Man kann ganz kurz auf diesen Thread antworten:
Wenn zwei (oder wahlweise auch mehr) Leute glücklich damit sind, was sie tun - und damit keine Unbeteiligten in irgendeiner Form verletzen - dann sollen sie das doch bitte machen.
Man kann natürlich sagen, dass es nicht die eigene Spielwiese ist. Es ist in diesem Fall auch nicht die meine. Aber bitte ohne Verurteilungen und ohne Herabwürdigungen.
Um aber auch noch dem Kern des Threads etwas hinzuzufügen:
Auch wenn es nicht meine Spielwiese ist, da ich damit psychisch nicht klarkommen würde, kann ich die Konstellation aus rein devoter Sicht durchaus verstehen. Da stecken ganz viel Machtübergabe, Benutztwerden und noch einiges mehr drin.
Dennoch bietet diese Kontellation auch einige Freiräume. Vielleicht sogar mehr als ich sie beispielsweise habe. Sie lebt alleine. Natürlich kann er jederzeit zu ihr kommen. Auch mit einer dritten Person. Aber sie hat eine eigene Wohnung, ein eigenes Leben und muss "nur" im begrenzten Umfang zur Verfügung stehen. Das ist mehr als die meisten anderen Menschen in einer Beziehung an persönlicher Freiheit haben.
Und das mit der dritten Person. Meine Güte, warum regt ihr euch darüber so auf? Das gibt es doch im BDSM-Kontext oft. Wer es nicht mag, muss es ja nicht mitmachen. Da sind wir dann wieder bei meinem ersten Satz.
28.10.2019 um 22:51 Uhr
Die Beschreibung der Beziehung Geronimos war auch für mich nicht die einer offenen Beziehung. Halboffen, da es ja nur für ihn gilt.
Für mich wäre das nichts. Da sträubt sich in mir alles.
Im Grunde tun mir alle Beteiligten irgendwie leid.
Allerdings kenne ich keinen von denen und darf mir gar kein Urteil erlauben.
Hat die Community verlassen.
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