Ich plane eine Session gerne. Es gibt mir Sicherheit und Klarheit, ganz zu schweigen davon, dass die Vorbereitung und die Gedanken selbst schon Spaß machen und zu einem anregenden Kribbeln führen. Außerdem kann man dann schön alles herrichten und muss nicht in einem unpassenden Moment nach Spielzeug suchen.
Andererseits habe ich meine schönsten Erinnerungen an spontane Erlebnisse. Etwa wenn ich sie küsse und gegen die Wand drücke und merke, es gefällt ihr und sie will mehr. Ein gemeinsames Flow-Erlebnis sozusagen. Es hat also beides seine Vorzüge und Nachteile. Ich glaube, das Wichtigste ist, nicht zu vergessen, dass es um etwas Gemeinsames geht, das man trotz Machgefälle irgendwie zusammen gestaltet. Das Seil und das Paddel sind nicht das um was es geht. Es ist das Zusammenspiel, die Fantasie, die man teilt und auslebt, das Miteinander, das zählt.
26.08.2025 um 20:36 Uhr
„Für mich ist es eine Mischung. Ich finde es schön, mir vorher Gedanken zu machen, welche Stimmungen, Symbole oder kleinen Rituale Platz haben könnten – das gibt mir Sicherheit und auch Vorfreude. Gleichzeitig erlebe ich die intensivsten Momente dann, wenn ich im Flow loslassen kann und die Session eine eigene Dynamik entwickelt.
Also: ein bisschen Planung, aber immer offen bleiben für das, was entsteht. 🌹
Liebe Grüße
Mila“