Wundervoll und so ganz anders.
Mit vielen sprachlichen Bildern, viel Ironie, viel Witz wird hier unsere Welt regelrecht vorgeführt, so wie die (Muster)Sklavin, die Du vor unserern Augen erzeugst. Besser kann man jegliche Klischees nicht bedienen, uns einen Spiegel vorhalten. Klar muss man in den nicht schauen, herrlich amüsieren kann man sich trotzdem.
Sprachgewandt, tiefsinnig und witzig zugleich, ein wahres Meisterwerk und schon deswegen ein Hauptgewinn!
Vielen Dank für diese wunderbaren Zeilen.
30.04.2014 um 13:38 Uhr
Herrlich und mit einem gewissen Witz zwischen den Zeilen, wie ich finde.
Die Geschichte in dieser Art und Weise zu schreiben, ist erfrischend. Der Leser kann sich durchaus in die Rolle des Gesprächspartners versetzen. So geht es mir und nicht nur, weil ich das Kleidungsstück ebenso wie der Protagonist als Traumkleid betrachte.
Leider bin ich nicht so begabt im Schreiben wie der Autor der Geschichte. Daher muß ich ihm neidlos den möglichen Gewinn des Kleides gönnen, so wie selbstverständlich seine einzigartige Sklavin. Allerdings kann ich ihm nicht beipflichten, wie von ihm angedacht, daß nur er eine folgsame Sklavin hat, der dieses Kleid perfekt stehen würde. Gerade dieser Gedankengang ist sicherlich häufiger verbreitet.
Das muß man sich aber seinem Gastgeber gegenüber nicht anmerken lassen, sonst wäre die Erzählung ja auch schon zu Ende. Das wäre sehr bedauerlich, denn es folgen interessante Dinge, wenn er anfängt aus dem Nähkästchen zu plaudern.
Poet sei Dank, er lädt jeden Leser zu dieser lohnenden Konversation als Teilhaber ein.
Aber halt!
Ich mag keinen Whisky, ob Single (Malt) oder Pärchen (Mix). Aber ich bin sicher, der Herr des Hauses findet auch etwas für derlei Gäste in seiner Hausbar.
Ich wünsche dem Autor auf jeden Fall noch viele tolle Einfälle für Geschichten. Ob zum Zwecke eines fiktiven (?) Wettbewerbs oder einfach „nur“ zum Genuß des Lesers.
Danke.
Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben