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Sessionplanung - ja oder nein?

Ein bisschen fesseln, ein wenig hauen, das wird schon klappen mit der BDSM-Session. Und was, wenn nicht? Planst du deine Sessions?

Eine Umfrage in der BDSM-Community.

  • Info: Gestartet am 05.04.2025. Noch nicht beendet.

  • Teilnahme: Du hast noch nicht teilgenommen.

Bild: Schattenzeilen, Dall-E

Diese Umfrage ist Teil des »Podcast: Sessionplanung« von Jona Mondlicht und Devana.

Ein bisschen fesseln, ein wenig hauen, das wird schon klappen mit der BDSM-Session. Oder? Lässt sich durch Planung vermeiden, hilflos und ideenfrei vor Bottom zu stehen? Oder tötet Planung die Spontanität?

Wie hältst du das bei deinen Begegnungen mit der Lust? Planst du oder planst du nicht?

Sessionplanung - ja oder nein?

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Kommentare zu dieser Abstimmung

dienerin

Autorin. Förderer.

26.10.2025 um 14:34 Uhr

mmh

 

Ich bin Sklavin

ich plane nicht.

Ich lasse zu, was gewünscht ist, und lebe nach dem was gewünscht ist.

Ob mein Eigentümer das plant? Ich habe nicht den Eindruck, denn auch er ist jemand, der sich auf die Begebenheiten unserer Treffen einlässt.

 

Was ich plane ist das was es zu Essen gibt. 

Das darf ich dann aber auch planen.

 

Das zähle ich nun mal nicht unter Sessionplanung.

 

Dienerin

20.10.2025 um 16:42 Uhr

Ich genieße es meiner Sub klare Vorgaben zu machen, sie aber im unklaren über meinen "Spielplan" zu lassen was den weiteren Ablauf angeht.

Es ist auf jeden Fall im Rahmen unserer Wochenendbeziehung ein guter Einstieg in ein erfüllendes D/s.

Selten bleibt es beim Spielplan, den Verlauf überlasse ich den Eindrücken die entstehen.

 

Ist sie bei der Sache, eindeutig sub oder auf Widerstand?

Ergeben sich im Tun neue Phantasien, Möglichkeiten?

Cid

24.09.2025 um 07:05 Uhr

Für den Einstieg haben wir ein Ritual, welches ich manchmal schon vorab mit einer Zeitangabe (Vorfreude/ Kopfkino) und manchmal auch spontan von meiner Sub einfordere. Auch der Abschluss und das Aftercare folgt einem bestimmten Schema, ist aber nicht wirklich ritualisiert.

Bei der Session habe ich manchmal vorab Ideen im Kopf, die ich gerne umsetzen möchte, manchmal lasse ich mich von der Kiste (mittlerweile den Kisten) mit Utensilien inspirieren und relativ selten hat Sub Ideen, den ich, wenn auch nicht sofort, doch irgendwann nachkomme. Bestimmte Elemente (die unseren Hauptkinks folgen) kommen aber doch während der Session immer vor, wenn auch in abgewandelter Form.

Mila

Gelöscht.

26.08.2025 um 20:36 Uhr

„Für mich ist es eine Mischung. Ich finde es schön, mir vorher Gedanken zu machen, welche Stimmungen, Symbole oder kleinen Rituale Platz haben könnten – das gibt mir Sicherheit und auch Vorfreude. Gleichzeitig erlebe ich die intensivsten Momente dann, wenn ich im Flow loslassen kann und die Session eine eigene Dynamik entwickelt.

 

Also: ein bisschen Planung, aber immer offen bleiben für das, was entsteht. 🌹

Liebe Grüße

Mila“

Tek Wolf

Autor. Förderer.

24.04.2025 um 10:56 Uhr

Ich plane eine Session gerne. Es gibt mir Sicherheit und Klarheit, ganz zu schweigen davon, dass die Vorbereitung und die Gedanken selbst schon Spaß machen und zu einem anregenden Kribbeln führen. Außerdem kann man dann schön alles herrichten und muss nicht in einem unpassenden Moment nach Spielzeug suchen.

 

Andererseits habe ich meine schönsten Erinnerungen an spontane Erlebnisse. Etwa wenn ich sie küsse und gegen die Wand drücke und merke, es gefällt ihr und sie will mehr. Ein gemeinsames Flow-Erlebnis sozusagen. Es hat also beides seine Vorzüge und Nachteile. Ich glaube, das Wichtigste ist, nicht zu vergessen, dass es um etwas Gemeinsames geht, das man trotz Machgefälle irgendwie zusammen gestaltet. Das Seil und das Paddel sind nicht das um was es geht. Es ist das Zusammenspiel, die Fantasie, die man teilt und auslebt, das Miteinander, das zählt.

23.04.2025 um 08:23 Uhr

In einer Session bin ich als Aktiver gleichzeitig emotional eingebundener und verantwortlicher Part. Die Verantwortung erstreckt sich auf einen harmonischen Ablauf, die physische und psychische Sicherheit.

Je besser die Planung ist, desto mehr kann ich für mich die emotionale Komponente zulassen und mich treiben lassen. Aber eine hinreichende „Restvernunft“ muss eben doch immer wachsam sein.

Planung fängt bei der Lokalität an und geht dann weiter über die Beschaffung und Vorbereitung der Utensilien und über den Umgang damit. Bei manchen Knebeln ist es zum Beispiel gar nicht so einfach, diese ohne viel „Gewurschtelt“ anzulegen. Da sollte man vorher wissen, welcher Riemen wohin kommt.

Je nach Spiel braucht es aus meiner Sicht einen auf die Akteure abgestimmten Plot mit schlüssigen Ritualen. Es muss ziemlich ernüchternd für eine "Passive" sein, wenn Sie erst im Spiel erkennen muss, dass der aktive Part aus welchem Grund auch immer zu keiner schlüssigen Handlung mehr fähig ist. Da wird die "Passive" am Ende noch zur Souffleuse!?

Auch das Entfesseln gehört zum Spiel und sollte geschehen, bevor die Rollen aufgegeben werden und mit einem Ritual abschließen.

Und dann sind da noch die hygienischen Aspekte. Es stellt sich da eben die Frage, ob selbstverständliche Vor- und Nachbereitungen der Planung hinzugerechnet werden.

Vielleicht schleifen sich Abläufe mit der Zeit auch so ein, dass Planung überhaupt nicht mehr erforderlich ist. Aber ist nicht dann genau die Zeit gekommen für Neues?

21.04.2025 um 19:48 Uhr

ich schreibe meine Phantasien meiner Herrin, aber ob sie umgesetzt werden entscheidet alleine sie, auch ob ich mit einer anderen Sklavin oder einem Sklaven gemeinsam erzogen werde entscheidet sie allein.

20.04.2025 um 00:36 Uhr

Es kommt darauf an, in welche Richtung die Session geht. Habe ich z.Bsp. Lust auf eine Klinik Session mit Nadeln und Klammern, dann bereite ich vorher alles (steril) vor.

Einen Gewissen Ablauf habe ich im Kopf. Doch er ist nicht starr. Ich improvisiere gerne und beobachte mein Gegenüber. Frei nach dem Motto "geht noch etwas mehr?"

Diedie Nerin

Autorin.

18.04.2025 um 12:37 Uhr

als sub lege ich den ablauf - geplant oder ungeplant - in die hände meines doms

11.04.2025 um 07:21 Uhr

Geht es bei uns um eine Session, plane ich sie in Ort, Zeit und Inhalte. Ich möchte nicht unvorbereitet sein and alles an der Hand haben, was ich dafür benötige. Suchen während einer Session lenkt mich ab uns stört meines Erachtens den Fluss des Spiels. Nicht jedes Zusammensein ist eine 'Session', es gibt sie auch, die gemeinsamen intimen Stunden die nicht pur durch Machtgefälle geprägt sind. Die Freiräume sind größer, bidirektionale Aktionsinhalte und die Inhalte andere.

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