Wie verhält sich eine sub?

Hallo Tinkerbell,

kannst du beschreiben, was die verklärten Vorstellungen waren, die sich in Luft aufgelöst haben? Vielleicht habe ich die gleichen? *grübel*

Viele Grüße

Ivonne

Okay ich glaube ich schreib dir gleich mal privat ne Nachricht. Hab grad angefangen zu versuchen es zu beschreiben und es fällt mir sehr schwer dafür die passenden Worte zu finden. Fällt mir glaub ich im "privaten" Rahmen etwas leichter

Danke!

Viele Grüße

Ivonne

Liebe Tinkerbell,

jetzt kann ich zwar einerseits verstehen, dass dies im privaten Rahmen leichter fällt, andererseits fühle ich mich gerade so, als hätte man mir im spannensten Augenblick das Buch weggenommen.

Ich bin zwar nun irgendwie eine alte Häsin hier, dennoch hätte auch mich interessiert, welche Vorstellungen sich in Luft aufgelöst haben.

Aber trotz allem freue ich mich für Dich, dass Du Deine ersten Erfahrungen sammeln konntest!

Alles Liebe

Devana

Hallo devana! 

Naja, jetzt wo ich das ganze schonmal in worte gefasst habe, fällt es mir vielleicht leichter es zu erklären. Es sind auch irgendwie nur so kleinigkeite. ich versuche es mal anhand ein paar Beispiele zu erklären. Ich denke, es hat viel mit den äußeren Umständen zu tun. In meiner Vorstellung haben eben nur mein Dom und ich existiert. In meiner Fantasie war alles perfekt. Und wenn man es noch nie gespürt hat, unterschätzt man auch mal das Gefühl welches zum beispiel die gerte verursacht. 

Zum beispiel war es am Freitag verdammt warm. Ich sollte mich vor ihm hinknien. Nicht so wie ich es von einigen Bildern kannte, quasi der Hintern auf den fersen, sondern aufrecht, also gerade. Dabei die Beine etwas gespreizt. Ich hätte nie gedacht dass wenn die Haut so feucht vom schweiß ist und ich auf Laminat knien muss.... es so extremst unangenehm für die Knie sein könnte. Musste mich teilweise richtig anstrengen mich auf meinen Dom zu konzentrieren und nicht darauf dass meine Beine nicht auseinanderrutschen und ich da gleich im Spagat hocke. Ganz schön schmerzhaft fand ich das   (er hats aber zum Glück gemerkt und mir gesagt ich soll mir n kleinen Teppich holen wo ich drauf knien durfte  ) 

Außerdem habe ich vorab meine grenze wohl doch zu hoch eingeschätzt was den lustschmerz angeht. Er hat jetzt keine Grenzen überschritten, er war noch sehr rücksichtsvoll denke ich. Dennoch hat es mich ernüchtert festzustellen dass ich mich wohl etwas überschätzt habe. 

Aber wie gesagt. Das sind nur so Sachen die diese verklärte Vorstellung etwas zerstreut hat. 

Nichtsdestotrotz war es eine wundervolle Erfahrung und ich freue mich auf mehr davon. Und vielleicht lässt sich meine Grenze ja mit der zeit noch etwas verschieben  

Ich hoffe es wird einigermaßen klar was ich meine

Liebe grüße 

tinkerbell 

Ok beim nochmaligen durchlesen klingt es doch alles sehr nach jammern ^^ 

Versteht mich nicht falsch. All das war berauschend für mich. Es hat sich richtig und gut angefühlt. Und auch die gerte wird sicher eine meiner neuen Freunde  

War halt alles nur neu und ungewohnt und... naja. Eben real

Ihr werdet sicher noch ein bisschen mehr von mir hören  

Hallo Tinkerbell,

danke für deine Erklärungen (als Mail hab ich die nicht bekommen *stutz* aber so geht es auch). Nach jammern klingt das nicht , mehr nach Erfahrung gesammelt. Du klingst auch nicht abgeschreckt, sondern mehr nach weitermachen wollen.

Dass mit dem Knien fand ich interessant. Hätte ich nicht gedacht, dass das schwer sein kann.

Vielleicht muss man einfach damit rechnen, dass in echt nicht immer alles so ist wie im Kopf. Anders, aber nicht schlechter. Wäre ja auch langweilig, wenn man alles genau vorhersehen könnte. *lach*

Viele Grüße

Ivonne

 ja dachte ich auch nicht. Naja, und auf dem Teppich wars auch ganz leicht. Kam halt nur durch die vom schweiß feuchte haut die auf dem laminat wegrutschen wolltw. War einfach zu warm

Ich schwärm ja mehr von Lammfell vor Kamin und so romantischen Dingen *träum*

Viele Grüße

Ivonne

Ich glaube, dass es sich von ganz alleine ergibt, wie man sich als Sub zu verhalten hat. Der Herr wird sowieso dafür sorgen, dass man weiß, was er mag und was nicht und wie man in bestimmten Situationen zu reagieren hat. Ich würde mir da einfach keinen zu großen Kopf machen und möglichst so authentisch wie möglich rüberkommen. Denn ich spiele ja auch die devote Neigung nicht, sondern bin es. Also, sei einfach Du selbst!