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Lebensbücher

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

20.01.2015 um 12:30 Uhr

Schon immer fand ich es schwierig, hier in meinem Schattenzeilen-Profil mein Lieblingsbuch zu benennen, weil es für mich eben das eine, welche, besondere Lieblingsbuch so nicht gibt. Das sind mindestens drei, fünf, zehn, fünfundzwanzig …

 

Kürzlich wurde ich nach den 10 Büchern gefragt, die mich am meisten inspiriert hätten.

10 ist in diesem Zusammenhang eine wunderbare Zahl. Ich musste mich nicht für einen Titel entscheiden, wurde aber auch gebremst eine dreistellige Liste zu verfassen.

 

Nun bin ich neugierig auf Eure Listen mit den 10 wichtigsten, geliebtesten, inspirierendsten Büchern, die Ihr gelesen habt. Und ich wünsche mir, dass ich nicht nur eine Liste schreibt, sondern auch dazu, warum diese Bücher so besonders für Euch sind.

 

Zur Einstimmung mal meine Lebensbücher:

 

Ich fange mit  dem  Märchen aus meinen Kindertagen an: Rotkäppchen, dem ich meine innige Beziehung zu den Wölfen  - und wohl auch ihren domestizierten Nachkommen - verdanke. Inzwischen weiß ich, dass in der ursprünglich aus Frankreich stammenden Erzählung  „le petit chaperon rouge“ ausgezogen (!) zum Wolf in das großmütterliche Bett legt, was sie allerdings mit ihrem Leben bezahlt. In meiner (bisherigen) Lieblingsversion frisst der Wolf die Großmutter und verprasst gemeinsam mit dem Rotkäppchen das Erbe. An meiner (zukünftigen) Lieblingsversion arbeite ich noch …

 

 

Tim in Tibet von Hergé war das erste Buch, das ich selbst gelesen habe. Der Beginn meiner Leidenschaft für das Lesen geschriebener Worte. Und was für ein Beginn, denn ich habe die Geschichten um Tim und Struppi geliebt und wieder und wieder gelesen. Manchmal tue ich das noch heute.

 

Bruder Wolf von Jim Brandeburg ist eine Liebeserklärung an meine Lieblings(wild)tiere und voller sensationeller Fotos von ihnen. Ein Bildband mit viel Text und einem Gänsehaut-Vorwort.

 

Weniger Text aber nicht weniger beeindruckende Fotos finde ich in dem Buch Women 2005-2014 von Peter Lindbergh. Christiane Arp, die Chefredakteurin der Deutschen Vogue, erklärte kürzlich in einem Interview, dass Lindbergh es schaffe, dass die Frauen, die er fotografiert, sich schön fühlen. Zu diesem Fühlen gehört mehr als die reine Physiognomie und das spricht aus den Fotografien. Ganz wunderbar.

 

 

Die Reitvorschrift für eine Geliebte muss deswegen in diese Aufzählung, weil sie mir von dem Menschen geschenkt wurde, dem ich Frau, Gefährtin und Geliebte bin, und der mich mit dem ihm eigenen sanften Nachdruck in den Sattel geschubst hat.

 

Die Wand von Maren Haushofer ist wohl das Buch, welches mich als junge Erwachsene am meisten  beeindruckt hat und der Eindruck ist nachhaltig gewesen und geblieben, wie die feste Überzeugung, dass es zwischen dem Alleinsein und der Einsamkeit einen großen Unterschied gibt.

 

Was Tim (der mit dem Struppi) als Kind für mich war, ist Owen Meany für mich als Erwachsene: ein Held. Und weil ich mich mit seinem Tod beim ersten Lesen nicht habe abfinden wollen, habe ich einfach wiederbelebt und noch einmal von Vorne angefangen mit dem Lesen.

 

Das Parfum war das erste Buch, von dem ich mir eine gebundene Ausgabe geleistet habe. Noch heute ist es jede Mark und jeden Pfennig wert. Für einen Nasen-Menschen wie mich ein gewaltiger Lesegenuss. Zurzeit begleitet mich das Hörbuch, und die Art und Weise, wie Hans Korte es liest, öffnet mir das Buch noch einmal neu.

 

Irgendwann werden wir uns alles erzählen von Daniela Grien ist das Buch, das mich in den letzten drei Jahren am meisten berührt hat, vielleicht einfach deswegen, weil es viele Dinge berührt, die in meinem Leben in den letzten Jahren eine wichtige Rolle spielen.

 

Einfach unvergesslich von Rowan Coleman sei hier stellvertretend genannt für all die Bücher, die „einfach schön“ sind und mich durch mein LeseLeben begleiten.

 

Und nun bin ich gespannt auf Eure Lebensbücher ...

 

Wölfin

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ungewiss

Profil unsichtbar.

20.01.2015 um 13:38 Uhr

Guter Plan. Das hier ist meine Liste:

 

1. "Das Erwachen der Senorita Prim" von Natalia Sanmartin Fenollera: Ein ebenso poetisches wie philosophisches Buch über Schönheit, Bildung und den Sinn des Lebens.

 

2. "Der 100-Jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" von Jonas Jonasson: So sollte man in der Schule Geschichte unterrichten!

 

3. "Die Analphabetin, die rechnen konnte" von Jonas Jonasson: Eine schönere Art, das Sprichwort "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" zu beschreiben, kenne ich nicht.

 

4. "Der Widerspenstigen Zähmung" von William Shakespeare: Das Werk, das meine Fantasien über "richtige" Männer ankurbelte „wink“-Emoticon, mirdas Ballett erschloss und dafür sorgte, dass ich Synchronsprecherin werden wollte.

 

5. "Die Gefangene. Ein Leben in Marokko" von Malika Oufkir: Eines der Bücher, die man lesen musste, um wieder zu spüren, wie sicher, komfortabel und angstfrei wir leben dürfen.

 

6. Johanna Lindsey: Ich weiß nicht mehr genau, welcher ihrer Romane es war, aber sie schenkte mir den ersten "Beißerroman" meines Lebens, und ich finde, jedes Mädchen sollte sowas mal gelesen haben.

 

7. "Die drei Musketiere" von Alexandre Dumas: Wir nannten uns anders, aber "wir gegen alle" war das Motto vieler Spiele meiner Kindheit.

 

8. Nora Roberts: Aus einer Vorliebe wurde eine Sammelleidenschaft. Von ihr besitze ich fast 200 Bücher. Viele davon haben mich auf die ein oder andere Weise inspiriert. Ein einzelnes kann ich nicht raussuchen.

 

9. "Aschenputtel" von den Gebrüdern Grimm: Es war, ist und wird immer mein Lieblingsmärchen bleiben. Und legte vermutlich den Grundstein für meine Tendenz, mich in Büchern zu verlieren, beim Lesen nicht mehr ansprechbar zu sein.

 

10. "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak: Der liebenswerteste Tod, der mir je in einem Buch begegnet ist, und eine Sprache, die zu lesen ein echter Genuss ist.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

20.01.2015 um 22:58 Uhr

Schöne Idee, vielleicht wird man durch diese kurze Buchvorstellung auf einige unbekannte, lesenswerte Bücher aufmerksam.

Also meine aktuelle Liste, die sich aber jederzeit verändern kann

 

1.    Das erste Buch, an das ich mich erinnern kann ist „Die kleine Raupe Nimmersatt“ von Eric Carle. Ich finde es heute noch genauso schön wie damals und weiß nicht, wie oft ich es schon vorgelesen habe. Ich finde auch das Buch „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf dem Kopf gemacht hat“ einfach herlich.

 

2.       „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ von Christiane F. war das erste richtige Buch das ich lesen musste und ich es später noch einige Male freiwillig tat.

 

3.       „Die Tribute von Panem“ von Susanne Collins hätte ich nie gelesen, aber meine Kollegin bequatsche mich so lange, bis ich sie las und ich bereue es nicht. Danke C. 

 

4.       Die Triologie „Verblendung, Vergeltung und Vergebung“ von Stieg Larsson war keine leichte Lektüre, aber sehr spannend.

 

5.       Alles aus der Feder von Simon Beckett von Obsession über Verwesung bis zu Chemie des Todes und natürlich der Hof. Ich hoffe, dass er noch viele spannende Bücher schreibt.

 

6.       Die Reihe „Ostfriesenkrimis“ von Klaus-Peter Wolf, schaurig schöne Geschichten von der Nordsee…

 

7.       „Geliebter Gebieter“ von Helen Kaufmann, ein sehr berührendes Buch!

 

8.       Gone Girl von Gillian Flynn, ich liebe Bücher, die viele verwirrende Wendungen nehmen und man am Ende überrascht wird.

 

9.       „Der dritte Zwilling“ von Ken Follett, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

 

10.   Sachbücher über die Ahnenforschung z.B. „Achtung Ahnen, ich komme!“ von Alexander Schug (da ich gerade mein Buch verlegt habe, musste ich nach dem Autor googlen und feststellen, das es für den Kindle bei Amazon gerade für 0 € angeboten wird)

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

21.01.2015 um 07:19 Uhr

geändert am 21.01.2015 um 07:21 Uhr

RoteSonne

4.       Die Triologie „Verblendung, Vergeltung und Vergebung“ von Stieg Larsson war keine leichte Lektüre, aber sehr spannend.

 

Da habe ich ganz lange gezögert, ob ich sie mit auf die Liste nehme oder nicht, die Trilogie dann aber (mit anderen Büchern gemeinsam) auf den großen 11. Platz verbannt. Wer Pippi Langstrumpf mochte, muss Lisbet Salander in sein Herz schließen. Ich hatte beim Lesen ein so klares Bild von ihr vor mir, dass ich beinahe aus dem Kinosessel gefallen wäre, als ich die Vorschau zur ersten Verfilmung gesehen habe, denn Noomi Raspace hat es geschafft, das Abbild meiner Vorstellung dieser Heldin zu sein. Nur (!!) deswegen habe ich mir die Verfilmung(en) angesehen. In meinem Wunschkino hätte dann Daniel Craig an der Seite von Noomi Raspace gespielt. Zusammen hätten sie gute Chancen gehabt auf meiner LebensFilm-Liste zu landen ... aber das ist ein anderes Thema ...

 

Lasst uns hier über Bücher schreiben (kleine Exkursionen inbegriffen).

 

„Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf dem Kopf gemacht hat“ einfach herlich.

 

Ich weiß nicht, wie oft der Geräusch-Immitator in mir vom kleinen Maulwurf gefordert wurde, aber es hat mir immer wieder große Freude gemacht, meinem (damals noch kleinen) Sohn das Buch vorzulesen.

 

„Ostfriesenkrimis“ von Klaus-Peter Wolf, schaurig schöne Geschichten von der Nordsee…

 

Da ich gerne schaurig-schöne Geschichten lese und Ostfriesland; das ist ja ein Muss für mich ... der erste Teil schlummert nun auf meinem Reader. Danke für den Tipp!

 

Wölfin

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Gelöscht.

21.01.2015 um 16:11 Uhr

Lebensbücher, welch wunderbarer Begriff. Auch ich will versuchen, hier meine zehn Favoriten aufzulisten. Bücher die mich inspiriert haben, sind im Übrigen all die Bücher, die ich tatsächlich auch bis zum Ende gelesen habe. Inspiriert mich ein Buch nicht, schaffe ich es eigentlich nie, es auch bis zur letzten Seite zu lesen.

Also hier :

 

„Professors Zwillinge – Bubi und Mädi“ – von Else Ury. Soweit ich mich erinnere das erste Buch, das ich selbst gelesen habe. Noch heute denke ich schmunzelnd an die Beiden zurück.

 

„Die Schatzinsel“ von R. L. Stevenson. Die Klassiker der Abenteuerliteratur haben meine späte Kindheit, meine frühe Jugend geprägt. Ferne Welten, wunderbare Geschichten.

 

„Robinson Crusoe“ von Daniel Defoe. Auch ein Klassiker der Abenteuerliteratur. Aber auch ein Buch, das viel über Menschlichkeit und Freundschaft aussagt. Von dem ich noch heute sage, dass es eigentlich jede(r) Jugendliche unbedingt lesen sollte.

 

„Die drei Musketiere“ – von Alexandre Dumas . Weil es für uns als Kinder nichts Schöneres gab, als „Einer für Alle – Alle für Einen“ nicht nur zu spielen, sondern auch zu leben. Besonders dann, wenn jemand von uns „Mist“ gebaut hatte.

 

„Die Söhne der großen Bärin“ – von Liselotte Weskopf-Henrich. Weil mich die Geschichte der Bärenbande, mit ihrem späteren Häuptling Tokei-ihto, wirklich in ihren Bann gezogen hat. Weil es der Autorin gelungen ist, einen Indianerroman (eigentlich ja mehrere) zu schreiben, der weitestgehend ohne die sonst typische Gut-Gegen-Böse-Schwarz-Weiß-Malerei auskommt.

 

„Das Waldröschen – oder die Rächerjagd rund um die Erde“ – von Karl May. Das größte Werk des kleinen Sachsen fasziniert mich bis heute. Gerne nehme ich es in die Hand, lese wieder und wieder die immerhin 2642 Seiten voller Spannung, Abenteuer, Liebe und Freundschaft. Bewundere Karl May, diesen unglaublichen Phantasten, für seinen Ideenreichtum, seine Vorstellungskraft.

 

„Gewalt und Zärtlichkeit“ – von Horst Bastian. Weil ich als Kind der DDR diese außergewöhnliche, leider unvollendete Geschichte, die sehr kritisch mit der Zeit nach Kriegsende und dem Leben in der DDR umgeht, gerne gelesen habe. Weil mich berührt hat, wie Max Spinnt durch das Leben kommt, mit Widrigkeiten, dem gesellschaftlichen System und dem Leben an sich umgeht.

 

„Als Jäger in der Taiga“ – von Jan Kozak. Weil es für mich einfach die besten Jagdgeschichten der Welt sind.

 

„Meyers Konversationslexikon (Wehe es lacht jemand  !!) Weil ich zu der Generation gehöre, die ohne Tante Google und Onkel Wikipedia auskommen musste. Die  sich Wissen noch erarbeiten musste. Zugegebenermaßen nutze auch ich heute die Vorteile des Internet. Trotzdem nehme ich den guten, alten Meyer noch ab und an in die Hand.

 

„Das Druidentor“ – von Wolfgang Hohlbein. Das Buch, welches ich immer wieder als mein Lieblingsbuch bezeichne. Weil es Wolfgang Hohlbein geschafft hat, in mir das Gefühl zu hinterlassen, als ob all das, was er in einem Fantasy-Roman beschreibt, tatsächlich geschehen könnte. Weil es eines der wenigen Bücher ist, das ich einfach nicht weglegen konnte, lesen musste.

 

rauenstein

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ungewiss

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21.01.2015 um 23:18 Uhr

Ich habe ein Fachbuch über Small Talk im Regal stehen - ist das sowas ähnliches wie ein Konversationslexikon? Zu meiner Schulzeit gab es zwar auch lange kein Google, sondern Lexika mit Buchrücken, aber eins für die Konversation ist mir nie untergekommen. Ansonsten hat mich deine Liste aber zu noch einem anderen Punkt meiner Schulzeit zurück gebracht, rauenstein: Robinson Crusoe habe ich gehasst wie die Pest, dabei mochte ich Schullektüre eigentlich sehr gern, sogar die Klassiker. Aber der Gestrandete und ich, wir sind einfach keine Freunde geworden. Vielleicht sollte ich es also jetzt noch mal versuchen, denn für manche Bücher muss man einfach die richtige Zeit im Leben abwarten. Danke also für die Erinnerung!

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Gelöscht.

22.01.2015 um 06:36 Uhr

@ungewiss:

Guten Morgen.

"Meyers Konversationslexikon" ist auch "nur" ein Lexikon, wenn auch ein ziemlich mächtiges. Es hieß im Nebentitel "Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens".

Auch ich hatte mit dem einen oder anderen Buch in meiner Schulzeit so meine Probleme. Sehe manches aber heute mit anderen Augen als damals. Von daher, probiere es mit dem Gestrandeten einfach noch mal. Für mich kann ich sagen, es lohnt sich.

 

rauenstein

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Rote Sonne

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22.01.2015 um 22:55 Uhr

@ Wölfin,

Bei der Millenium-Triologie mochte ich die schwedische Version lieber, mag vielleicht daran liegen dass mir Mikael Nyquist um einiges sympatischer war als Daniel Craig. Aber über Geschmäcker lässt sich nun streiten, was wir nicht wollen... Die Rolle von Lisbeth Salander hätte aber wirklich nicht besser besetzt werden können als mit Noomi Rapace!

 

Kennst du die CD von Eric Carle, ich liebe die gesprochene und vertonten Versionen von der Raupe und vor allem vom Maulwurf... Meintest Du auch die CD oder hast Du es selber beim vorlesen vertont

 

Also zu den Ostfriesenkrimis, die sind so detailreich und ortskundig beschrieben, dass ich viele Örtlichkeiten der Geschichten kenne und das macht sie noch unheimlicher.

Ich weiß, dass Du die Nordsee magst, also wenn Du mir Deinen Lieblingsort verrätst, schaue ich mal, ob es von dem einen Teil gibt, dann könntest Du im nächsten Urlaub auf Spurensuche gehen...

 

Rote

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

23.01.2015 um 07:09 Uhr

RoteSonne

Kennst du die CD von Eric Carle, ich liebe die gesprochene und vertonten Versionen von der Raupe und vor allem vom Maulwurf... Meintest Du auch die CD oder hast Du es selber beim vorlesen vertont

 

Letzteres - und es war mir ein groooßes Vergnügen! Beim Klickediklackediklickediklack der Ziegen-"Malzbonbons" war es meist um die Fassung meines Sohnes geschehen!

 

Wölfin

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Lucia

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23.01.2015 um 22:37 Uhr

Welch wunderbare Idee!

 

Ich habe gerade eine innere Bestandsaufnahme vorgenommen und hier mal ganz kurz umrissen was bei mir zu Tage tritt (also wirklich nur kurz, ich merke jetzt schon das da vieles mehr ans Licht kommt!):

 

Märchen, Märchen, Märchen! Und eines meiner liebsten ist "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen.

 

Karl May. Seine Bücher gab es zu meiner Kinderzeit nur aus Altbeständen oder aus dem "bösen Westen". Hatte sie geborgt und (fast) alle verschlungen!

(das war übrigens eine Zeit in der ich mich auf dem Clo verschanzt habe um Ruhe vor meinen drei Geschwistern zu haben . Ach ja, mit Taschenlampe unter der Bettdecke war auch eine meiner Lesemethoden.)

 

"Tim und Struppi" von Herge`. Mein großer Bruder hatte drei davon (auch aus dem kapitalistischen Ausland) und hütete sie wie seinen Augapfel, aber kleine Schwestern sind beim Entwenden erfinderisch! (@Wölfin: Ich erzähle dir später mal persönlich wie und wo ich die meinem Bruder abspenstig gemacht habe! )

"Die Krabbe mit den goldenen Scheren" mochte ich am liebsten!

 

Die Schwestern Bronte- Schwestern mit Jane Eyre und Sturmhöhe haben mich in den melancholischen Phasen meiner Pubertät begleitet.

 

Von Emil Zola hat mich seinerzeit "Die Sünde des Abbe Mouret" berührt.

Ich habe es neulich nochmal versucht zu lesen und bin einfach nicht mehr ran gekommen.

 

Mit der der Wende flutete mich die Vielfalt der Literatur.

Auch ich habe hingerissen die "Beißerromane", unter anderem von Johanna Lindsey vertilgt! (@ ungewiss:)

 

Beeindruckt hat mich von Umberto Eco "Das Foucaultsche Pendel". Da war ich das erste mal von Computern fasziniert...

 

Von Isabell Allende mag ich fast alle Bücher! Ich liebe ihren poetischen Schreibstil der auch grausame Wahrheiten für mich lesbar macht. Eines meiner liebsten Bücher heißt "Geschichten der Eva Luna".

 

Als ich mich viel mit dem Christentum beschäftigt habe, kamen mir die Romane von Marianne Frederiksson unter die Finger und so zählt ihr Buch "Eva" als einzige für mich nachvollziehbare Auslegung einer biblischen Geschichte.

 

Heute lese ich viel auf meinem E-Book.

Dabei liegt mein derzeitiges Augenmerk auf BDSM-Büchern und Geschichten.

 

Ich merke, ich könnte meine Liste noch lange ausweiten und will es erst einmal hiermit bewenden lassen!

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