschreiben und trotzdem ist der Text gefühlvoll. Allerdings neigst du in einigen Zeilen zu Schachtelsätzen , dass ist etwas schwierig für den Leser. Aber ansonsten eine interessante und sehr gut geschriebene Geschichte.

»Master Awakened«
von Knurrwolf
Jack war nach den Geschehnissen der letzten zwei Jahre viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um die verantwortungsbewusste Fürsorge für einen anderen Menschen zu übernehmen. Schon gar nicht, wenn diese Fürsorge vornehmlich in der Führung einer Frau bestand, die mit so einer Vorgeschichte belastet war.
Die BDSM-Geschichte aufrufen: »Master Awakened« von Knurrwolf